Pool im Garten: Urlaubsfeeling zu Hause
Ein Pool im Garten macht das Traumhaus perfekt. Wir haben Tipps zur Genehmigung für einen Pool im eigenen Garten und erklären, worauf Sie bei der Auswahl der Materialien für Ihr Schwimmbecken sowie bei der Pflege achten müssen.
Planschen, schwimmen, abkühlen – ein Pool macht Kleinen und Großen Spaß. Größe, Bauart und Betrieb sowie Ausstattungen variieren.
Viele sehen in einem Naturschwimmteich die ultimative Lösung, anderen genügt ein aufblasbares Wasserbecken. So oder so: Der Pool sollte zum Garten und zu den Ansprüchen der Bewohner passen. Darüber hinaus muss ein moderner Pool im eigenen Garten unter energetischen Gesichtspunkten geplant werden. Denn für eine möglichst lange Saison ist dann auch die Wassertemperatur entscheidend.
Den richtigen Pool wählen
Der Pool im Garten ist für immer mehr Familien kein unerfüllbarer Traum mehr. Bei der Planung spielt natürlich der Baugrund eine entscheidende Rolle. Ist das Gelände ebenerdig oder abschüssig? Je nachdem, wie Ihr Garten gestaltet ist, wählen Sie einen eingebauten oder einen halb eingelassenen Pool. Halb eingelassene Pools sind bei unebenen Geländeböden empfohlen.
Wie wählt man die richtige Größe und Form?
Form und die Größe des Pools sind Parameter, die gänzlich vom jeweiligen Garten abhängen. Ein Standardpool hat eine Größe von rund 32 m². Überlegen Sie sich, ob dies die richtige Größe für Sie ist oder ob Sie doch lieber einen Mini Pool bevorzugen.
Ovale oder bohnenförmige Pools fügen sich harmonisch in Ihren Garten ein und betonen somit die Geländeform zusätzlich. Wenn Sie ausreichend Platz haben, entscheiden Sie sich jedoch für einen klassischen Pool in Rechteckform.
Und welche Pool-Art ist die richtige?
Welche Art des Pools Sie wählen, hängt von den Gegebenheiten des Grundstückes, von Ihren persönlichen Wünschen und dem Budget ab. Während ein Aufstellpool keine baulichen Maßnahmen erfordert, brauchen Sie für einen halb oder ganz eingelassenen Pool oft eine Baugenehmigung. Bedenken Sie auch die Folgekosten und den Mehraufwand durch Wartung und Pflege.
Es gibt Pools aus verschiedenen Materialien in unterschiedlicher Bauweise beispielsweise als Betonpool oder Stahlwandpool. Die wichtigste Frage ist aber die nach der erforderlichen Baumaßnahme.
Verschiedene Pool-Arten im Überblick:
Ein eingelassener oder eingebauter Pool ist die teuerste und aufwendigste Lösung. Denn hierfür muss ein Teil des Grundstücks ausgehoben werden. Für größere Schwimmbecken ist es aber oft die beste Lösung.
Eingelassene Pools sind langlebig und erhöhen auch den Wert der Immobilie. Im Gegensatz zu einem einfachen Aufstellpool verfügt ein eingebauter Pool über eine größere Schwimmfläche und verleiht Ihrer Immobilie eine besondere Note. Dabei kommen verschiedene Varianten infrage, wie der Stahlwandpool, der Betonpool mit und ohne Kacheln oder ein Kunststoffpool.
Wer bauliche Veränderungen auf dem eigenen Grundstück scheut, kann sich auch für einen halb eingelassenen Pool oder einen Aufstellpool entscheiden. Bei halb eingelassenen Pools muss das Erdreich nicht so tief ausgehoben werden. Wenn man sich später für einen Rückbau entscheidet, ist das deswegen deutlich einfacher.
Aufstellpools sind die kostengünstigste und einfachste Lösung. Sie werden an einer geeigneten Stelle im Garten aufgestellt und bedürfen keiner baulichen Veränderung. Dafür sind sie nicht so lange haltbar und bringen auch keine Aufwertung des Immobilienwertes mit sich.
Leider ist auch die Größe begrenzt. Aufstellpools werden aus verschiedenen Materialien mit und ohne Filteranlage von verschiedenen Herstellern als Komplettset angeboten.
Bei einem guten Swimmingpool sollten alle Elemente zueinander passen. Am einfachsten ist es deshalb, wenn Sie sich für ein Komplettset entscheiden. Die Fertigpools von Pool Systems werden beispielsweise mit allem geliefert, was für den Badespaß benötigt wird.
Sie haben die Möglichkeit, den Pool individuell zu konfigurieren. Neben Form und Größe gibt es auch Auswahlmöglichkeiten bei der technischen Ausstattung.
Der passende Pool für jedes Traumhaus
Wer die Ferien zu Hause verbringt und das Glück hat, ein Eigenheim mit Garten zu besitzen, kann den Außenbereich den eigenen Bedürfnissen entsprechend besonders gemütlich gestalten. Ist ausreichend Platz vorhanden, bietet sich sogar ein Schwimmbecken an.
Ein Traumhaus mit Pool bietet im Sommer ein herrliches Planschvergnügen für Groß und Klein – und zwar direkt vor der eigenen Haustür. Ob Naturpool oder kleiner Mini Pool, rechteckiges oder rundes Becken, es gibt für jedes Grundstück die passende Pool-Ausstattung. Wir stellen verschiedene Häuser mit Swimming Pool vor.
Den passenden Pool finden:
Kleiner Pool, maximales Badevergnügen: Dieser rechteckige Pool kommt mit kompakten Maßen aus. Das 5,33 x 3 m große Becken wurde mit einem flachen Boden gebaut und verfügt über einen anthrazitgrauen Liner. Besonders elegat ist die integrale Treppe, die einen Beckeneinstieg in voller Breite ermöglicht. Der kleine Pool ist mit einer NFX20- Filteranlage sowie mit weißen Neo-LEDs ausgestattet. Für zusätzliche Behaglichkeit sorgt der Terrassenbelag aus exotischem Holz.
Ein Schwimmkorridor mit Blick auf die Berge: Bei diesem Traumhaus mit Pool im Landhausstil kommen sportliche Bauherren auf ihre Kosten. In dem 14 x 3,66 m großen Pool mit flachem Boden können Schwimmbahnen mit Längen von bis zu 20 Metern trainiert werden. Die Ecktreppe ist eine optimale Lösung für die ganze Familie und bewahrt den Schwimmbereich
Ob offen oder geschlossen, mit einer Pool Überdachung genießt man ganzjährig ein Becken mit Zimmertemperatur. Dieser rechteckige Pool mit den Maßen 8 x 4 Meter verfügt über eine halbhohe ausziehbare Überdachung, die sich perfekt in die Umgebung einfügt. Die drei Tragbügel und die Füllung aus doppelwandigem Polycarbonat-Wabenmaterial bieten einen dauerhaften und widerstandsfähigen Schutz für den Pool.
Traumhaus mit Pool à la Bauhaus: In diesem Pool (siehe Aufmacherfoto) genießt die Baufamilie ein sonniges Tauchbad. Mithilfe der Unterwasserabdeckung MAGIguard-X lässt sich der Pool abdecken – elegant und sicher. In der Mitte der Holzterrasse fügt sich die Poolabdeckung dank ihres Designs perfekt in die Architektur des Hauses ein. Diese diskrete Schwimmbadabdeckung spart 10 cm an Höhe des Badewassers ein
Wellness im eigenen Pool: Dank eines speziellen Hydrojets ist in diesem Pool eine Hydrotherapieanwendung zu Hause möglich. Der 6 x 5 Meter große Pool aus Folie wurde mit einer speziellen Balneo-Treppe entworfen. Zur Auswahl stehen eine Balneotreppe mit fünf Hydrojets oder eine Balneowand mit sechs Hydrojets, die jeweils direkt ins Becken integriert sind.
Mitten in Paris bietet dieses Traumhaus mit Pool einen vor neugierigen Blicken geschützten Rückzugsort. Das 3,66 x 2,66 Meter große Becken aus blauer Folie wurde nach den Wünschen der Bauherren gestaltet. Innerhalb der Terrasse aus Holz wurden individuelle Treppen gestaltet, um einen ansprechenden Einstieg in das Becken zu ermöglichen.
Am türkisfarbenen Pool lässt sich der Urlaub bestens zu Hause genießen. Dieses rechteckige Becken hat eine sandfarbene Folie und eine individuell gestaltete Treppe. Der Pool ist mit einer Viltration NFX40 und einer Unterwasserabdeckung ausgestattet, die während der Badezeit unsichtbar ist.
Die Ecken werden rund: Eckpools ermöglichen eine optimale Nutzung des vorhandenen Platzes. Das Becken wird je nach Umfeld maßgefertigt, sodass ein Pool mit idealer Form entsteht. Dieser 4,66 x 3 Meter große Pool wurde inmitten einer Holzterrasse gebaut und verfügt über einen Curve-Boden, damit auch Kinder in gewissen Bereichen stehen können.
Vor- und Nachteile eines Pools im Garten
Bevor Sie sich endgültig für einen Pool im Garten entscheiden, sollten Sie die Vor- und Nachteile von ganz oder halb eingelassenen Schwimmbecken abwägen.
| Vorteile | Nachteile |
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Brauche ich für den Poolbau eine Baugenehmigung?
Ob Sie eine Baugenehmigung für Ihr Vorhaben benötigen oder nicht, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Fragen Sie also zunächst beim zuständigen Bauamt nach, bevor Sie mit der Planung beginnen.
In den meisten Bundesländern benötigen Sie für einen eingelassenen Pool ab einem Wasservolumen von 100 m³ eine Genehmigung, was beispielsweise einer Poolgröße von 4 × 8 × 1,5 m entspricht.
Pool auswintern und sommerfit machen
Wenn es wärmer wird, können es Poolbesitzer kaum erwarten, wieder ins kühle Nass zu springen. Nach dem Winter gilt es bei der Inbetriebnahme des Pools einiges zu beachten. Wir haben eine Checkliste, wie man den Pool sommerfit macht.
Planschen, schwimmen oder einfach nur entspannen: Ein Pool im eigenen Garten sorgt in den Sommermonaten für Abwechslung. Sind die heißen Sommertage vorbei, wird das Becken auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Im Winter wird der Wasserspiegel im Pool gesenkt und das Becken abgedeckt.
Sobald es im Frühling aber wieder wärmer wird, sollte der Pool auf die bevorstehende Badesaison vorbereitet werden. Damit der Pool möglichst leicht sommerfit gemacht werden kann, ist es wichtig, ihn bereits am Ende der Vorsaison richtig auf den Winter vorzubereiten.
Wurde die Überwinterung fachgerecht ausgeführt, kann die Wiederinbetriebnahme im Handumdrehen bewerkstelligt werden – bei Fragen hilft auch ein Fachhändler weiter. So erwecken Sie Ihren Pool aus dem Winterschlaf.
1. Wann den Pool auswintern?
Wann kann man den Pool auswintern und sommerfit machen? Der Monat Mai bietet sich für die Wiederinbetriebnahme des Pools an. Denn so bleibt noch genug Zeit, um technische Störungen zu beheben, bevor die erste Hitzewelle im Hochsommer heranrollt.
Der Swimming Pool im eigenen Garten kann in Betrieb genommen werden, sobald das Wasser eine Temperatur von 10 bis 12°C erreicht.
2. Entfernen der Abdeckplane
Bevor die Abdeckplane des Pools entfernt wird, sollte sichergestellt werden, dass sich keine Wasseransammlungen darauf befinden. Sollte sich im Verlauf der Wintermonate tatsächlich viel Wasser angesammelt haben, kann dieses zum Beispiel mithilfe einer kleinen Tauchpumpe abgepumpt werden.
Die Schutzplane wird am besten zu zweit von der Befestigung gelöst. So kann sie im Anschluss korrekt zusammengefaltet und verstaut werden.
Eine automatisch aufrollbare Pool-Abdeckung ist etwas einfacher in der Handhabung: Sie wird per digitaler Kommunikation gesteuert und lässt sich somit per Knopfruck öffnen und schließen. Reinigen Sie sowohl die Abdeckung als auch den Rollkasten vor dem Öffnen des Pools – so landet kein Schmutz im Becken.
3. Reinigung des Pools
Nachdem die Abdeckplane entfernt wurde, werden zunächst Laub und Tannennadeln mit einem Poolkescher entfernt. Im Anschluss lassen sie das gesamte Wasser ab, um den Poolboden und die Wände sorgfältig zu reinigen.
Die Beckenränder werden von Innen nach Außen gesäubert. Dazu eignet sich ein Hochdruckreiniger, mit dem sich eventuelles Moos, das sich über die Wintermonate angesammelt hat, problemlos entfernen lässt. Achten Sie darauf, den Wasserstrahl vom Pool weg zu richten.
Entfernen Sie zudem die allenfalls für die Überwinterung verwendeten Verschlußstopfen oder Eispolster. Die Wasserlinie muss gegebenenfalls mit Bürste und einem geeigneten Reinigungsprodukt gereinigt werden. Tipp: Gegen Kalkränder helfen saure Reinigungsmittel. Gegen ölige und fettige Rückstände hingegen sind spezielle alkalische Poolreiniger am besten geeignet.
4. Technische Vorbereitung
Als Erstes müssen die Pool-Anlagen und Vorrichtungen im Betriebsraum wieder gestartet werden. Denn zur Reinigung des Schwimmbeckens muss die Filteranlage funktionstüchtig sein.
Stellen Sie sicher, dass alle Entleerungsschrauben bei Pumpen und Filtern wieder korrekt verschlossen sind. Füllen Sie sowohl den Filter als auch den Vorfilter der Pumpe mit Wasser und verschließen Sie alles wieder. Prüfen Sie unbedingt auf Dichtigkeit! Öffnen Sie die Absperr-Ventile, positionieren Sie das Mehrwege-Ventil in die Stellung „Filterung“, und schalten Sie die Filterpumpe ein.
Wenn Sie einen Sandfilter im Pool installiert haben, machen Sie zuerst eine Rückspülung. Haben Sie einen Kartuschenfilter im Einsatz, tauschen Sie alle Kartuschen oder das Filterpapier vor Inbetriebnahme aus.
5. Wasserqualität prüfen
Danach kann frisches Leitungswasser in den Pool gefüllt werden, bis der reguläre Wasserspiegel wieder erreicht ist. Tipp: Der Wasserspiegel sollte auf drei Viertel der Skimmer liegen.
Nun sollte die Wasserqualität im Pool kontrolliert werden. Dazu gehört das Wassergleichgewicht und das richtige Chlorgehalt. Schließlich sollte das Wasser optimal ausbalanciert sein. Am Anfang der Badesaison ist es besonders wichtig, Chlorgehalt und pH-Wert rasch auf ein optimales Niveau zu bringen. Sonst kann es passieren, dass das Pool-Wasser „kippt“.
Alkalität und pH-Wert
Prüfen Sie Alkalität und pH-Wert, damit die Desinfektion des Wassers optimal wirkt.
Der ideale pH-Wert im Pool liegt zwischen zwischen 7,0 und 7,4. Die Alkalität zeigt an, wie gut das Beckenwasser seinen pH-Wert konstant halten kann. Der durchschnittlich empfohlene Wert liegt bei 80 bis 150 mg pro Liter.
Für den Chlorgehalt werden 0,3 bis 0,6 mg pro Liter Wasser im Pool empfohlen. Die Werte lassen sich mithilfe von Teststreifensets oder Wassertestgeräten prüfen.
Stellen Sie vor der Zugabe von Korrekturmitteln sicher, dass sich das Mehrwege-Ventil an der Filteranlage in der Stellung für die Filterung befindet. Stabilisieren Sie die Wasseraufbereitung mit einem Salzelektrolysegerät, einer automatischen pH-Wert-Regelung oder mit chemischen Produkten.
Nach der so genannten Stosschlorierung des Pools regeln Langzeit-Chlortabletten den Chlorgehalt. Die Desinfektion des Wassers ist stark temperaturabhängig, besonders im Hochsommer. Es ist also ratsam, die Wasserwerte im Pool stets im Auge zu behalten.
Übrigens: Ganzjährig nutzbare Bio-Pool-Anlagen benötigen keinen Wasseraustausch. Dank einer speziellen Filtertechnik reinigen sie sich biologisch und kommen ohne Chlor aus.
6. Erneute Reinigung des Beckens
Natürlich können sich während der Wintermonate trotz der Abdeckung am Boden des Schwimmbeckens organische Schmutzstoffe festsetzen. Für die Beseitigung verwenden Sie am besten einen manuellen Pool-Reiniger.
Im Anschluss kommt der elektrische oder hydraulische Pool-Reiniger zum Einsatz, um die reguläre Pool-Pflege für die Badesaison auszuführen.
Nach der Badesaison muss der Pool auf die kalte Jahreszeit vorbereitet werden. Ein Profi erklärt, wie Sie Ihren Pool überwintern.
Poolheizung mit Wärmepumpe
Sommerliche Temperaturen im Frühjahr: Die heiße Jahreszeit beginnt vielerorts schon im Mai. Mit einer Poolheizung mit Wärmepumpe wird auch die Badesaison im eigenen Garten schon ein bisschen früher eröffnet. Der Vorteil: Eine Wärmepumpen-Poolheizung ist umweltfreundlicher, da sie kostenlose Umweltwärme nutzt.
Offiziell startet der Sommer erst am 21. Juni. Doch wer einen Pool zu Hause im Garten hat, kann es in der Regel kaum erwarten, reinzuspringen und die Badesaison einzuläuten. Doch auf das Wetter ist kein Verlass. Mal ist es im April schon sommerlich heiß, im Mai aber wieder herbstlich kühl.
Mit einer Poolheizung ist man deutlich unabhängiger von den Temperaturen. So kann der Pool auch an kühleren Tagen genutzt werden. Für die Wasserbeheizung eignen sich auch erneuerbare Energien – zum Beispiel in Form einer Wärmepumpe.
Umweltfreundlich: Poolheizung Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe als Poolheizung nutzt als Wärmequelle die Umgebungsluft. Dabei hebt sie diese nach dem „Kühlschrank-Prinzip“ auf ein höheres Wärmeniveau und macht sie für die Wärmeabgabe nutzbar. Der Umgebungsluft wird also über einen Wärmetauscher die Wärme für das Aufheizen des Wassers entnommen. Ein Großteil der Energie stammt damit kostenlos aus der Luft.
Ganz ohne Strom funktioniert diese Art der Wärmegewinnung zwar nicht, aber nur rund 20 Prozent werden über Strom zugeführt. Das ist im Vergleich zu einer elektronischen Poolheizung deutlich weniger. Dadurch sinken die Energiekosten für die Wassererwärmung erheblich.
Noch umweltfreundlicher wird die Wärmepumpe für den Pool, wenn sie mit Ökostrom oder einer Photovoltaikanlage betrieben wird. Selbst an trüben Tagen übernimmt die Wärmepumpe zuverlässig die Beheizung des Poolwassers.
Übrigens können auch ältere Poolbecken mit einer Wärmepumpen Poolheizung ausgestattet werden, denn sie eignen sich gut für eine Modernisierung.
Zusätzliche Poolabdeckung
Eine weitere ökologische Möglichkeit, um den Pool aufzuwärmen, sind Luftkammer-Wärmeplanen. Sie reduzieren spürbar Wärmeverluste während der Nachtstunden und sparen damit Energie. Dadurch wird die Energieeffizienz der Wärmepumpe gesteigert. Denn nachts ist die Lufttemperatur niedriger als die Wassertemperatur. Das Beckenwasser kühlt über die Oberfläche also ab und warmes Wasser verdunstet und führt damit zu einem Wärme- und Wasserverlust.
Und wenn der Pool tagsüber nicht genutzt wird, trägt die Abdeckung bei Sonne sogar zur Erwärmung des Pools bei. Angenehmer Nebeneffekt: Die Poolabdeckung verhindert, dass Schmutz und Laub ins Wasser gelangen. So werden die Ausgaben für Wasserpflegemittel reduziert.
Mit einer energieeffizienten Wärmepumpe lässt sich der Swimming Pool im eigenen Garten also umweltschonend auf eine angenehme Badetemperatur bringen. Wichtig ist die richtige Pflege und Wartung der Poolheizung mit Wärmepumpe. Dadurch wird auch die Nutzungsdauer erhöht.
Leise Poolheizung
Poolheizungen mit Wärmepumpe unterscheiden sich unter anderem bei der Schallemission. Moderne Modelle wie die Z400 von Zodiac Pool Deutschland besitzen einen Silent Mode. Der Geräuschpegel sinkt, wenn die Geschwindigkeit des Lüfters, der die Umgebungsluft für den Wärmeaustausch ansaugt, reduziert wird. So kann die Wärmepumpe etwa auch nachts betrieben werden, ohne Nachbarn oder Hausbewohner zu stören.
Die Wärmepumpe wird in der Nähe der Filtertechnik oder an einem anderen geeigneten Platz aufgestellt und mit der Stromversorgung sowie dem Wasserzu- und Rücklauf des Pools verbunden. Dank einem ansprechenden Gehäuse-Design lassen sich Pool-Wärmepumpe heute unauffällig im Garten platzieren.
Smarte Steuerung der Poolheizung
Moderne Pool-Wärmepumpen verfügen in der Regel über eine Internet-Schnittstelle. Damit kann die Wassertemperatur mithilfe einer App übers Smartphone gesteuert werden. So kann die Wassertemperatur auch aus der Ferne reguliert werden.
Außerdem lässt sich die Wassertemperatur über das digitale LC-Display regulieren. Der aktuelle Status der Wärmepumpe kann über eine LED-Anzeige abgelesen werden.
Darauf sollten Sie bei einer Poolheizung mit Wärmepumpe achten:
- Wichtig ist die Größe der Wärmepumpe. Sie sollte den jeweiligen Dimensionen des Pools entsprechen. Denn wenn die Leistungsfähigkeit zu gering ist, kann das Poolwasser nicht ausreichend erwärmt werden. Ist sie aber zu hoch, wird unnötig viel Energie verbraucht.
- Die Pumpengröße wird anhand der Leistungsanzahl, auch COP genannt, klassifiziert. Diese beschreibt das Verhältnis von zugeführter Luft und abgegebener Wärme. Je höher der COP Wert, desto besser ist die Leistung der Wärmepumpe.
- Bei der Platzierung der Wärmepumpe sollte ausreichend Abstand zum Poolbecken gehalten werden. Denn um energieeffizient zu arbeiten, braucht die Wärmepumpe Raum und sollte nicht durch einen Strauch oder andere Hindernisse verstellt werden. Platzieren Sie die Wärmepumpe auf einem stabilen, ebenen Untergrund.
- Der Umgebungsbereich der Wärmepumpe sollte regelmäßig gereinigt werden. Um Frostschäden im Winter zu verhindern, muss zum Saisonende das noch in der Wärmepumpe befindliche Beckenwasser abgelassen werden. Im Frühjahr sorgt dann die Überprüfung durch einen Fachhändler oder einen Kältetechniker für einen reibungslosen Betrieb.
Pool in Naturstein-Optik
Das Angebot an Schwimmbecken für den heimischen Garten ist groß, bei der Ausstattung gibt es eine große Vielfalt. Ein Swimming Pool muss nicht immer Blau schimmern. Lundhs Blue zum Beispiel setzt bei seinen Outdoor-Pools auf Naturstein.
Naturstein-Pool aus Norwegen
Das widerstandsfähige Material ist dank seiner extrem niedrigen Aufnahmeeigenschaft von Wasser bestens für Nassbereiche geeignet. Auch Pool-Chemikalien wie Chlor können dem Stein, der an der Südküste Norwegens abgebaut wird, nichts anhaben.
Das Besondere: Die Feldspat-Kristalle des Natursteins sorgen im Sonnenlicht für eine außergewöhnliche Optik. Die Pool-Innenseite glänzt dank eines polierten Finishs, während sich die seidenmatte Außenseite dezent an die Umgebung anpasst. So glänzt der Pool in zarten Blau – und Grautönen.
Vor allem in Verbindung mit einer Holz-Terrasse schafft der Naturstein ein ruhiges und entspanntes Ambiente im eigenen Garten. Im Folgenden erfahren Sie mehr über eine Poolumrandung aus Holz.
Die passende Poolumrandung
Pflegeleichte Poolumrandung in Holzoptik
Die passende Poolumrandung sorgt für ein stimmiges Gesamtbild und die richtige Atmosphäre im Garten. Dabei sollte die Poolumrandung nicht nur optisch, sondern auch hinsichtlich Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit überzeugen.
Dielen aus Holz sind im Outdoor-Bereich nach wie vor beliebt. Denn das natürliche Material schafft eine behagliche und gleichzeitig moderne Atmosphäre – auch am Pool. Die Auswahl reicht von Bangkirai über Douglasie bis hin zu Sibirischer Lärche.
Wichtig in Hinblick auf die Pool-Umrandung ist die Auswahl der richtigen Holzart. Geeignet sind z.B. folgende Holzarten:
- Ipe
- Douglasie
- Bangkirai
- Thermoholz Kiefer
Terrassendielen rund um den Pool
Optisch ansprechende Massivdielen mit natürlichem Design bieten zum Beispiel die Twinson-Terrassensysteme „Character Massive“ und „Majestic Massive Pro“ von Deceuninck. Die Oberfläche der Dielen ist der Beschaffenheit von Holz nachempfunden.
Gleichzeitig sind die Twinson Dielen sehr angenehm, wenn man sie mit bloßen Füssen berührt: Sie fühlen sich warm an und wirken natürlich. Die pflegeleichten und zugleich nachhaltigen Terrassendielen lassen sich dank des neuen schraubenlosen Clip-Systems mit wenigen Handgriffen montieren.
Die Twinson Massivdielen aus einem patentierten Holz-Kunststoffverbundwerkstoff sind eine umweltfreundliche und pflegeleichte Alternative zu Holzdielen. Denn da sie keine Hohlkammern besitzen, lassen sie sich leicht und präzise zuschneiden und so genau um den Pool verlegen. Das Material sondert kein Harz ab, splittert nicht und ist auch bei Nässe rutschfest.
Zudem besitzt die hochwertige Diele eine robuste 360°-Kunststoffummantelung: Flecken und Feuchtigkeit können also nicht in die Oberfläche eindringen, Kratzer haben so gut wie keine Chance.
Die Terrassendielen lassen sich nicht nur vollständig recyceln, sondern besitzen auch einen Recyclingkern, der sich zu je 50 Prozent aus PEFC-zertifiziertem Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und recyceltem PVC zusammensetzt.
Dank Clip-Verbindungen lassen sich viele Terrassendielen ohne sichtbare Schraubverbindungen rund um den Pool montieren. Mithilfe von flexiblen Nut- und Federverbindungen können die Dielen zudem endlos verlängert werden.
Wer statt auf Echtholz lieber auf die Verbindung von Hightech und Natur setzt, ist mit Multi-Deck Terrassendielen aus BPC gut beraten. Die Dielen sind wahlweise als robuste Hohlkammerprofile, als massive Vollprofile oder als besonders echtholzähnliche Co-Extrusionsprofile erhältlich.
Ob eckig, abgerundet, quadratisch oder eckumlaufend – ein ausgeklügeltes Terrassensystem passt sich jedem Pool an.
Sichtschutz am Pool
Bodenbelag und Sichtschutz bilden die Grundlage jeder gut geschützten Gartenanlage, ob auf der Terrasse oder im Pool-Bereich. Neben der passenden Optik sind dabei natürlich auch Funktionalität, Robustheit und Witterungsbeständigkeit entscheidend.
Sichtschutz für mehr Privatsphäre am Pool
Die Auswahl an Sichtschutz-Systemen reicht von klassischen Holzvarianten in vielfältigen Designs und Farben über pflegeleichtes HPL und BPC bis hin zu angesagtem Aluminium.
- Je nach Hersteller werden die Holzelemente der Sichtblenden auf Wunsch zweifach endbehandelt geliefert. So ist das Holz langfristig besser geschützt.
- Aus dem Verbundwerkstoff BPC und HPL gefertigte Sichtblenden zeichnen sich durch extreme Witterungsbeständigkeit und Resistenz gegen Schimmel, Pilze und Schädlinge aus.
- Ein Sichtschutz aus Aluminium wiederum macht nicht nur optisch etwas her, sondern erleichtert dank des geringen Gewichts auch Transport und Montage. Das leichte und dennoch robuste Material überzeugt zudem durch seinen geringen Pflege- und Wartungsaufwand. Viele Sichtschutz Aluminiumprofile sind in Weiß, Anthrazit oder Graubraun sowie in der Holzoptik lieferbar.
Poolhaus – Platz in der ersten Reihe
Einmalige Lage mit Natur ringsum, ungetrübter Weitblick und jede Menge Platz: In einem Poolhaus sitzt man immer in der ersten Reihe. Damit hat eine norddeutsche Baufamilie ihr zehn Jahre altes Eigenheim erweitert.
Das neue Areal mit einem schmalen, langgezogenen Pool wirkt wie eine traumhafte Wellness-Insel im Grünen. Der mit hellem Holz ausgelegte Boden lädt zum Barfußlaufen ein. Das Poolbecken dient nicht nur zur Erfrischung, sondern ist groß genug, um ordentliche Bahnen ziehen zu können.
Dem Pool schräg gegenüber steht ein Poolhaus – kubisch, schnörkellos, mit flachem Glasdach. Und mit einer Rückwand aus gebrochenem Betonstein gleichermaßen rustikal wie modern.
Freier Blick in die Natur
Hinter der Wand des Poolhauses verbirgt sich eine Gartendusche und die Pooltechnik. Zwei rechteckige, größere Beete komplettieren das Ensemble. Sie sind mit demselben Stein umrandet, aus dem auch die rückseitige Mauer des Glashauses besteht.
Mit der Verwirklichung des Traums vom eigenen Pool wurde auch das Poolhaus geplant. Denn angesichts der exponierten Lage „war uns bewusst, dass wir den Pool um eine windgeschützte Sitzgelegenheit ergänzen sollten“, so die Bauherrin. Die Wahl fiel auf das Terrassendach „Acubis“ von Solarlux, weil „wir ein schlankes, effektives Produkt haben wollten, das alle technischen Möglichkeiten mitbringt, ohne dabei klobig zu wirken.“
Mit seiner Neigung von lediglich zwei Grad ist das Dach extrem flach – wobei die Neigung dank der umlaufenden Blende überhaupt nicht mehr zu sehen ist und das Glashaus daher die symmetrischen, geradlinigen Formen und Maße der Poollandschaft aufgreift.
Abends sorgt eine dezente Beleuchtung in den Sparren und am Beckenrand des Pools für ein angenehmes Licht. Ist die Sonne mal zu stark, spenden unterhalb des Daches und seitlich angebrachte Markisen Schatten. Zwei Wärmestrahler machen es auch dann gemütlich, wenn’s draußen kühler ist. Und bei windigem Wetter sorgt eine umlaufende seitliche Verglasung für Schutz.
Verschiedene Fertighäuser mit Pool
Einfamilienhaus mit Pool
Als die Baufamilie endlich ihr liebstes Grundstück erhielt, wollten sie schnell ein Haus mit Pool.
Landhausvilla mit Pool
Die moderne Landhausvilla bietet einen großzügigen Garten mit Pool.
Kubus-Architektur mit Pool
Im KAMPA Kubos Regensburg sorgen eine Infrarot-Sauna und ein Pool im Garten für Erholung.
Bauhaus Groh mit Pool
Markantes Architektenhaus im Bauhausstil mit Pool im Garten.
Witzige Ideen für den Pool
Sitzsack am und im Pool
Ob wilde Pool-Party oder entspanntes Sonnenbad: Die Pool-Serie von Cada Design bietet für jede Gelegenheit ein bequemes Polster. Sogar im Pool können die bunten Sitzsäcke verwendet werden.
Die Sitzsäcke und Matratzen von Cada Design sind nicht nur bequem, sie setzen am Pool im eigenen Garten auch bunte Farbtupfer. Der Clou: Mühsames Aufblasen ist nicht notwendig, denn alle Modelle blasen sich automatisch auf. Beim Öffnen des Ventils strömt Luft in den Sitzsack oder die Liege und die Pool-Möbel stehen in wenigen Minuten. Die Außenhülle ist wetterfest, UV-beständig und wasserdicht. Dadurch können die Sitzsäcke und Matratzen sogar im Pool genutzt werden.
Aufblasbare Gartenmöbel für die Pool Lounge
Sofa, Sessel und Tisch von Waves sind nur auf den ersten Blick eine klassische Outdoor-Sitzgruppe. Denn die Gartenmöbel sind mit Luft gefüllt. Die komplette Pool-Garnitur bläst sich wie die Sitzsäcke automatisch auf und ist in wenigen Minuten einsatzbereit.
Dank ihrer Leichtigkeit lassen sich die luftigen Gartenmöbel ohne Anstrengung im Garten verschieben. Und sollte mal Eis oder Obstsaft heruntertropfen: Alle Sitzsäcke der Cada Design Serie sind abwaschbar.
Und ist die Pool-Saison vorbei, wird lediglich die Luft abgelassen. Die Sitzmöbel lassen sich platzsparend einrollen und bis zum nächsten Sommer einlagern.
Leuchtende LED-Kissen
Für einen zusätzlichen Hingucker am Pool sorgen die neuen Outdoor-Kissen von Cada Design. Die Kissen sind mit LEDs ausgestattet. Die LED-Lichter der wetterfesten Kissen sind auf drei Stufen dimmbar.
Schlichte Raffinesse: Coole Poolmöbel
Passende Poolmöbel sorgen für eine lässig entspannte Atmosphäre im Outdoor-Bereich. Die Kollektion „Week-end“ von Petite Friture, bestehend aus Stühlen, Sesseln und Beistell- und Esstischen, überzeugt mit verschiedenen Farben und einem schlichten, raffinierten Design. Die einzelnen Outdoor-Möbelstücke können beliebig miteinander kombiniert werden.
Die Möbelstücke sind aus Aluminium gefertigt. Dank Anti-UV-Thermolackierung eignen sie sich für den Gebrauch im Außenbereich. Das Oberflächenfinish ist eine fein gekörnte, matte Epoxidharzfarbe. Für einen praktischen Gebrauch sind alle Sitzmöbel der Serie „Week-end“ stapelbar.
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