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Nebeneingangstür sichern

Nicht nur die Haustür, auch die Nebeneingänge sollten ausreichend gesichert sein. 

Gerade während der Ferienzeit ist ein gut gesichertes Haus wichtig. Dabei sollte nicht nur die Haustür einem Einbruchversuch standhalten. Mit Blick auf den Einbruchschutz sollten auch die Nebeneingänge nicht vergessen werden!

Modernen Haustüren wird aufgrund ihrer zentralen Funktion in Sachen Optik, Sicherheit, Schallschutz und Wärmedämmung viel Aufmerksamkeit zuteil. Aber auch Seiteneingänge und Nebeneingangsbereiche sollten nicht außer Acht gelassen werden. Dabei stellt jeder Bereich im Eigenheim eigene Anforderungen an die Türen.

Beim Thema Einbruchhemmung denken die meisten vor allem an Haustür und Fenster. Darüber hinaus sollten vor allem auch Nebeneingänge wie Zugänge zur Garage oder dem Heizungskeller entsprechend ausgerüstet sein. Denn auch hier können potenzielle Missetäter versucht sein, sich unerlaubten Eintritt zu verschaffen.

Keller- und Garagenzugänge sichern

Keller-, Garagen- und Nebentüren gelten neben Terrassentüren als die am häufigsten von Einbrechern genutzten Eingänge. Über die Kellertür hat man oft Zugang zum gesamten Haus. Deswegen sollten diese Zugänge ebenfalls über eine einbruchhemmende Ausstattung verfügen. 

Solche Schwachpunkte am Haus, so genannte neuralgische Punkte, sollten bei der Haussicherung also nicht vernachlässigt werden. Aber auch Wärmedämmung sowie Schall- und Brandschutz sollten bei Nebentüren je nach Einsatzbereich beachtet werden.

Wärmedämmung bei Nebentüren

Grundsätzlich gilt wie bei der Ausstattung von Haustüren ein Mindeststandard von Widerstandsklasse RC2. Das heißt, dass Türen einem Einbruchversuch eines Gelegenheitstäters mit definierten Werkzeugen bis zu drei Minuten standhalten. Denn im Durchschnitt wird laut Studien ein Einbruchversuch nach drei Minuten aufgegeben. Bleibt der Versuch ohne Erfolg, flüchtet der Einbrecher aus Angst, auf sich aufmerksam gemacht zu haben. 

Auch die Wärmedämmung sollte bei Nebentüren nicht vernachlässigt werden. Denn durch das Entweichen von teurer Heizenergie steigen die Kosten. Mit einer thermischen Trennung von Türblatt, Zarge und Schwelle sowie zusätzlichen Dichtungen können gute Wärmedurchgangswerte (U-Werte) erreicht werden.

Für Nebenaußentüren etwa von beheizten Kellerräumen besonders geeignet ist zum Beispiel die Stahlblechtür "MZ Thermo46" von Hörmann. Das Modell entspricht den Anforderungen hinsichtlich Einbruchhemmung und Wärmedämmung. 

Damit auch Tageslicht in den Hobbyraum gelangt, kann die Tür auf Wunsch mit einer Isolierverglasung ausgestattet werden. Für unbeheizte Räume eignet sich die Sicherheitstür "KSI 40" mit einbruchhemmender RC2-Ausstattung.

Übergangstüren nicht vergessen

Auch Übergangstüren sollten nicht vergessen werden. Gerade beim Übergang von der Garage in den Keller muss laut Gesetzgeber eine feuerhemmende Tür eingesetzt werden. Außerdem sollte auch hier auf Einbruchhemmung geachtet werden. 

Die "H3 OD"-Stahltür von Hörmann ist mit einer T30-feuerhemmenden Funktion ausgestattet. Das heißt, die Tür hält dem Feuer bis zu 30 Minuten lang stand, ohne dass das Feuer auf den daneben liegenden Raum übergreift. Darüber hinaus ist die Tür schalldämmend und optional rauchdicht erhältlich.

In manchen Einfamilienhäusern schließt die Garage direkt an den Wohnraum an. Hier ist besonders auf Einbruch- und Feuerschutz zu achten. Stahltüren schützen nicht nur vor Feuer, sondern sind zudem auch einbruchhemmend.

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