
Ländliche Idylle trifft auf Baupotenzial – Häuser im europäischen Vergleich
Leben auf dem Land – für einige ist es das Nonplusultra, andere können sich nichts darunter vorstellen. Allerdings ist in der Immobilienbranche ein Trend zu entdecken: Ländlich gelegene Immobilien erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Woran liegt das und welche Immobilien eignen sich besonders? Dieser Artikel hat die Antworten.
Ländlich gelegene Objekte in Europa – der Immobilientrend
Immer mehr Käufer interessieren sich für Häuser in Ungarn, Landhäuser in Kroatien und andere Objekte, die sehr ländlich gelegen sind. Die Vorteile sind vielfältig: Ländliche Immobilien sind häufig günstiger, sie bieten mehr Platz und im Gegensatz zu städtischen Immobilien ermöglichen sie vor allem eins: Ruhe.
Die ländliche Idylle steht im starken Kontrast zur hektischen Stadt. Das Land ist es, wo man sich erholen kann und wo der hektische Alltag etwas in den Hintergrund rückt. Gerade in Zeiten, in denen fast ein jeder im Dauerstress lebt, sind diese Immobilien ein Licht am Horizont.
Ganz gleich, ob man seinen Lebensabend in einer ruhigen, friedlichen Atmosphäre verbringen will oder eine Immobilie als Wertanlage sucht – Häuser auf dem Land sind es, wonach heute gesucht wird. Je weiter draußen in der Natur und je ruhiger gelegen, desto besser.
Hier macht man im Übrigen auch gern Urlaub. Wer also seine freie Zeit gerne in der eigenen Ferienwohnung auf dem Land verbringen möchte, ist mit ländlichen Immobilien optimal beraten. Zudem lassen sich solche Objekte wunderbar vermieten – so freut sich auch das Portemonnaie.
Ländliche Immobilien in Europa – welche Gegenden eignen sich für den Kauf?
Wer eine ländliche Immobilie kaufen möchte, hat die Qual der Wahl: Europa hat so viele schöne Ecken zu bieten. Sie versprechen Ruhe, Entspannung und die ländliche Idylle, auf die viele Käufer heutzutage aus sind. Besonders im Fokus stehen Ungarn, Polen und Bulgarien. Welche Vorzüge bieten die Immobilien in diesen Ländern?
Immobilien im ländlichen Ungarn
Ungarn bietet ländliche Idylle, so weit das Auge reicht. Und die Preise lassen sich sehen:
Auch wenn die Immobilienpreise in den letzten 15 Jahren um 300 % anzogen, sind sie im Vergleich zu Deutschland immer noch recht niedrig (etwa 60 % vom Preisniveau in Deutschland). Auch die Lebenserhaltungskosten sind gering. Laut Eurostat ist Ungarn mit 74 % der Lebenshaltungskosten im Vergleich zum EU Durchschnitt fast am günstigsten, während Deutschland mit 109 % vom EU Durchschnitt deutlich darüber liegt.
Daher kann man in Ungarn günstige Urlaube verbringen – das lohnt sich sowohl für Immobilienbesitzer, die ihr Objekt als Ferienwohnung nutzen wollen, als auch für Eigentümer, die ihre Immobilie vermieten möchten.
Die Renditechancen in Ungarn lassen sich sehen. Wer in die richtige Gegend investiert, kann eine hohe Wertsteigerung erzielen und mit der Immobilie Geldanlage betreiben. EU-Bürger sind übrigens beim Immobilienkauf in Ungarn ungarischen Staatsbürgern gleichgestellt. Somit ist keine spezielle Genehmigung erforderlich, was die Hürden für den Hauskauf senkt!
Polnische Immobilien für das ländliche Leben
Polen ist ein beliebtes Reiseziel und dennoch noch vergleichsweise günstig, wenn es um den Immobilienkauf geht. Gerade Warschau, Krakau und Gdansk gelten als Anziehungspunkte für den Tourismus. Demnach eignen sich Immobilien in diesen Gegenden besonders gut, um eine Wertsteigerung zu erzielen.
Zu den Lebenserhaltungskosten in Polen lässt sich sagen, dass dort nur etwa 708,20 Euro für eine Person nötig sind, die in Deutschland 1.400 Euro zum Leben braucht. Sie machen also rund die Hälfte aus, was das Wohnen in Polen sehr attraktiv macht.
Anders als in Ungarn ist in Polen eine Genehmigung für den Kauf einer Immobilie als Ausländer nötig. Daher ist es hier etwas komplizierter, an sein Traumhaus in der ländlichen Idylle zu kommen. Vorteilhaft ist jedoch vor allem eines: Beim Kauf einer Ferienimmobilie bekommen Käufer eine Erstattung der Mehrwertsteuer in Höhe von bis zu 23 %.
Bulgarien als Zielort für den Immobilienkauf
Günstig wird der Hauskauf vor allem in Bulgarien. Städte wie Sofia, Burgas und Nessebar bieten Immobilien zu günstigen Preisen. Und auch das Wertsteigerungspotenzial lässt sich sehen.
Studien zu Bulgarien zeigen, dass die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Sofia gerade einmal 920 BGN – umgerechnet 575 US-Dollar – pro Monat ohne Miete betragen. Die Miete kommt als separater Kostenfaktor noch hinzu. Die Lebenshaltungskosten in Bulgarien werden auf durchschnittlich 44 % weniger als in Deutschland geschätzt.
Bulgarien bietet viele schöne Orte und eine sehenswerte Kultur. Im Sommer lädt das warme Meer zum Schwimmen ein, während man im Winter Skitouren unternehmen kann. Jedoch geht der Winter mit einem großen Nachteil einher: Die meisten Immobilien im bulgarischen Ausland können nicht gut geheizt werden. Die Infrastruktur fehlt dazu schlichtweg. Deshalb ist es wichtig, bei der Auswahl der Immobilie darauf zu achten, dass sie entsprechend ausgestattet ist. Sonst kann es im Winter schnell ungemütlich werden.
Fazit
Ländlich gelegene Immobilien lohnen sich in hohem Maße. Sei es als Geldanlage, als Ferienwohnung oder um dort den Lebensabend zu verbringen – das Land wird eine immer beliebtere Option im Kontrast zum städtischen, hektischen Leben. In Europa gibt es viele schöne Plätze, die sich eignen. Vor allem Objekte im Ausland erfreuen sich großer Beliebtheit. Diese Immobilien lassen sich zu fairen Preisen erstehen und bieten alles Schöne, was auf dem Land zu erwarten ist.
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