
Tipps für einen winterfesten Garten
Jetzt vorbereiten: Drei wichtige Tipps für einen winterfesten Garten.
Brechen die kalten Monate des Jahres an, wird die Zeit bevorzugt im beheizten Wohnraum genutzt. Damit auch der eigene Garten gut durch den Winter kommt, sollte man jedoch nicht auf den ersten Schneefall warten – Vorbereitung ist schließlich alles.
1. Ein ausreichender Schutz für die Pflanzen:
Die eigenen Gewächse müssen im Winter draußen bleiben und werden so dem kompromisslosen Schneefall ausgesetzt. Um dies zu verhindern, muss auf den notwendigen Schutz geachtet werden. Ist aus den Herbstmonaten noch etwas Laub übrig, kann dadurch der Zweck zumindest teilweise erfüllt werden.
Alternativ dient auch Gartenvlies als Mittel zum Zweck – diese Variante ist zwar kostspielig, bietet aber eine umfassende Abdeckung auch für Äste, Sträucher und Blätter.
Auch jene Pflanzen, die nicht aus dem Boden wachsen, brauchen Schutz. Damit Gewächse in Kübeln und Töpfen es ebenfalls unbeschadet ins Frühjahr schaffen, werden sie am besten anderweitig gelagert. Ein dunkler bzw. kühler Ort eignet sich am besten, um den eisigen Temperaturen zu trotzen. Sollte ein Gartenhaus vorhanden sein, ist dieser Platz unter den richtigen Voraussetzungen sollte es unbedingt alternativ zum eigenen Wohnhaus verwendet werden.
2. Die richtige Pflege für die kalten Monate
Zusätzlich zum umfangreichen Schutz ist für die eigenen Pflanzen vorab auch eine gründliche Pflege notwendig. Wird nicht darauf vergessen, die Gewächse ein wenig zurecht zu stutzen, können sie mit Beginn des Frühlings deutlich besser austreiben.
Bevor allerdings mit dem Schneiden begonnen wird muss genauestens überprüft werden, wo wirklich Pflegebedarf besteht. In diesem Zusammenhang sollte sich primär abgestorbene, zu lange oder sich überschneidende Äste oder Verwurzelungen konzentriert werden. Für den optimalen Effekt wird der Schnitt möglichst nah am Stamm angesetzt.
Bei Hecken gilt ein ganz besonderer Grundsatz. Hier muss der obere Teil etwas schmaler gestutzt werden – so erhält auch die untere Hälfte ausreichend Sonnenlicht und kann in weiterer Folge frisch nachwachsen.
3. Gartengeräte und Gartenmöbel nicht vergessen
Auch wenn man beim Thema Garten überwiegend an Flora und Fauna denkt – das genutzte Werkzeug und aufgestellte Outdoor-Möbel spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Häufig eingesetzte Utensilien und Geräte sollten beispielsweise vor dem Verstauen gründlich gereinigt werden.
Für die Säuberung von Schaufel, Spaten und Rechen ist beispielsweise Stahlwolle in Kombination mit einer Drahtbürste optimal. Für Garten und Heckenscheren lohnt es sich, zur Reinigung Olivenöl oder Waschbenzin bei der Hand zu haben.
Da die Wasserzufuhr bei der Gartenpflege nicht wegzudenken ist, muss auch darauf Rücksicht genommen werden. Weil die Entfernung von Algen aus der Wasserpumpe jedoch oft nicht ganz so einfach ist, empfiehlt sich hier die Beauftragung eines Fachmanns. Geht es um den eigenen Gartenschlauch hat Christine Baader der Website Gartenbook den richtigen Tipp parat: “Der Schlauch sollte möglichst gründlich gereinigt werden, damit sich keine Wasserrückstände ansammeln. Das Wasser könnte nämlich gefrieren, sich ausdehnen und den Schlauch sogar sprengen”, schildert die Renovierungs-Fachfrau, die auch Gartenprojekte zu ihren Spezialgebieten zählt.
Sind die Geräte ausreichend gereinigt, können sie schließlich in passenden Innenräumen untergebracht werden. Für einen zusätzlichen Effekt lohnt sich auch eine weitere Abdeckung. Gartenmöbel aus Holz sollten ebenfalls ausreichend Platz finden. Rostfreie Tische und Sessel aus Stahl oder Kunststoff können im freien bleben, denn ihnen machen die winterlichen Bedingungen im Normalfall wenig aus.
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