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Kappsägen: Holz und Metall präzise zuschneiden

Kappsägen gibt es erst seit einigen Jahren im Heimwerkerbereich. Sie erfreuen sich allerdings wachsender Beliebtheit; vor allem aufgrund ihrer recht einfachen Handhabung, ihrer Vielseitigkeit und ihrer Präzision. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen einige Kappsägen vor, erläutern das Funktionsprinzip und geben Tipps und Hinweise für die praktische Anwendung in Ihrer Werkstatt.

Wie funktioniert eine Kappsäge?

Kappsägen sind im Prinzip dreh- und verstellbar gelagerte, kleine Kreissägen an einem Hebelarm. Unter der Kappsäge ist, ähnlich wie bei einer Handgehrungssäge, ein drehbarer Metallfuß mit einem Schlitz montiert auf den das Werkstück aufgelegt werden kann.

Wie bei der Handgehrungssäge auch lassen sich mit einer Kappsäge präzise Gehrungswinkelmaße sägen – nur eben ohne Kraftaufwand und hochpräzise. Insbesondere für Arbeiten mit großem Sägeaufwand und hohen Anforderungen an die Präzision der einzelnen Bauteile ist eine Kappsäge von großem Vorteil. 

Mit kleineren Kappsägen für den Heimwerkerbereich lassen sich oft nur Schnitte mit etwa 25 mm in der Tiefe und 70 mm sägen; größere Kappsägen bieten den gleichen Schnittbereich wie eine stationäre Tischkreissäge.

Kappsägen Verwendungsmöglichkeiten

Kappsägen lassen sich überall dort verwenden, wo präzise Schnitte erforderlich sind, beispielsweise im Trockenbau oder im Zaunbau. Für alle Arten von Rahmen, so z.B. auch Bilderrahmen, eignet sich das schnell rotierende Sägeblatt ebenso.

Mit einem Metall- oder Kunststoffsägeblatt ausgestattet lassen sich Kappsägen auch hervorragend im Sanitär- und Elektrobereich verwenden. Für den genauen und abgewinkelten Zuschnitt von Rohren, Verbindungsstücken und Kabelkanälen lassen sich Kappsägen sehr gut einsetzen.

Worauf sollte man beim Kauf einer Kappsäge achten?

Kappsägen sind schnell rotierende Kreissägen und daher mit besonderer Vor- und Umsicht zu behandeln – wenn man seine Finger behalten möchte.

Daher ist eine qualitativ hochwertige Kappsäge schon an ihrer äußeren Verarbeitung zu erkennen; wenn nichts klappert und die Schalter präzise rasten und gut zu bedienen sind ist man schon auf der sicheren Seite.

Ferner sollten alle Skalen gut ablesbar sein, auch unter schwierigeren Lichtverhältnissen. Dies gilt insbesondere für die mittlerweile fast Standard gewordenen Schnittlaser: Diese sollten auch bei Tageslicht erkennbar die Schnittlinie markieren und ausreichend kräftig sein.

Beim Kauf von Sägeblättern sollten Sie zwingend auf die Kompatibilität zu Ihrer Maschine achten: Nichts ist gefährlicher als ein unzureichend befestigtes Sägeblatt. Achten Sie daher immer auf passendes Zubehör – hier sollte man nicht sparen!

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