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Dusche und Badewanne

Kein Badobjekt hat in den vergangenen Jahren so an Vielfalt gewonnen wie die Dusche. Mit den richtigen Modellen muss keiner weder auf eine belebende Dusche noch auf ein entspannendes Vollbad verzichten.

Eine Dusche nach individuellen Bedürfnissen

Verschiedene Badgrundrisse erfordern den Einsatz von individuellen Dusch- und Badewannenlösungen. Schon früher gab es dank zahlreicher Grundformen für jede Raumgeometrie ein geeignetes Dusch Modell. 

Inzwischen haben bodengleiche Walk-in-Duschen und andere XXL-Varianten eine neue Architektur-Ära im Bad eingeläutet. Wenn dann noch die Duschtasse ganz im Boden verschwindet und die Rundum-Verglasung gegen eine Glasfront mit offenen Seiten ausgetauscht wird, dann ist die angesagte Trenddusche fertig.

    Nicht nur bei Profilen, Beschlägen und Griffen hinterlassen die Designer ihre unverwechselbare Handschrift, auch andere Bad-Elemente werden immer akzentuierter gestaltet. So werden heute selbst die Ausläufe gegen ein umlaufendes Rinnensystem ausgetauscht oder mit schönen Abdeckungen zu echten Hinguckern. 

    So sehr die Dusche auch heutzutage Gestaltungselement ist, eine der Hauptaufgaben von Duschtasse und -abtrennung besteht darin, das Duschwasser im Duschbereich zu halten, damit das Badezimmer trocken bleibt.

    Komfortable Details machen eine Dusche im Bad alltagstauglich:

    • flächenbündige Scharniere und intelligente Türmechanismen für die einfache Reinigung der Duschabtrennung und ihrer Umgebung
    • reinigungsfreundliche, Schmutz abweisende Oberflächen
    • integrierte Ablagen und Haken in der Dusche

    Arten von Duschen

    Dass komfortable Duschen im Neubau oder nach einer Renovierung heutzutage bodengleich oder zumindest so flach wie möglich gestaltet werden, muss man eigentlich nicht mehr erwähnen. Oft wird der Dusche im Bad heute mehr Platz zugestanden, XXL und mit puristischer Walk-in-Glasabtrennung präsentiert sie sich als elegant transparentes Herzstück des Badezimmers.

    Damit stehen vor allem Komfort, Eleganz und Sicherheit im Vordergrund, wobei das Duschen zum puren Genuss wird – ob eine offene Duschzone mit begehbarer Dusche oder einer Dampfdusche.

    Die Möglichkeiten und eigenen Vorstellungen sind vielfältig. Verschiedenste Arten von Duschen machen jeden Bewohner und jede Bewohnerin glücklich.

    Gerade dort, wo nach wie vor nur eine kleinere Duschfläche verwirklicht werden kann, spielt das Dogma der modernen begehbaren oder bodengleichen Dusche seine Stärken voll aus: Stolperfalle ade, hallo komfortable Dusche!

    Auch optisch ist dieser Trend ein Gewinn für jedes Bad. Ein fachgerechter Einbau durch einen Installateur ist absolut unerlässlich. Moderne Gestaltungsmöglichkeiten machen die bodengleiche Dusche zum Highlight im Badezimmer. Lesen Sie hier mehr über den Einbau und zu den Vorteilen der begehbaren Dusche!

    Diese Art der Dusche verbindet man oft mit Spa-Anlagen oder mit Fitnessbereichen, doch auch zuhause lässt es sich unter einer Dampfdusche entspannen.

    Die Duschen punkten vor allem mit einer Vielfalt an unterschiedlichen zusätzlichen Funktionen, wie Aroma, Licht oder Musik. Lesen Sie hier mehr dazu, wie Dampfduschen auch Ihr Immunsystem stärken können!

    Duschrinne

    Besonders individuell kann man den verfliesten Duschboden mit einer individuellen Entwässerung gestalten: Die Linienentwässerung in Form einer Duschrinne mit Designabdeckung ist mittlerweile mehr als nur eine Alternative zum klassischen punktuellen Ablauf.

    Die Duschrinne setzt sich als komfortables Designelement immer mehr durch. Duschrinnen schlucken das Wasser auf der gesamten Breite der Dusche und werden seitlich oder sogar als Wandablauf so platziert, dass die Füße beim Duschen absoluten Freiraum haben.

    Duschrinne „CeraNiveau“
    Hier setzt die kurze Duschrinne „CeraNiveau“ in Anthrazit einen kontrastreichen Akzent in der Mitte des verfliesten Duschbodens. Foto: Dallmer
    Duschrinne „CeraFloor Pure“
    Modernes, kantiges Design, Bugdetfreundlichkeit und leichte Reinigung zeichnen die Duschrinne „CeraFloor Pure“ aus. Foto: Dallmer

    Duschtür und Duschabtrennungen

    Zwar geht der Trend zur minimalistischen Walk-in-Dusche mit höchstens einer maximal transparenten Glasabtrennung – ganz ohne Abtrennung geht es jedoch nicht, sonst steht das Bad unter Wasser. Die eleganten modernen Glaselemente verleihen einer Dusche erst ihre individuelle, schicke Optik.

    Das Spektrum an Auswahlmöglichkeiten bei der Duschabtrennung ist groß: rahmenlos, teilgerahmt oder profiliert, Pendeltüren für eine komfortable Einstiegsbreite, platzsparende Schiebe- und Gleittüren, Sonderanfertigungen, Standardmaße und vieles mehr.

    Vor allem für kleinere Bäder wurden in den letzten Jahren praktische Pendel-Falt-Türen oder Klapptüren entworfen, die ein komplettes „Wegräumen“ der Duschabtrennung an die Wand möglich machen und somit mehr Bewegungsfreiheit im Bad schaffen. Wer Wert auf ein dauerhaft schönes und damit wertbeständiges Bad legt, gibt dem Echtglas (Einscheibensicherheitsglas ESG) den Vorzug gegenüber dem zwar günstigeren, aber kratzempfindlicheren Acryl. Das kann dann auch ganz nach Wunsch individuell bedruckt oder satiniert werden.

    Alternative Duschflächen: Kontrastreich oder homogen

    Ein Duschboden aus Sanitäracryl, Mineralguss oder Stahl-Email passt sich farblich harmonisch dem Fliesenboden an oder setzt sich als starker Kontrast in Szene. Wo immer möglich installiert man ihn als bodengleiches Modell, sozusagen als ein „Hauch von Nichts“ und lässt das Bad somit als homogene Fläche größer erscheinen.

    Die Vorteile gegenüber einem verfliesten Duschboden liegen in der optisch glatten Fläche und den Hygienepluspunkten. Durch ihre Form- und Formatvielfalt zeigen sie sich ähnlich flexibel für die Badgestaltung wie verflieste Duschflächen, sind gleichermaßen „farbenfroh“ und damit anpassungsfähig an jeden Trend.

    Außerdem stellen die alternativen Duschflächen auch dort eine schicke Lösung dar, wo ein bodengleicher Einbau einfach nicht umsetzbar ist. Dann kann man mit einer nur 3 bis 4 cm hohen, auf den Boden aufgesetzten Duschfläche annähernd die gleiche elegante Optik erreichen.

    Emaillierte Duschfläche „Cayonoplan“ - Kaldewei
    Die emaillierte Duschfläche „Cayonoplan“ lässt sich bodengleich oder aufgesetzt auf den Fliesenboden installieren und spricht damit auch Modernisierer mit Budgetgrenzen an. Foto: Kaldewei
    Duschfläche „Geberin Setaplano“
    Pure Eleganz: Die Duschfläche „Geberin Setaplano“ besteht aus einem Mineralwerkstoff, dessen Oberfläche sich sanft und warm anfühlt. Foto: Geberit
    Stahl-Email-Duschfläche „BetteFloor“ - Bette
    Anpassungsfähig an jeden Fußboden und jeden Badgrundriss: die Stahl-Email-Duschfläche „BetteFloor“. Foto: Bette
    Duschbodensystem „Point Komplett-Duschbord E90“ - Kemi
    Ein Duschbodensystem für alle Fälle: Mit dem „Point Komplett-Duschbord E90“ entsteht schnell und sicher bei jeder Renovierung ein barrierefreier Duschbereich, der alle gesetzlichen Normen erfüllt. Foto: Kermi

    Komfort auf engstem Raum: Kompakte Komplettdusche

    Kleines Badwenig Budget und dennoch nicht auf Komfort verzichten? Wer genau vor dieser Herausforderung steht, kann nun aufatmen. Eine Duschkabine mit kompakten Maßen passt perfekt in kleine Bäder, Nischen oder Ecken.

    Diverse Hersteller bieten eine kompakte Komplettdusche auch für den schmalen Geldbeutel an, so beispielsweise auch SFA Sanibroy mit der KINEPRIME Komplettdusche. Die Komplettduschen präsentieren sich in kompakten Abmessungen:

    • entweder rechteckig mit 100 x 80 cm oder
    • quadratisch mit 70, 80 oder 90 cm und
    • als Viertelkreiskabine mit 80 oder 90 cm.

    Dabei lässt sich die kompakte Duschkabine sowohl in eine Ecke als auch in eine Nische einbauen.

    Unabhängig durch eine Kleinhebeanlage

    Wer sich für den nachträglichen Einbau der Komplettduschen entscheidet, macht sich in Verbindung mit einer Kleinhebeanlage gänzlich unabhängig. Denn das kleine Kraftpaket pumpt Abwasser auch aus Räumen, die beispielsweise unter Kanalniveau liegen, wie etwa dem Keller.

    Die Kleinhebeanlage Sanidouche+ beispielsweise passt mit ihrer Höhe von 14,5 Zentimetern unter jede herkömmliche Duschtasse, lässt sich aber auch problemlos neben dieser installieren. Dank eines zweiten Anschlusses kann man sie zusätzlich an Waschtisch, Bidet oder Urinal anschließen. Dabei wird das Abwasser zuverlässig und schnell bis zu fünf Meter hoch beziehungsweise 50 Meter weit zur Kanalisation befördert.

    Das Duschpaneel – die Alternative zur Multifunktionsdusche

    Wer nicht die Möglichkeit hat, eine Multifunktionsdusche einzubauen, muss nicht unbedingt auf massierende und entspannende Wasserstrahlen verzichten. Ein Duschpaneel – auch Duschsäule genannt – bietet eine Alternative und das ohne aufwendige Installation. Zudem passt diese außergewöhnliche und prickelnde Duschvariante in nahezu jede Duschkabine. Jedes Duscherlebnis wird so zu einer einmaligen Wellnessbehandlung.

    Wie funktioniert ein Duschpaneel?

    Nach einem harten und anstrengendem Tag kann ein Duschpaneel für neue Kraft und ein besseres Wohlbefinden sorgen. In der Regel verfügt diese Duschsäule über mehrere Massagedüsen, die je nach Bedarf reguliert werden können.

    Anders als bei einer normalen Dusche können die Wasserstrahlen auch horizontal genutzt werden. So fällt sogar das Aufstehen am frühen Morgen etwas leichter. Die verstellbaren Funktionen reichen von einem sanften Regenschauer, der Kopf und Schultern belebt, bis hin zu einer kräftigen und wohltuenden Massage, die durch die Seitenelemente den ganzen Körper verwöhnt.

    Bei diesem Duschvergnügen ist es kein Wunder, dass schlichte Wandhalterungen und klassische Duschbrausen von diesen anspruchsvollen Wellnessduschen langsam ersetzt werden.

    Was kostet ein Duschpaneel?

    Ein gutes Duschpaneel kann man schon für ca. 100€ bekommen. Jedoch variieren die Preise abhängig von den gewünschten Funktionen und dem Komfort. So kann ein Luxusmodell mit diversen Bedienungsmöglichkeiten auch mehrere tausend Euro kosten. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

    Es gibt Modelle, an denen integrierte Lautsprecher und Lichteffekte das Duschen zu einem Erlebnis machen. Ebenso gibt es die Möglichkeit mit verschiedenen AromenÖlen und Seifen das heimische Bad zu einer Wellness-Oase zu verwandeln. Informieren Sie sich daher im Vorfeld, welches Modell für Sie in Frage kommt und wo Sie es anbringen möchten.

    Fragen Sie bei aufwendigen Installation in einer Mietwohnung vorab Ihren Vermieter und entscheiden Sie sich dann für ein Modell, das Sie im Falle eines Auszugs wieder mitnehmen können.

    Installation einer Duschsäule

    Die meisten Menschen schrecken vor einer aufwändigen Installation zurück. Doch etwas hochwertigere Modelle haben meist eine kinderleichte Montageanleitung und sind in wenigen Handgriffen mit Schrauben und Dübel, entweder als Wand- oder als Ecksystem, angebracht.

    Einige Hersteller benutzen sogar eine sichere Klebemethode. Mit diesem speziellen Haftmittel kann man Duschpaneel bequem an die Wand anbringen. Bei einem Umzug kann man das Duschpaneel mühelos wieder abmontieren.

    Badewanne

    Auch überzeugte Genussduscher werden zugeben: Manchmal muss es einfach ein Vollbad in einer Badewanne sein. Welchen Stellenwert man der Badewanne letztlich beimisst, ist eine Frage der persönlichen Vorliebe und des Raumangebotes.

    Viele Menschen legen sehr viel Wert auf einen Ausgleich nach einem harten Tag. Wellness ist daher in den letzten Jahren immer wichtiger geworden und gehört für viele Menschen zum Alltag dazu. Wellnessurlaube, Massagen, Kosmetikerbesuche und Co. sind nicht nur entspannend, sondern auf Dauer auch sehr teuer.

    Daher ist es von Vorteil, sich eine Wellness-Oase fürs eigene Heim zu schaffen. Wer schon einmal über eine Badewanne verfügt, kann sich glücklich schätzen. Nichts entspannt so sehr, wie ein warmes, duftendes und wohltuendes Bad, nach einem langen und harten Arbeitstag. Die Badewanne ist eben ein kleines Stück Luxus, dass sich fast jeder leisten kann.

    Viel Komfort bei minimalem Platzbedarf versprechen auch sogenannte Kombiwannen mit ausgeformter, größerer Duschzone und passender Duschabtrennung, wie beispielsweise Eckbadewannen mit Dusche.

    In größeren Bädern kann man aus den Vollen schöpfen, freistehende Ovalwannen oder eine elliptische Grundform mit Schürze mittig im Raum positionieren, vielleicht gar auf einem Podest in Szene setzen oder eine großzügige Whirlwanne für Zwei installieren.

    Arten von Badewannen

    Zweifellos jedoch ist die Badewanne allein aufgrund ihrer Größe eines der dominierenden Elemente im Bad. Neben der Bequemlichkeit sollte ihre Optik daher durchaus bei der Auswahl eine Rolle spielen. Formate und Maße gibt es zahlreiche.

    In kleineren Bädern wird man Modelle wählen, die sich an der Wand entlang oder als Eckbadewanne in ein Eck schmiegen und mit ihrem Grundriss den Maßen des Bades folgen. Das tut Schönheit und Komfort keinen Abbruch.

    Eine moderne Eckbadewanne macht aus jedem Badezimmer einen Badetempel. Durch die verschiedenen Modelle kann jeder Winkel optimal genutzt werden.

    Vorteile einer Eckbadewanne

    Wer sich für eine Eckbadewanne entscheidet, wird nicht nur ein modernes und stilvolles Badezimmer sein Eigen nennen können, sondern auch den Komfort genießen.

    • Durch den raumsparenden Eckeinbau, können Sie selbst in problematisch geschnittenen oder verwinkelten Räumen eine Eckwanne installieren und jedes Platzproblem beheben. So müssen Sie nicht auf eine eigene Badewanne verzichten.
    • Wer jedoch genügend Platz im Bad hat, der kann ein großzügiges Eckwannenmodell wählen und sich somit seine eigen Wellness-Oase schaffen. Die handelsüblichen Eckbadewannen sind zwar kürzer, aber wesentlich breiter als die standart Modelle und verfügen größtenteils über eine zusätzliche Sitzbank. Somit steht einem gemütlichen Vollbad zu zweit nichts mehr im Wege.
    • Je größer die Wanne ist, desto höher ist natürlich der Wasserbedarf. Jedoch haben die verschiedenen Hersteller die Eckwannen so konstruiert, dass die Formen konisch sind und der Boden schmaler zusammenläuft. Dadurch hält sich der Wasserverbrauch in Grenzen und ist mit dem Verbrauch einer normalen Badewanne vergleichbar.
    • Im Laufe der Jahre ist die Eckbadewanne von einer Modeerscheinung zu einem standardisiertem Badezimmermodell geworden. Das macht sich vor allem im Preis bemerkbar, der sich von üblichen Wannenmodellen nicht viel unterscheidet. Die Montage ist ebenfalls nicht schwierig und selbst durchführbar. Sie benötigen keinen Fachmann und sparen Geld.

    Worauf sollten Sie beim Kauf einer Eckbadewanne achten?

    Sparen Sie nicht am falschen Ende und kaufen Sie eine Eckbadewanne aus qualitativ hochwertigem Material. Sonst haben Sie eventuell nicht lange Freude an dem neuen Badvergnügen. Das wichtigste ist jedoch, dass Sie die technischen Voraussetzungen genau prüfen.

    Achten Sie dabei besonders auf die Literangaben des Herstellers. Kann z.B. in Ihrem Badezimmer genügend Warmwasser bereitgestellt werden, um eine Eckwanne zu füllen? Manche Modelle haben ein Wasservolumen um die 350 Liter. Das sollten Sie vorher mit Ihrem Vermieter oder mit einem Heizungsfachmann abklären.

    Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Farbwahl der Wanne. Passen Ihre anderen Keramikteile, wie das WC und das Waschbecken, farblich zueinander? Ansonsten sollten Sie sich erkundigen, ob die passenden Modelle ebenfalls erhältlich sind.

    Einbau einer Eckbadewanne

    Der Einbau einer Eckbadewanne geht wesentlich leichter als Sie denken. In wenigen Schritten sind Sie Inhaber einer luxuriösen Wanne und können sich verwöhnen lassen:

    1. Reinigen Sie den Untergrund gründlich
    2. Korrigieren Sie kleine Unebenheiten mit ein wenig Spachtelmasse
    3. Nun wird die Wanne an Ihrem Stellplatz ausgerichtet
    4. Mit einer Wasserwaage das Ablaufgefälle überprüfen
    5. Die Rohre gründlich reinigen
    6. Schließlich den Zu- und Ablauf montieren
    7. Die Wanne verkleiden und fliesen
    8. Zum Schluss mit Dichtungsmasse die Fugen abdichten 

    Eine Whirlwanne, sorgt für zusätzliches Badevergnügen. Durch eine Whirlpoolfunktion wird der Körper massiert, Gelenke entlastet, Verspannungen gelöst, die Durchblutung angeregt, der Kreislauf angekurbelt und man kann dem Alltagsstress gezielt entgegen wirken.

    Wie funktioniert eine Whirlwanne?

    Es gibt zwei unterschiedliche Systeme wie die sprudelnde und wohltuende Wirkung erzeugt wird:

    • Das Jet-System bietet eine kräftige Wassermassage und kann einen unterschiedlich starken Wasserstrom erzeugen. Durch Düsen wird das Wasser mit Druck wieder in die Wanne gepumpt und erzeugt so einen Massagestrom, der je nach Bedürfnis und Verspannung reguliert werden kann. Hochwertige Modelle verfügen über ein Venturi-Jetsystem. Dabei wird dem Wasserdruck noch zusätzlich Luft hinzugefügt.
    • Das Luft-System hingegen bietet eine leichte und vitalisierende Ganzkörperbehandlung, die nur durch Luft erzeugt wird. Durch einen Kompressor wird die Luft angesogen und durch Düsen wieder in die Wanne gelassen. Diese leicht sprudelnde und prickelnde Wirkung dient nur der Entspannung und weniger der gezielten Massage.

    Es gibt auch kombinierte Systeme. Diese Modelle beinhalten sowohl Jetsystem, als auch das Luftsystem. So bleiben keine Wünsche offen und Sie können sich nach Lust und Laune verwöhnen lassen.

    Reinigung einer Whirlwanne

    Wer unbekümmert und sorglos dieses außergewöhnliche Badevergnügen genießen möchte, für den sollte die Hygiene und Reinigung der Whirlwanne an erster Stelle stehen. Nach jedem Bad sammeln sich Schmutzränder in der Wanne, die durch abgestorbene Hautschüppchen, Cremes und Waschlotionen entstehen.

    Die Oberfläche kann bei den meisten Modellen mit handelsüblichem Reinigungsmittel gesäubert werden. Jedoch sollte man auf Lösungs- und Scheuermittel verzichten, da eventuell Kratzer entstehen könnten. Ein milder Essigreiniger ist da von Vorteil und effektiv in der Reinigung.

    Auch die Reinigung des Rohrsystems sollte nicht zu kurz kommen. Es ist nicht nur eine menge Arbeit, sondern auch eine teure Angelegenheit diese Rohre bei einer Verstopfung wieder frei zu bekommen. Daher sollte man nach jeder Nutzung Desinfektionstabletten in das Wasser geben und einige Minuten weiter Sprudeln lassen.

    Diese Tabletten töten alle organischen Verschmutzungen und sorgen so für ein keim- und bakterienfreies nächstes Badvergnügen.  Zusätzlich sollten Sie in unregelmäßigen Abständen einen speziellen Rohrreiniger für Whirlwannen hinzugeben.

    Aufstellung und Installation der Whirlwanne

    Anders als bei einer handelsüblichen Badewanne, muss eine Whirlwanne nicht nur an den Wasseranschluss, sondern auch an den Strom angeschlossen werden.

    Daher sollten Sie die Installation dringend einem Fachmann überlassen. Wasser und Strom ist eine gefährliche Kombination und sollte unbedingt in Rücksprache mit einem Elektromeister erfolgen. Sie dürfen lediglich die Wanne montieren.

    Integrierte Whirlsysteme

    Whirlsysteme werden von den Herstellern aber auch in ganz normale Wannengrößen integriert, so dass dieser Luxus auch in kleinere Bäder Einzug gehalten hat. Inzwischen gibt es Whirlpoolwannen, die auf den jeweiligen Badezweck abgestimmt sind.

    Sportler können sich zur Vermeidung von Muskelkater massieren lassen, Gesundheitsbewusste regen ihren Kreislauf im belebenden Wannenbad an und der chronisch Gestresste entspannt im sanften Blubbern. Die entsprechenden Düsen sind speziell für die Nacken-, Fuß- oder Rückenmassage angeordnet. Farblichtwechsler machen das Badeerlebnis perfekt.

    Welches Material sollte die Badewanne haben?

    Bei den verwendeten Materialien für Badewannen dominieren Acryl in verschiedenen Varianten und Stahl-Email. Dazu kommen zum Beispiel Mineralguss, Kunstharz, Naturstein sowie Mischungen aus vulkanischem Gestein und Harz. Es werden immer neue Werkstoffmischungen entwickelt, die dann die Vorteile mehrerer Materialien vereinen.

    Wannen aus Acryl oder Acryl-Verbundwerkstoffen bieten besonders homogene, leicht zu reinigende Oberflächen und haben eine bessere Geräuschdämmung. Wannen aus Stahl-Email punkten durch hervorragende Wärmeleitung sowie besonders ausgeprägte Kratz- und Schlagfestigkeit, sind fast unverwüstlich – aber dafür auch etwas teurer. In puncto Umweltfreundlichkeit, insbesondere in Hinblick auf ein späteres Recycling, haben sie ebenfalls die Nase vorne.
     

    Doch gleich, ob aus Metall oder Kunststoff – generell empfehlen sich Wannen aus Materialien mit pflegeleichten Oberflächen-Versiegelungen, die Schmutz und Wasser abperlen lassen, bevor Kalkflecken entstehen können. Der Besuch in einer Sanitär-Fachausstellung mit qualifizierter Beratung hilft in jedem Fall bei der Entscheidungsfindung weiter.

    Tipp: Duschabtrennung Badewanne

    Viele Wohnungen sind heutzutage Platzsparend gebaut. Dies macht sich oft in der Größe der Badezimmer bemerkbar. In den wenigsten Wohnungen kann man den Luxus genießen, nach einem harten Arbeitstag sich zwischen einem erholsamen Vollbad oder einer entspannenden Dusche zu entscheiden.

    In den meisten Badezimmern findet man nur eines der beiden Waschsysteme vor. Jedoch gibt es viele Menschen die lieber Duschen als Baden und auch viele ältere Menschen, denen es schwer fällt sich in eine Badewanne zulegen. Um dieses Problem zu beheben gibt es sogenannte Duschwände, auch Duschabtrennung, die das Duschen in der Badewanne ermöglichen.

    Vorteile einer Duschwand

    • Fast jede Badewanne verfügt über einen separaten Duschschlauch. Jedoch ist das Duschen ohne eine bestimmte Vorrichtung nicht möglich, da sonst das gesamte Badezimmer unter Wasser steht und erhebliche Schäden entstehen können.
       
    • Bereits für wenig Geld kann man sogenannte Duschvorhänge erwerben, die meistens jedoch nicht die ideale Lösung sind, weil sie zum einen nicht schön aussehen und auch noch sehr unpraktisch sind. Eine Duschwand hingegen bietet die optimale Lösung für das Duschen in der Badewanne.
       
    • Kein Spritzwasser gelangt mehr an unerwünschte Stellen und durch die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten können Sie Ihrem Badezimmer ein ganz neues Ambiente geben. Die günstigeren Modelle sind meistens aus Kunststoff.
       
    • Mehr Freiraum und Komfort, anhand der vorhandenen Transparenz, bieten Duschwände aus Glas. Diese lassen das gesamte Badezimmer heller und freundlicher Erscheinen und haben zudem den angenehmen Nebeneffekt, dass ein kleines Bad wesentlich größer wirken kann.

    Einbau einer Duschwand

    Montieren Sie immer die Duschwand anhand der Montageanleitung und überprüfen Sie, ob alle Bauteile vorhanden sind. Im ersten Schritt sollten Sie die Duschwand auf Transportschäden kontrollieren, da meistens auf bereits montierte Teile keine Haftung mehr übernommen wird. Auch später sollten Sie die Montageanleitung und die Rechnung für eventuelle Garantieansprüche immer aufbewahren.

    Dann müssen Sie die Fliesen und den Wannenrand komplett reinigen. Weder Staub noch Fett dürfen mehr zu sehen sein. Als Vorsichtsmaßnahme sollten Sie ein Handtuch auf die Badewanne legen, damit bei der Montage der Duschwand keine Kratzer entstehen.

    Hier gibt's noch mehr Infos rund um das Thema Dusche und Badewanne:

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