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5 Tipps für übersichtliche und sichere Baustellen

Sicherheit und Übersichtlichkeit spielen auf einer Baustelle eine entscheidende Rolle.

Geforderte Sicherheitsmaßnahmen dienen einerseits dem Schutz von Menschen und andererseits der Einsatzfähigkeit der Baustelle. Wenn während Bauarbeiten ein Unfall passiert, verzögert dies die zu erledigenden Aufgaben enorm.

Deswegen sollten Bauherren alle Maßnahmen ergreifen, um für eine größtmögliche Sicherheit und Übersichtlichkeit auf ihrer Baustelle zu sorgen. Die fünf folgenden Tipps sind hierbei eine große Hilfe.

Der Einsatz von Warnschildern

Warnschilder haben die Aufgabe, Aufmerksamkeit für eine Baustelle zu erzeugen. Sie sind groß und haben meist rote Elemente, die Achtung verlangen und den Blick von Passanten auf sich ziehen. Mehr leisten solche Schilder jedoch nicht.

Einer Sicherungspflicht kommen Bauherren nicht dadurch nach, dass sie lediglich Sicherheitsschilder aufstellen. Das liegt unter anderem daran, dass solche Schilder nicht von allen wahrgenommen werden und dass Kinder häufig noch nicht lesen oder die Motive verstehen können. Deswegen müssen zusätzliche Sicherungsmaßnahmen wie Gitter, Abdeckungen und Zäune zum Einsatz kommen, um die Menschen zu schützen.

Baustellenschilder können vor ganz unterschiedlichen Gefahren warnen. Einige weisen auf eine Rutsch- oder Stolpergefahr hin, andere sind für Autofahrer gedacht und warnen vor Rollsplitt auf der Straße.

Zudem setzen viele Bauherren ein rotes Absperrband ein, um eine Baustelle abzugrenzen. Diese Bänder haben allerdings nur eine Hinweisfunktion wie Baustellen-Warnschilder auch. Wer sich rechtlich absichern will, muss zu Maßnahmen wie einem Gitter greifen, um eine Baustelle wirklich zuverlässig vor unbefugtem Zutritt zu schützen.

Mit einer Geräteortung arbeiten

Wer ein teures Werkzeug auf dem Weg zu einer Baustelle oder zurück vergisst, ärgert sich hierüber natürlich sehr. Entweder sind die kostspieligen Werkzeuge gefährdet oder die anstehenden Aufgaben können nicht erledigt werden. Deswegen setzen immer mehr Unternehmen eine GPS-Geräteortung professioneller Anbieter ein.

Mit der GPS-Geräteortung von Bornemann ist es beispielsweise möglich, sich eine Nachricht auf das Handy schicken zu lassen, wenn man ein Werkzeug vergessen hat. Dann kann man schnell zurückfahren und es holen. Ebenso bietet die Technik die Möglichkeit, eine Inventur von Maschinen und Werkzeugen durchzuführen, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Komponenten vorhanden sind.

Des Weiteren setzen immer mehr Unternehmen eine Geräteortung ein, um sich einen Überblick über die Wartungs- und Leasingverträge einzelner Werkzeuge, Maschinen und Fahrzeuge zu verschaffen. Hierdurch lassen sich Ausfälle vermeiden und jede Menge Geld sparen. Aktuell bietet Bornemann eine sechsmonatige kostenlose Startphase an, damit Unternehmen die Dienstleistungen und die Geräteortung einmal ausprobieren können.

Baustelleineinrichtungsplan, Gefährdungsbeurteilung und Montageanleitung bereitstellen

Es gibt eine Vielzahl von Dokumenten und Unterlagen, die dabei helfen, eine Baustelle möglichst sicher und übersichtlich zu gestalten. Hierzu gehört beispielsweise ein Baustelleneinrichtungsplan. Dieser gibt konkret an, wie die Baustelle eingerichtet werden soll, um allen notwendigen Sicherheitsaspekten Rechnung zu tragen.

Unter anderem klärt ein solcher Plan, wie viele Baustellenunterkünfte, Magazine und Lagerplätze es gibt. Er schreibt vor, an welchen Stellen stationäre Baumaschinen aufbewahrt werden sollen und regelt die Wege für den Personen- und Fahrverkehr. Durch solche und viele weitere Kriterien werden Risiken und Gefahren auf der Baustelle vermieden.

Ähnliches gilt für eine sogenannte Gefährdungsbeurteilung. Diese schätzt ein, welche Gefahren für die Belegschaft bei der Ausführung bestimmter Tätigkeiten bestehen. Hierdurch lässt sich ein Sicherheitskonzept erstellen, das die Mitarbeiter bestmöglich schützt. Eine solche Gefährdungsbeurteilung muss regelmäßig angepasst und auf neue Projekte übertragen werden. Nur so lassen sich die Sicherheitsmaßnahmen aktuell halten.

Nicht zuletzt spielen auf einer Baustelle Montageanweisungen eine wichtige Rolle. Diese werden vom Montageleiter erstellt und enthalten viele sicherheitsrelevante Daten, die für die Mitarbeiter vor Ort entscheidend sind. Hierzu gehören unter anderem die Montagefolge, die Tragfähigkeit von Bauteilen und Hebezeugen sowie Schutzmaßnahmen gegen das Herabfallen von Gegenständen. Eine solche Montageanweisung muss professionell und umfassend erstellt werden, damit sie die gewünschten Effekte erzielt.

Die Belegschaft unterweisen

Für eine größtmögliche Baustellensicherheit ist es unvermeidlich, die Belegschaft zu unterweisen. Das gilt insbesondere dann, wenn Auszubildende und Hilfskräfte auf einer Baustelle zum Einsatz kommen. Alle müssen genau wissen, welche Aufgaben sie zu erledigen haben und wie die Baustelle im einzelnen eingerichtet ist. Das erhöht einerseits die Arbeitseffizienz und reduziert auf der anderen Seite die Gefahr, dass es während des Arbeitens zu Unfällen kommt.

Bei einer solchen Unterweisung müssen unbedingt die Zuständigkeiten auf der Baustelle geklärt werden. Jeder muss genau wissen, wer welche Aufgabe übernimmt und wer wofür Verantwortung trägt. Auf diese Weise lässt sich vermeiden, dass es zu Leerläufen kommt, weil eine Aufgabe nicht erledigt wird, bloß weil sich niemand dafür zuständig fühlt. Außerdem wissen alle Mitarbeiter so ganz genau, an wen sie sich bei Fragen und Problemen wenden müssen. Das erhöht die Arbeitseffizienz und sorgt dafür, das Probleme innerhalb kürzester Zeit aus der Welt geschafft werden.

Ersthelfer und Erste Hilfe Material müssen vorhanden sein

Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen und Schutzmaßnahmen kann es auf einer Baustelle immer mal wieder zu Unfällen und Verletzungen kommen. Es ist wichtig, sich auf solche Situationen frühzeitig vorzubereiten, um von ihnen nicht überrascht zu werden.

Eine wichtige Aufgabe besteht in diesem Zusammenhang darin, genügend Ersthelfer auf der Baustelle zur Verfügung zu haben. Das erreichen Unternehmen beispielsweise dadurch, dass sie ihre Belegschaft regelmäßig zu Erste Hilfe Kursen und zu Fortbildungsseminaren schicken. Die Informationen müssen immer frisch und auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Nur so können Verletzte bestmöglich versorgt und die Folgen eines Unfalls so gering wie möglich gehalten werden.

Selbst die besten Ersthelfer können nur produktiv arbeiten, wenn ihnen genügend Erste Hilfe Material für ihre Arbeit zur Verfügung steht. Sie müssen die Hygienehinweise für die Baustelle kennen, um Infektionen der Belegschaft zu vermeiden. Außerdem brauchen sie Erste Hilfe Kästen, Verbandsmaterial und andere Utensilien, die für die Versorgung von Verletzungen dringend erforderlich sind. Betriebe sollten hierbei keinesfalls an der falschen Stelle sparen, sondern auf hochwertiges und professionelles Erste Hilfe Material setzen.

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