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Gartenbeleuchtung

Gerade an lauen Sommerabenden möchte man so lange wie möglich in seinem Garten verweilen, das schöne Wetter und die Atmosphäre genießen. Voraussetzung dafür ist eine gute Gartenbeleuchtung.

 

Wie kann ich meinen Garten beleuchten?

Wir erklären Ihnen, was Sie zur Gartenbeleuchtung wissen und beachten müssen:

In der Regel stehen Ihnen drei verschiedene Techniken für die Gartenbeleuchtung zur Verfügung:

  1. Strom verbunden mit Halogenlampen
  2. LED Lampen oder Solarleuchten
  3. Leuchten, die mit Petroleum betrieben werden

Übersicht an verschiedener Gartenbeleuchtung:

  • Stehleuchten und Pollerleuchten: Mit einem Lichtkegel von 60 Grad eignen sich Pollerleuchten für schmale Wege, mit 90 Grad auch für breitere Bereiche. Die 360-Grad-Beleuchtung bringt Beete und Pflanzen stimmungsvoll zur Geltung.
  • Wandleuchten: Für die Inszenierung der Fassade. Sie lassen sich dank Wechseloptiken für verschiedene Ausstrahlwinkel und Lichtwirkungen individuell anpassen. Auch eine indirekte, blendfreie Beleuchtung des Eingangsbereichs ist damit möglich.
  • Bodeneinbaustrahler: Für Lichtakzente von unten oder zur Orientierung an Gartenwegen
  • Kugelleuchten: Schlagzähe und robuste „Moonlight Kugeln“
  • Fackeln und Feuerschalen: Natürliche Beleuchtung durch Feuer
  • Öllampen: Traditionelle Lichtquelle mit neuen Brennstoffen
  • Windlichter: Sowohl für den Außen- als auch Innenbereich geeignet
  • Mobile Leuchten: Tragbare Leseleuchten, z.B. für Tische und Co.

Was gehört zur Gartenbeleuchtung?

Niemand möchte gerne im Dunkeln sitzen. Gartenbeleuchtung kann nicht nur Licht in den dunklen Garten bringen, sondern zugleich auch Akzente setzen und Stimmung erzeugen.

Beim Einrichten einer Gartenbeleuchtung kann man auf viele verschiedene Techniken zurückgreifen, auch wenn man generell ein paar Dinge bei Licht im Außenbereich beachten sollte.

Wer seinen Garten mit dem gewonnenen Licht nicht nur verschönern, sondern zugleich auch einen praktischen Nutzen erkennen will, der kann eine Gartenbeleuchtung unterschiedlich einsetzen.

Unter einer Gartenbeleuchtung versteht man nämlich jedwede Beleuchtung von WegenTerrassen oder Sitzecken. Ebenso fallen Wasserspiele, Figuren oder Bäume unter Gartenbeleuchtung, sofern sie mit Leuchtmitteln ausgestattet bzw. angestrahlt werden.

Tipp: Strom im Garten verlegen

Strom im Garten zu haben bedeutet Licht, Komfort und Arbeitserleichterungen aller Art. Die Elektroinstallation im Garten muss allerdings besonderen Sicherheitsanforderungen genügen.

Für die Beleuchtung von Terrasse und Wegen, für die Teichpumpe, die Wasserspiele, für die vielen Helferlein bei der Gartenarbeit, vom Vertikutierer über die Heckenschere bis zum Rasenmäher. Zu diesem Zweck lässt sich eigens eine Outdoor-Elektroinstallation anlegen.

Eine Elektroinstallation im Garten steht öfter mal im Regen, daher muss sie noch ein gutes Stück sicherer und robuster als die in Feuchträumen wie Bad, Sauna oder Waschküche ausfallen. Von Hitze über Nässe bis zu klirrendem Frost müssen die Kabel, Schalter, Steckdosen und Leuchten allen Unbilden der Witterung trotzen können. Beim Kauf der Hardware für den Außenbereich ist auf die Schutzarten zu achten: 

IP = „International Protection” – erste Zahl: Schutz gegen Berührung und Fremdkörper, zweite Zahl: Schutz gegen Wasser

  • das Kürzel IP44 steht zum Beispiel für „geschützt gegen Fremdkörper, die größer als ein Millimeter sind, sowie gegen Sprühwasser”
  • IP55 für „geschützt gegen Staub und gegen Strahlwasser”
  • Nicht fehlen darf das VDE-GS-Zeichen – „geprüfte Sicherheit”.

Bevor man allerdings loslegt, sollte man sich Gedanken machen, wo man den Strom wirklich braucht und wie viel:

  • Man fertigt am besten eine Zeichnung des Gartens an und trägt ein, wo Wege und Sitzecken wie beleuchtet werden sollen.
  • Sollen es feste Leuchten oder mobile sein?
  • Wo soll der Elektrogrill stehen?
  • Stationäre Verbraucher, wie die Pumpe im Regenwassertank oder die Teichpumpe müssen einen eigenen Stromkreis erhalten.
  • Wird der Rasenmäher übers Kabel versorgt, sollte man ab einer bestimmten Grundstückgröße den Anschluss wechseln können, mehrere Steckdosen, über das Areal verteilt, zur Verfügung haben.
  • Ist das Gelände eher überschaubar, kann man mit Verlängerungen und Kabeltrommel zurechtkommen. Doch Vorsicht vor Stolperfallen: Der TÜV Rheinland empfiehlt, bunte Kabel zu verwenden. Sicherer und komfortabler sind ein festes Netz sowie planvoll verteilte Steckdosensäulen oder „Energiesäulen”. Gegebenenfalls solche mit Licht, eine echte Hilfe ab der einsetzenden Abenddämmerung.

Erdkabel verlegen

  • Klar, dass man die Kabel vor dem Spaten schützen muss. Man gräbt sie 60, besser 80 Zentimeter tief ein, verlegt sie zum Schutz vor Steinen im Sandbett oder gleich in Installations-Leerrohren. Will man an einem Punkt sowohl feste Verbraucher wie 230-Volt-Leuchten als auch Steckdosen setzen, müssen fünfpolige Starkstromkabel anstatt der üblichen dreipoligen Kabel dorthin führen.
  • In den Bereichen, in denen man noch improvisieren möchte, kann man vorsichtshalber nur Leerrohre in den Boden einbringen, nachgerüstet ist dann ruck, zuck. Den Verlauf des endgültigen Installationsnetzes sollte man sich auf einem Gartenplan exakt einzeichnen, eventuell an der Oberfläche markieren.
  • FI-Schutzschalter sind neben den Sicherungen für die Gartenstromkreise zwingend vorgeschrieben. Sie schalten ab, sobald Fehlerströme entstehen, etwa wenn die Gehäuse defekter Geräte unter Spannung stehen oder Menschen beziehungsweise Tiere spannungsführende Teile berühren.

Wann ist eine Lampe für den Garten geeignet?

Zunächst macht es keinen Unterschied, welche Variante der Gartenbeleuchtung Sie wählen. Entscheidend ist vor allem, dass die gewählten Lampen staubdicht sowie spritz- und wasserfest sind.

Ob eine Lampe für den Außenbereich geeignet ist, können Sie an der Bezeichnung IP ablesen. Das IP Zeichen richtet sich nach der Schutzart DIN EN 60529, die sich aus ebenjener Bezeichnung IP und einer zumeist zweistelligen Zahl zusammensetzt.

Beispiel: IP 43. Die erste Ziffer steht für den Schutzgrad gegenüber Fremdkörpern und Berührungen, während die zweite Ziffer angibt, ob ein Gerät in einer feuchten Umgebung, also Außen oder gar unter Wasser, verwendet werden darf. Weitere Ziffern sind zwar möglich, jedoch selten, weil sie im Grunde unnötig sind.

Wählen Sie eine Lampe für den Außenbereich, sollte sie mindestens einen Wert von IP 43 haben. Besser ist ein Wert von IP 44. Wenn Sie ganz auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie zudem darauf achten, ob das Produkt TÜV-Geprüft ist.

Möchten Sie eine Lampe in Ihrem Gartenteich, einem kleinen Brunnen oder Ähnlichem anbringen, sollte die Lampe mindestens mit einem Wert von IP 68 ausgestattet sein. Ein solch hoher Wert stellt sicher, dass die Lampe auch bei dauerhaftem Untertauchen wasserdicht ist.

Tipp: Gestaltungsspielräume mit Beluchtungselementen

Aber auch für die Nachrüstung gibt es schöne Lösungen. Wenn es wieder früher dunkel wird, kann man das Freiluft-Wohnzimmer dank Beleuchtungselementen weiterhin nutzen. Mit Licht können die Lieblingsbereiche im Garten oder auf der Terrasse in Szene gesetzt werden. So können beispielweise eine Sitzgruppe oder eine besondere Pflanze beleuchtet werden.

Wer mit Helligkeit, Dunkel, Halbdunkel und Farbe spielt, zaubert eine individuelle Note in seinen Garten. Denn Übergänge von hell nach dunkel sorgen für Spannung, da Dunkelzonen die angestrahlten Bereiche erst richtig zur Geltung bringen.

Tipp: Um ein Blenden zu vermeiden, sollte man die Leuchten in Blickrichtung ausrichten.

Mehr Sicherheit durch Gartenbeleuchtung

Beleuchtung an Gehwegen, Haustüren und Fassaden enttarnt nächtliche Stolperfallen und schreckt ungebetene Gäste ab. Bewegungsmelder ersparen dabei die Suche nach dem Lichtschalter. An Wegrändern und Treppenabsätzen weisen dezente Lämpchen im Boden willkommenen Besuchern den Weg.

Erste Voraussetzung: Zubehör wie Licht und Heizstrahler müssen für den Außenbereich geeignet sein. Also sowohl Sonneneinstrahlung als auch Feuchtigkeit standhalten.

Energie sparen mit LED-Technik

Licht frisst natürlich auch Energie. Eine Dauerbeleuchtung sollte deshalb im Minimaleinsatz betrieben werden. Tipp: LEDs sind besonders sparsam im Stromverbrauch und vertragen Kälte gut. Effiziente LEDs werden mit einem Dämmerungssensor kombiniert nur dann aktiv, wenn es dunkelt.

Die Gartenbeleuchtung mit LED ist eine weitere Möglichkeit eine Gartenbeleuchtung zu realisieren, denn sie sind äußerst langlebig. Zwar sind sie in der Anschaffung etwas teurer als andere Leuchtmittel, doch können sie aufgrund ihrer Form auch in den Boden eingelassen werden. Somit eignen sich die sogenannten Bodeneinbaustrahler besonders gut zur Wegbeleuchtung.

Bewegungsmelder sorgen dafür, dass die Beleuchtung keine unnötige Energie verbraucht. Energieeffiziente LED-Technik für den Outdoor-Bereich gibt es z.B. von Paulmann. Das Kabel-Steck-System "Plug & Shine" ist einfach zu verlegen.

Für Romantik pur sorgen "Candle-Lights", elektrische Teelichter, die individuell platziert werden können. Der Gartenteich wird mit schwimmenden Kugelleuchten illuminiert -  zur "hellen Freude" der Gäste.

Diese Romantik wird auch nicht durch hohe Energiekosten getrübt. LED-Lampen sind äußerst energieeffizient, halten bis zu 100.000 Stunden und können mit Solarenergie betrieben werden.

Kleine Solarmodule laden tagsüber den integrierten Akku auf und liefern genug Energie für bis zu 30 Stunden Leuchtkraft. Die neuen Lampen schaffen zudem Sicherheit rund ums Haus.

Übrigens: Eine stimmungsvolle Beleuchtung sorgt nicht nur für Wohlfhlatmosphäre, sondern hat auch praktische Aspekte. Denn nicht zuletzt ist die Außenbeleuchtung auch ein wirksamer Einbruchschutz, da Licht Anwesenheit vortäuscht und dadurch potenzielle Missetäter abschreckt. So ist Ihre Terrasse für den Herbst perfekt gerüstet.

Stehleuchten und Pollerleuchte – Gehwegbeleuchtung

Stehleuchten und Pollerleuchten unterscheiden sich dahingehend, dass die Stehleuchte zumeist 1 Meter hoch ist, während Pollerleuchten 40 cm zumeist nicht überschreiten. Aufgrund ihrer Höhe werden Pollerleuchten gerne zur Gehwegbeleuchtung genutzt. Vor allem deshalb, weil sie ihr Licht nicht streuen, sodass man mit ein paar versetzten Leuchten einen schönen Spalier entlang des Weges aufstellen kann.

Bodeneinbaustrahler: Vorausplanen und die Terrasse für den Herbst rüsten

Wie wäre es einmal mit Licht von unten? Wer besondere Akzente auf seiner Terrasse setzen will, der kann LED Bodeneinbaustrahler dazu nutzen. Solche Bodeneinbaustrahler gibt es in eckigen und runden Varianten und benötigen 230 Volt. Sie brauchen keine Bedenken zu haben, die Leuchtmittel nicht austauschen zu können. Die Bodeneinbaustrahler lassen sich nämlich ganz leicht aufschrauben, was man auch dazu nutzen kann, verschieden farbige Spots einzusetzen.

Dabei können nicht nur Wege, sondern auch Pflanzen beleuchtet werden, um individuelle Akzente zu setzen. Bodeneinbaustrahler setzen die Vegetation in Szene und behindern anders als etwa Spießstrahler nicht die Rasenpflege.

Im Untergrund installierte Bodeneinbauleuchten erleichtern nicht nur die Orientierung, sie zeichnen darüber hinaus auch die Architektur nach. Und wer Sträucher oder Büsche betonen möchte, sollte Leuchten mit einem breiten Abstrahlwinkel benutzen. Auch mit mobilen Erdspießstrahlern kann gut an Sträuchern, Büschen und Beeten experimentiert werden.

Für hohe Bäume oder zur Betonung von Vertikalen wird ein schmaler Lichtaustritt gewählt. So können Bäume in Szene gesetzt werden, indem engstrahlende Uplights vertikal den Stamm betonen. Wer lieber ins Blätterwerk schaut, sollte breitstrahlendes Licht von unten wählen.

Bodeneinbaustrahler sind besonderes stabil verarbeitet. Sie sind mit Sicherheitsglas ausgestattet, sodass sie theoretisch eine Belastung von 2 Tonnen aushalten können. Wasserdicht sind Bodeneinbaustrahler natürlich auch.

Tipp: Bodeneinbaustrahler mit und ohne Strom

Vor allem lassen sich die LED Bodeneinbaustrahler in jeden möglichen Untergrund einbauen. Ob sie also nun eine Holzterrasse oder eine Terrasse mit Fliesen haben; die Bodeneinbaustrahler können überall eingesetzt werden. Bedenken Sie nur, dass auch die entsprechenden Stromleitungen gelegt sind, damit die Bodeneinbaustrahler auch betrieben werden können.

Wer wiederum keinen Strom verwenden möchte, hat auch die Möglichkeit Solarenergie zu nutzen. Anstatt LED Spots nutzt man einfach Solar Bodeneinbaustrahler. Die Solarspots laden sich tagsüber auf und geben die gespeicherte Energie abends in Form von Licht wieder ab. Bedenken Sie nur, dass Solarspots nicht so hell leuchten, wie strombetriebene Spots und vielleicht nicht die ganze Nacht leuchten, weil ihnen die Energie ausgeht.

Fackeln und Feuerschalen

Mit Fackeln und Feuerschalen lässt sich eine schöne Akzentbeleuchtung im Garten und auf der Terrasse realisieren.

Der Handel bietet ein sehr großes Angebot an hochwertigen Gartenfackeln in exklusiven Designs, auch bekannter Marken. Die Modellvielfalt wechselt regelmäßig, von rustikal bis puristisch. Fackeln aus Edelstahl in Kombination mit dunklem Holz entsprechen dem derzeitigen Trend. Die Fackelbehälter werden mit Lampenöl befüllt und am Docht entzündet. Einsatzbereit nur bei Windstille oder leichtem Wind.

Feuerschalen finden auf dem Boden ihren Platz und werden auf passende Gestelle bzw. spezielle Füße gestellt, was ihnen Standfestigkeit verleiht. Die Schalen werden mit Holzscheiten gefüllt und bieten so Lagerfeueratmosphäre. Kleinere Schalen werden auch teilweise mit Bioethanol betrieben.

Öllampen – Traditionelle Lichtquelle

Öllampen gibt es schon seit Jahrhunderten. Früher mit Tierfetten gefüllt, entwickelte sich diese künstliche Lichtquelle im Laufe der Jahrhunderte weiter. Es kamen neue Brennstoffe und neue Gehäuseformen aus Porzellan, Aluminium oder Kunststoff hinzu.

Mit Öllampen lassen sich im Garten und auf der Terrasse schöne Stimmungen zaubern. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausführungen: modern, schlicht, orientalisch oder verspielt.

Windlichter für die romantische Stimmung

Windlichter gibt es in riesiger Vielfalt für den Außen- und Innenbereich. Sie nehmen meist ein Teelicht oder eine Kerze auf und bieten durch ihr Glas der Flamme Schutz vor Wind. Ob auf dem Tisch, am Wegrand, als schwimmendes Objekt auf dem Teich, unter einem Baum oder Busch – die kleinen Leuchten sorgen für romantische Stimmung. Achten Sie darauf, dass keine brennbaren Stoffe in das Licht ragen oder fallen können.

Solarleuchten – Gartenbeleuchtung durch natürliche Sonneneinstrahlung

Wer sich komplizierte Umbauarbeiten durch das Verlegen von Stromkabeln etc. ersparen möchte, der greift am besten zu Solarleuchten. Zum einen sind sie vergleichsweise billig im Preis und zum anderen benötigen sie keinerlei Strom, wodurch weitere Kosten gespart werden.

Denn Solarleuchten speichern durch einen integrierten Akku die durch die Sonneneinstrahlung erzeugte Energie und geben diese wieder ab, sobald es dunkel wird. Die Solarleuchten erstrahlen und geben Licht ab.

Solarleuchten genügen allerdings nicht der Verkehrssicherungspflicht. Deshalb sind sie nicht zur Beleuchtung von Wegen geeignet. Solarleuchten haben das Problem, dass ihre Energie zumeist nicht ausreicht, um die gesamte Nacht zu leuchten. Sehen Sie Solarleuchten also lieber als Dekoelemente an.

Ortsungebundene Solarleuchten für den Garten und rund ums Haus

Solarleuchten eignen sich besonders für Gärten, in denen kein Stromauslass verfügbar ist. Außerdem sind sie eine umweltfreundliche Alternative, da sie mit Sonnenenergie betrieben werden. Das Prinzip ist einfach: das integrierte Solarpanel lädt tagsüber den Lithium-Ionen-Akku auf, sodass der darin gespeicherte Strom abends zur Lichterzeugung genutzt werden kann.

Das System funktioniert übrigens auch, wenn die Sonne nicht scheint sowie im Winter. Reines Tageslicht reicht aus, um den Akku aufzuladen. 

Gartenbeleuchtung per App steuern

Mit dem Strahler Philips Hue "Lily" z. B. können besondere Gestaltungselemente im Garten hervorgehoben werden. Die Beleuchtung wird per App oder Sprachsteuerung reguliert. Auch ein flexibles Zeitmanagement ist möglich, um das Licht automatisch zu bestimmten Tageszeiten zu aktivieren.

Dank smarter Systeme kann die Gartenbeleuchtung im Outdoor-Wohnzimmer bequem via Smartphone gesteuert werden. Idealerweise lassen sich nicht nur Farben und Helligkeit der Beleuchtungselemente, sondern auch andere Terrassenfunktionen wie etwa das Aus- und Einfahren der Markisen oder die Einschaltung einer Terrassenheizung über einen zentralen Handsender steuern.

Auch die Solarleuchten "Soleyund "Yoko“ für den Garten von Paulmann sind Zigbee 3.0 kompatibel, wodurch sie in Smart Home Systeme wie Amazon Alexa Echo Plus, Osram Lightify, Smart Friends und Philips Hue Bridge 2 integriert werden können. 

Dadurch lassen sich auch diese Außenleuchten per Smartphone oder Sprachsteuerung bedienen. Auch die Beleuchtungszeit können Beistzer smart steuern. 

Während einige über eine Funk-Steuerung verfügen, sind bei anderen die einzelnen Leuchten mit Kabeln verbunden. Sie werden einzeln oder gruppenweise ein- und ausgeschaltet oder gedimmt. Die Leitungen dieser kabelgebundenen Systeme mit 230 Volt sollten spatensicher 60 Zentimeter tiefunter der Erde verlegt werden. Oberirdische Stecksysteme mit 24 Volt können auch ohne Hilfe vom Profi installiert werden.

Schließlich kommt es bei der Beleuchtung im Außenbereich auf die eigene Sicherheit an. Das heißt, die Leuchten im Außeneinsatz müssen für diesen Zweck geeignet sein und sollten deshalb mindestens Schutzart IP 44 aufweisen. Dann sind sie geschützt gegen Spritzwasser und das Eindringen fester Fremdkörper mit einem Durchmesser von mehr als einem Millimeter.

Kugelleuchten – Mondlichtfeeling

Den Inbegriff der Kugelleuchte bietet „Moonlight“. Die vielseitig einsetzbaren klassischen „Moonlight Kugeln“ werden einzeln aus Polyäthylen gegossen. Sie sind äußerst schlagzäh und robust.

Temperaturen von -40° bis +80° Celsius bereiten den Leuchten keine Probleme. Der positive Gesamteindruck wird durch weitere Eigenschaften wie UV-Stabilität, Langlebigkeit und Wasserdichtigkeit abgerundet.

Mobiles Licht als flexible Gartenbeleuchtung

Apropos flexibel: Wer an einem Herbstabend auf der Terrasse in seinem Lieblingskrimi schmökern möchte, ist mit einem tragbaren Leselicht gut bedient. Denn mobile Akku-Leuchten geben dort Licht, wo es gerade benötigt wird. Ein wichtiges Element, um die Terrasse Herbst-tauglich zu gestalten.

Ein Vorteil: Diese flexiblen Lichter können direkt genutzt werden, ohne dass vorher ein Verlängerungskabel oder eine Leitung gelegt werden muss. Sie kommen ohne Strom aus und leuchten bis zu acht Stunden. Aufgeladen werden sie wie das Handy über ein USB-Kabel. Paulmann hat z. B. die tragbaren Tischleuchten "Moval" und "Portino" im Angebot.

Sehr stylisch sind auch die mobilen Leuchten von Artemide. Dank der geschwungenen Form der gerade mal 400 g leichten Leuchte "Come Together" liegt die Lampe gut in der Hand. Gleichzeitig gewährleistet die breite Auflagefläche einen stabilen Stand.

Die Solarleuchten-Kollektion von Paulmann beinhaltet neben Wand- und Pollerleuchten auch eine Tischleuchte – die "Lillesol". Sie spendet bis zu vier Stunden warmweißes Licht und kann zum Beispiel auch in den Stadtpark mitgenommen werden. 

Das besondere an der Lampe: sie ist über ein Metallbändchen in drei Stufen dimmbar

Aber nicht nur kleine Außenleuchten sind als mobile Leuchten zu verwenden. Ein Beispiel für größere mobile Außenleuchten sind die Tolomeo Paralume Leuchten von Artemide. Sie erinnern an designstarke, moderne Innenleuchten, wie die berühmte Schreibtischleuchte Tolomeo, sind jedoch für den Einsatz im Garten und auf der Terrasse gedacht.

Plug & Shine 24-V-Stecksystem für eine faszinierende Gartenbeleuchtung

Auch beleuchtete Natursteinmauern oder Baumkronen sowie Einbaustrahler im Terrassenboden lassen ein einladendes und gemütliches Ambiente entstehen. Die Installation eines 230-Volt-Beleuchtungssytems ist in bestehenden Gärten sehr aufwendig, da sie den Einsatz von Fachleuten und aufwendige Erdarbeiten erfordert. 

Der Lampenspezialist Paulmann, beispielsweise, hat hierfür eine einfache und komfortable Lösung parat: das Niedrigvoltsystem "Plug & Shine". Dabei kommen statt 230 Volt nur 24 Volt zum Einsatz, wodurch sich das System von Gartenbesitzern selbst installieren lässt.

Das Beleuchtungssystem überbrückt Strecken von bis zu 50 Metern zwischen Einspeisung und entferntester Leuchte, sodass es auch für große Gärten geeignet ist. Aufgrund der 24 Volt Gleichspannung ist das System auch für Kinder und Haustiere absolut sicher.

Das Beleuchtungssystem überbrückt Strecken von bis zu 50 Metern zwischen Einspeisung und entferntester Leuchte, sodass es auch für große Gärten geeignet ist.

Aufgrund der 24 Volt Gleichspannung ist das System auch für Kinder und Haustiere absolut sicher.

Die Installation ist kinderleicht: Zuerst legen Sie die Leuchten an den gewünschten Stellen aus und verlegen die Kabel. Anschließend muss ein zur Gesamtleistung passender Trafo ausgewählt werden.

Durch das Zusammenstecken aller Elemente und das Anschließen an eine Außensteckdose schließen Sie die Installation ab und Ihr Garten erstrahlt in neuem Licht

Mit verschiedensten Sortimenten, wie z.B. dem "Plug & Shine" Sortiment, können Sie Wege mit Pollerleuchten oder Hecken, Sträucher und Mauern mit Lichtleisten beleuchten. Auch dekorative Terrassen- und Beetbeleuchtung ist möglich. Dabei sind alle Produkte korrosionsgeschützt und wasserdicht gemäß der Kennung IP 65 oder höher. 

Außerdem sind die Leuchten dimmbar und können per Fernbedienung oder über den Funkstandard Zigbee z.B. via Sprachsteuerung Alexa bedient werden. 

Wie montiere ich Außenleuchten im Garten?

Vor allem sollten Sie die neue Gartenbeleuchtung genau planen! Nehmen Sie am besten einen Grundriss und planen anhand dessen die Gartenbeleuchtung. Sollten Sie keinen Grundriss zur Verfügung haben, ist es angebracht, Ihren Garten zu vermessen.

Hier geben wir ein paar nützliche Tipps:

  • Wenn Sie Lampen im Garten anbringen, sollten sie entweder nach unten gerichtet sein oder zumindest der Blickrichtung entsprechen, um Blendungen vorzubeugen.
  • Wählen Sie Energiespar- oder Kompaktleuchtstofflampen, Halogenlampen oder Halogen-Metalldampflampen als Leuchtmittel, benötigen Sie Strom. Dazu muss zumeist ein Stromkabel verlegt werden, welches Sie mindestens 60 cm tief in der Erde versenken sollten. So schützen Sie das Kabel vor Spatenstischen und vor Wind, Wetter und Frost. Lassen Sie die Lichtinstallation am besten immer von einem Elektriker vornehmen, um später keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.
  • Bei der genauen Planung hilft später nicht nur ein Fachmann. Betrachten Sie die Vorarbeiten als beste Gelegenheit über Ihre Wünsche nachzudenken und eine optimale Lösung für Ihre Gartenbeleuchtung zu finden. Spätere Änderungen können mit größeren Arbeiten und vielleicht auch mit Ärger verbunden sein. Überlegen Sie sich also, was Ihnen gefällt und an welcher Stelle im Garten Sie die gewählten Leuchtmittel platzieren wollen.
  • Achten Sie darauf, dass insbesondere Wege später gut beleuchtet sind, um Gefahren vorzubeugen.

Wie Sie Ihre Gartenbeleuchtung letztlich gestalten, ist vollkommen Ihrer eigenen Vorstellungskraft überlassen. Bisher gibt es keinerlei Normen, die Sie bei der Installation einschränken könnten.

Beleuchtung Garten Inspirationen

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