Wärmedämmung im Wintergarten mit Glasfaltwand verbessern
Ein Wintergarten bietet viel Tageslichteinfall und eine schöne Aussicht rund ums Jahr. Damit er ganzjährig genutzt werden kann, ist eine Heizung nötig.
Außerdem muss der Wintergarten über eine gute Wärmedämmung verfügen – so verlangt es der Gesetzgeber in der Energiesparverordnung. Aber auch der eigene Geldbeutel freut sich über eine gute Dämmung.
Grundsätzlich muss bei der Planung jeder Wintergarten individuell betrachtet werden. Das örtliche Klima sowie die Hausfassade haben großen Einfluss darauf, welche Produkte und Materialien beim Bau des Wintergartens in Frage kommen.
In einem Neubau empfiehlt sich in der Regel eine Dreifachverglasung, während im Altbau eine Doppelverglasung ausreicht, da die Anforderungen niedriger sind.
Von Vierfachverglasungen, um eine möglichst gute Dämmung zu erreichen, rät Herr Hettlich, Leiter der Solarlux Akademie, eher ab: „Die Anschaffungskosten sind höher und versprechen nur eine minimale Verbesserung der Energieeffizienz. Zudem sind diese Verglasungen wesentlich schwerer, was die Möglichkeiten bei der Planung und dem Bau des Wintergartens einschränkt.“
Energiekosten sparen dank Sonneneinstrahlung
Grundsätzlich ist die Dämmung einer Glasfront geringer als die einer gut gedämmten Fassade. Doch Glas bietet einen entscheidenden Vorteil: die Heizenergie der Sonne kann ins Innere des Hauses gelangen. So kann ein Wintergarten an sonnigen Tagen die Heizkosten mindern, was die höheren Heizkosten an bewölkten Tagen in der Jahresbilanz ausgleicht.
Wer die Dämmung weiter optimieren möchte, für den könnte eine Glasfaltwand interessant sein. Diese kann den Wohnraum vom Wintergarten abtrennen, während dieser nicht genutzt wird. Sie bietet dann eine zusätzliche Dämmung, ohne den Blick nach draußen zu versperren. Die Glaselemente können anschließend platzsparend zur Seite gefaltet werden.
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