Drei Tipps zur besseren Beleuchtung des Flurs
Der erste Eindruck zählt! Wenn man die Wohnung oder das Haus betritt, sollte direkt eine offene und wohnliche Atmosphäre entstehen.
Eine gut durchdachte Beleuchtung des Flurs mit einladender Wirkung ist deshalb besonders wichtig. Prediger Lichtberater Uwe Huxholl verrät, wie man Beleuchtung im Flur optimal einsetzt.
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Tipp 1: Beleuchtung passend zur Architektur des Raumes
Oft haben Flure einen langen, schmalen Grundriss. Das Lichtkonzept muss demnach an diese Ausrichtung sowie die spätere Möblierung angepasst werden. Für längliche Räume bietet sich eine Voutenbeleuchtung an den langen Seiten des Flures an. Darunter versteht man eine in die Architektur integrierte, lineare Beleuchtung, die den Eindruck erzeugt, dass das Licht direkt aus der Decke oder der Wand hervorleuchtet.
Mit energieeffizienten LED-Lichtleisten werden die Kanten des Raumes nachgebildet, durch die indirekte Lichtabgabe wird Blendung vermieden. Da helle Flächen weiter entfernt erscheinen, wird der Flur durch die beleuchteten Wände optisch geweitet und erscheint angenehm offen und einladend.

Tipp 2: Beleuchtung strukturiert und dient der Orientierung
Grundsätzlich sollte die Beleuchtung des Flurs sowohl funktional als auch dekorativ sein. Denn einerseits sorgt Licht besonders in diesem Bereich des Hauses für Sicherheit und Orientierung, andererseits soll es den Raum strukturieren, vergrößern und dessen Architektur positiv betonen.
Neben der bereits erwähnten Voutenbeleuchtung können auf Augenhöhe angebrachte Wandleuchten mit Lichtaustritt nach oben und unten zusätzlich Decke und Boden beleuchten. Diese dienen der Orientierung, erhöhen die Sicherheit, indem sie auf mögliche Stolperfallen aufmerksam machen, und strukturieren durch die entstehenden Hell-Dunkel-Zonen den Raum. Vertikalflächen lassen sich z.B. mit Deckenstrahlern beleuchten. So werden Lichtinseln geschaffen und Fixpunkte wie Kommoden oder opulente Vasen inszeniert.

Tipp 3: Ausgewählte Leuchten zur gezielten Akzentsetzung
Wenn Licht richtig eingesetzt wird, kann es auch mit wenigen Leuchten hell genug werden. Ausrichtbare Deckenstrahler in gleichmäßigen Abständen entlang der Mittelachse der Decke angebracht, sorgen für Helligkeit und geben dem Raum Struktur, sie erzeugen ein stimmiges Lichtbild und durch den Hell-Dunkel-Wechsel ein Gefühl von Dynamik.
Für einen Flur mit besonders hohen Decken bietet sich alternativ eine dekorative Pendelleuchte mit direkt-indirekter Lichtabgabe an. Diese beleuchtet nicht nur den Boden unter ihr, sondern erhöht indirekt über die Beleuchtung der Decke auch die Helligkeit im Raum und sorgt nebenbei für einen repräsentativen Hingucker.
Hier finden Sie weitere Tipps:
- Lichtplanung für Zuhause – Weitere Tipps zu Beleuchtung
- LED Lampen – Das gibt es zu beachten
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