3 Tipps für ein neues Garagentor
1. Garagentor für höheren Einbruchschutz
Denken Sie beim Einbruchschutz auch an die Garage. Nicht nur auf das Auto, wertvolle E-Bikes oder andere Gegenstände können es Diebe abgesehen haben. Auch die Verbindungstür zwischen Garage und Haus stellt eine Schwachstelle dar, die Langfingern schnellen Zutritt zum Wohnraum ermöglicht.
Hersteller bieten ausgereifte Sicherheitsfunktionen an, die Bewohner und deren Eigentum schützen. Eine automatische Sperrung verhindert das unbefugte Öffnen des Garagentors. Zum sicheren Schließen eines Garagentors gehört auch eine Lichtschranke, die bei Unterbrechung das Tor sofort anhält und zurückfahren lässt – damit ein Schaden am Fahrzeug vermieden wird und Menschen unverletzt bleiben.
2. Funk für Garagentore
Die automatische Steuerung eines Garagentors ist vor allem bei schlechtem Wetter praktisch und bequem. Fernbedienung (= Funksender) oder Smartphone steuern das Garagentor. Oftmals bedient der Funksender nicht nur das Tor, sondern auch die Beleuchtung oder die Alarmanlage.
Zusätzlich kann im Hausinneren ein Control-Display wichtige Informationen zum Öffnungsstand des Tores liefern. Achten Sie bei Funksendern darauf, dass der Code des Geräts kontinuierlich wechselt („Code-Switching“), um „Code-Scanning“ vorzubeugen. Dabei greifen Einbrecher den Code der Funkfernbedienung ab und öffnen das Garagentor mit dem erhaltenen Code. Die Fernsteuerung kann ebenfalls von einer Handy-App übernommen werden. Die Kommunikation mit dem Antrieb findet über eine Bluetooth-Verbindung statt.
Verschiedene Garagentore im Überblick:
Eine Garage kann auf verschiedene Arten verschlossen werden.
- Ein Großteil der Tore besteht aus Schwing- oder Kipptoren. Die Technik dahinter ist einfach: Hebelarme und Stahlfedern sind seitlich befestigt und lassen das starre Tor unter die Garagendecke schwingen. Direkt vor der Garage parken ist allerdings nicht möglich, da das Tor beim Öffnen ausholt.
- Flügeltore bestehen aus zwei Torelementen, die nach links und rechts aufschwingen. Auch hier muss der Bereich vor der Garage freibleiben.
- Ein modernes Sektionaltor bewegt sich besonders platzsparend unter die Decke oder entlang der Garagenwand und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort.
3. Belüftung der Garage
Die Wärmedämmung eines Tores spielt bei energieeffizienten Neubauten eine große Rolle. Schließt die Garage direkt an das Wohnhaus an oder dient als beheizter Werk- oder Hobbyraum, ist die Dämmung nocht wichtiger.
Im Winter gelangt viel Feuchtigkeit durch Schnee am Auto in die Garage. Der Raum muss gelüftet werden, damit Pfützen trocknen können. Am besten eignen sich Garagentore, die über eine Bodendichtung mit Belüftungsschlitzen verfügen.
Garagentore mit integriertem Lüftungssystem sorgen für ein gutes Klima in der Garage und verhindern dadurch Rost oder andere Feuchteschäden.
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