Drei Tipps für Hitzeschutz im Sommer
Große Fenster oder schlecht gedämmte Wände lassen Hitze im Sommer leicht ins Innere des Hauses eindringen, was Bewohner insbesondere in einer Dachgeschosswohnung spüren. So entsteht im Sommer ein unbehagliches, heißes Raumklima, was auch das Leistungsvermögen einschränken und den Kreislauf belasten kann.
Wer den sommerlichen Wärmeschutz gut plant und umsetzt, verbessert jedoch schnell den Wohnkomfort, senkt die Betriebskosten und tut gleichzeitig was für den Klimaschutz.
So halten Sie Ihr Haus kühl
Wegen des Klimawandels sind hohe Temperaturen von April bis Oktober möglich. Die milden Übergangszeiten werden kürzer.
Doch auch bauliche Faktoren beeinflussen den sommerlichen Wärmeschutz in Gebäuden. Dazu zählen unter anderem
- Ausrichtung
- Größe und Verschattung der Fenster
- Dämmung
Zudem spielen die innenliegenden massiven Bauteile – als Wärmespeicher – und die internen Wärmelasten (z.B. Hausgeräte) eine Rolle.
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Drei Tipps für optimalen Hitzeschutz
Mit diesen drei Tipps vermeiden Sie eine Überhitzung der Innenräume:
- Fenster: Verschattung und Verglasung
Um hohe Temperaturen zu vermeiden, muss der Anteil der Fensterfläche im Verhältnis zur Grundfläche stimmen. Achten Sie bei Neubauten dabei auf die Fenstergröße sowie die Ausrichtung und Art der Verglasung. Bei bestehenden Gebäuden kann außenliegender Sonnen- und Hitzeschutz, z.B. Markisen oder Rollläden an den Fenstern das Raumklima an heißen Tagen angenehmer machen. - Richtig lüften
In der Nacht und in den frühen Morgenstunden lässt sich das Gebäudeinnere durch einen hohen Luftaustausch wieder abkühlen, wenn auch nur kurzfristig. Am besten öffnen Sie dabei gegenüberliegende Fenster, um Durchzug zu schaffen. - Gebäudehülle gut und effizient dämmen
Eine fachmännisch angebrachte Dämmung an Dach und Außenwand sorgt auch an heißen Tagen für effektiven Hitzeschutz im Inneren. Massive Bauteile innerhalb der gedämmten Gebäudehülle wirken dazu als thermischer Puffer.
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