Fitness im modernisierten Keller
Zwölf Millionen Deutsche sind Mitglied in einem Fitnessstudio. Doch aufgrund des Lockdowns in der Coronakrise haben Fitnessstudios nach wie vor geschlossen. Wie wäre es mit einem privaten Trainingscamp im eigenen Keller?
Der Keller-Umbau in ein Trainingscenter mit Wellnessoase erfordert natürlich eine sorgfältige Planung. Wer den Keller als Fitnessraum nutzen will, sollte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Wichtig sind trockene Wände, genügend Licht sowie eine gute Belüftung. Leider sind diese Voraussetzungen für ein gutes Wohnklima im Keller gerade in Altbauten oft nicht gegeben.
Um das Eindringen von Feuchtigkeit zu unterbinden, werden bei Neubauten entsprechende Bauwerksabdichtungen eingeplant. Für Altbauten ist eine nachträgliche Drainage ratsam, die allerdings teuer ist. Weniger kostspielig ist eine Innenwand-Dämmung.
Tapeten oder Holzverkleidungen im Keller sind nicht empfehlenswert, da sich Schimmel zwischen Wandverkleidung und Mauerwerk festsetzen kann. Wichtig ist zudem ein feuchtigkeitsresistenter Bodenbelag. Linoleum oder Korkböden sind besonders fußwarm und gut mit einer Fußbodenheizung zu kombinieren.
Fitness im Wohnkeller

Nach dem Sport in die Sauna
Für viele Sportler gehören Trainieren und Saunieren zusammen. Wer im Keller ausreichend Platz hat, kann auch eine Sauna einbauen. Ein Sauna-Komplettset umfasst Wände, Ofen, Wärmeisolierung und Sitzbänke.
Wichtig: Die Saunakabine sollte so aufgestellt sein, dass die verbrauchte Luft ins Freie abgeführt werden kann. Den erforderlichen Starkstromanschluss muss ein Elektriker verlegen. Holz und Zimmerpflanzen fördern eine behagliche Atmosphäre und schaffen ein behagliches Klima im Wohnkeller.
Saunabau: Planung und Montage

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