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Terrassenüberdachung selber bauen mit Stegplatten

Trotz warmen Sommerregens die Terrasse genießen und die Möbel schützen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ihre Terrassenüberdachung selber bauen.

Terrassenüberdachung selber bauen

Eine Terrasse bietet viele Vorteile. Sie sitzen draußen mit Freunden und Familie und plötzlich schüttet es wie aus Eimern? Dank einer Überdachung genießen Sie trotz Sommerregen die Zeit draußen und auch Ihre Gartenmöbel sind vor der Witterung geschützt.

Um Kosten zu sparen, möchten viele Hausbesitzer ihre Terrassenüberdachung selbst bauen. Das ist in der Regel sehr gut realisierbar mit einer strukturierten Planung. Hobbyhandwerkern empfehlen wir Terrassenüberdachungen mit Stegplatten. Diese hochwertigen Kunststoffplatten sind leicht zu verlegen und besonders komfortabel.

Schritt für Schritt planen

  1. Bevor es losgeht, bedenken Sie alle Arbeitsschritte sorgfältig. Dann verläuft der Bau reibungslos.
  2. Mit etwas Erfahrung entwerfen Sie die Konstruktion des Dachs selbst. Alternativkaufen Sie einen Bausatz. Das erspart viele Mühen. In der Regel müssen Sie die Holz-Unterkonstruktion und den Bausatz für die Überdachung separat kaufen.
  3. Wenden Sie sich am besten an professionelle Händler wie Vörde-Kunststoffe, die unter anderem Komplettsets für die Überdachung anbieten. Von Stegplatten über Haltewinkel bis hin zu den Randprofilen ist alles enthalten, was Sie für die Terrassenüberdachung mit Stegplatten zum selbst Bauen benötigen. Die Platten sind dabei bereits gekürzt.

Die Unterkonstruktion zum Terrassenüberdachung selber bauen

Aluminium und Holz sind hier geeignete Materialien. Beim Unterbau aus Holz für die Terrassenüberdachung ist der Pflegeaufwand zu bedenken, denn es muss regelmäßig behandelt werden, damit es nicht verrottet. Selbst bei guter Pflege hält der Holzbau in der Regel nicht so lange wie eine Aluminiumkonstruktion.

Doch Holz bietet zahlreiche Vorteile: Es ist deutlich günstiger und lässt sich vor allem leicht verarbeiten. Auch unerfahrene Hobbyhandwerker kommen mit Holzkonstruktionen sehr gut zurecht. Zudem müssen keine zusätzlichen Werkzeuge gekauft werden, wie für die Metallverarbeitung.

Oft muss man die Unterkonstruktion und die Terrassenüberdachung samt Dachkonstruktion separat planen.

Die Dachkonstruktion

Für das Terrassendach eignen sich Holzkonstruktionen, Stegplatten oder ein Glasdach.

  • Bei einer Glasüberdachung muss die Unterkonstruktion allerdings deutlich stabiler sein. Aufgrund von möglichen Sicherheitsrisiken raten wir von einer Glasüberdachung in Eigenregie ab. Wenden Sie sich lieber an Profis.

  • Stegplatten kann man dagegen einfach selbst verlegen, sie besitzen im Vergleich ein geringes Eigengewicht – ideal, wenn Sie Ihre Terrassenüberdachung selbst bauen möchten.

Terrassenüberdachungen mit Kunststoffplatten

Für die Terrassenüberdachung mit hochwertigen Kunststoff-Platten eignen sich Stegplatten und Lichtplatten. Die Vorteile:

  • leichter Einbau
  • langlebige Materialien
  • moderne Ästhetik
  • hoher Lichteinfall

So ist nicht nur die Terrasse selbst hell und freundlich, sondern auch der angrenzende Innenraum. Er büßt wenig Licht ein, dank der transparenten Überdachung mit Stegplatten. Wenn Ihre Terrasse besonders starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, bieten sich weiß opale Platten an, die die Sonneneinstrahlung deutlich reduzieren.

Terrassenüberdachung mit Stegplatten

Wenn Sie die Terrassenüberdachung mit Stegplatten selber bauen, müssen Sie die Unterkonstruktion unbedingt vorab miteinplanen, da die Stegplatten seitlich in Profile eingelegt werden und die Profile auf den Sparren komplett aufliegen müssen. Diesen Schritt müssen Sie von Anfang an berücksichtigen. Die Profile sorgen auch dafür, dass die Stegplatten vor eindringender Feuchtigkeit und Schmutz geschützt werden. Für die Überdachung empfehlen die Profis eine Stärke von 16 mm.

Weitere Hinweise zur professionellen Verlegung der Platten können Sie bei Ihrem Händler erfragen. Dort können Sie die Platten in der Regel auch zuschneiden und liefern lassen.

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