Glatthaar Fertigkeller feiert Jubiläum
Vor 40 Jahren gründete Joachim Glatthaar das Fertigkellerbauunternehmen Glatthaar Fertigkeller – damals unter dem Namen "Baugeschäft Joachim Glatthaar".
"Wenn ich es genau betrachte, legte ich, ohne es zu wissen, den Grundstein bereits 1968", blickt Joachim Glatthaar auf die Anfänge zurück. Damals, im Alter von 15 Jahren, entschied er sich für eine Maurerlehre. "Büro oder Fließband konnte ich mir nicht vorstellen", so der Unternehmer.
Nach der Lehre zog es ihn zunächst in die Ferne: "Ich lernte den Bau in all seinen Facetten kennen, erwarb mir erste Lorbeeren, kam in Kundenkontakt – ehe ich in meine Heimat zurückkehrte und meinen Straßenbaumeister machte."
Bereits im Alter von 23 Jahren leitete er bei seinem damaligen Arbeitgeber ein Team von 22 Männern. "Doch der Wunsch nach Selbstständigkeit und wieder hin zum Ein- und Zweifamilienhausbau nahm immer mehr Raum ein", berichtet Joachim Glatthaar. Und so besuchte er ein weiteres Mal die Meisterschule für den Maurermeisterabschluss. Mit diesem in der Tasche gründete er schließlich 1980 sein eigenes Unternehmen.
"Die jungen Wilden"
Schon früh beobachtete Joachim Glatthaar den wachsenden Holz-Fertigbaumarkt. Eine seiner wichtigsten Entscheidungen war jene für die damaligen "Nische" des Kellerbaus, ist er überzeugt. Bereits im zweiten Geschäftsjahr schlug er diesen richtungsweisenden Weg ein.
1984 wurde das erste Werk für die industrielle Fertigung der Keller errichtetet. Glatthaar Fertigkeller produzierte jetzt auch im Winter, während Stein-auf-Stein-Anbieter Schlechtwetter- oder Winterpausen einlegen mussten. Das brachte Aufmerksamkeit. "Wir, ,die jungen Wilden' wurden argwöhnisch beobachtet, revolutionierten wir doch den Kellerbau – in dem wir neue Wege bei Fertigung und Montage gingen", so Joachim Glatthaar.
"Wir waren im Übrigen auch der erste Fertigkellerbauer, der auch Bodenplatten baute", so Joachim Glatthaar stolz. "Doch nicht nur die Herstellungsweise an sich war es, die uns einen Vorsprung verschaffte. Sehr früh boten wir bereits alle damit verbundenen Erd-, Kanal- und Anschlussarbeiten an, einschließlich notwendiger Baugrundgutachten. Das ist bis heute so."
In 40 Jahren wurden über 64.000 Objekte realisiert, jährlich sind es rund 5.000. Seit der Gründung im Jahr 1980 entwickelte sich das Unternehmen mit Stammsitz in Schramberg-Waldmössingen (Baden-Württemberg) stetig weiter. Die Produktion wird permanent nach nachhaltigen Maßgaben optimiert. "Damit werden wir auch unserer ökologischen Verantwortung gerecht", sagt Joachim Glatthaar.
Heute ist Glatthaar Fertigkeller auf die Herstellung und den Bau von Fertigkellern sowie Bodenplatten spezialisiert – und in diesen Segmenten sogar europäischer Marktführer. Aktuell sind über 500 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. Joachim Glatthaar ist dankbar und sehr stolz auf seine Mannschaft.
40 Jahre Glatthaar Fertigkeller
Im großen Jubiläumsinterview beleuchten Firmengründer Joachim Glatthaar sowie die Geschäftsführer Michael Gruben, Reiner Heinzelmann und Dirk Wetzel die Entwicklung von Glatthaar Fertigkeller und blicken in die Zukunft. Das komplette Interview finden Sie hier. Foto Glatthaar Fertigkeller
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