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Steico Protect als nachhaltige Fassadendämmung

Ein zweistöckiges Einfamilienhaus im Rheinisch-Bergischen Kreis, solide erbaut, ist in die Jahre gekommen. Durch das neue Dach, einer runderneuerten Fassade und Steico Protect erstrahlt das Haus wieder.

Die Alleinlage, umgeben von einem Garten mit altem Baumbestand, ist sehr besonders. Die natürliche Umgebung, die Substanz des Gebäudes und die Ruhe haben den Ausschlag für den Bauherrn gegeben, das individuelle Schmuckstück für sich und seine Familie zu kaufen. Vor dem Einzug stand jedoch eine umfassende Modernisierung an.

Dabei lag das Augenmerk des Hausherrn im ersten Schritt auf der äußeren Hülle des Wohngebäudes. Wichtig war dabei eine optisch ansprechende Fassade.

Über die Jahre war das Mauerwerk zwar äußerlich unansehnlich geworden, die Substanz selbst aber ist grundsolide. Ein optimiertes Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ist nicht nur schön anzuschauen, sondern erfüllt auch energetisch die Ansprüche der heutigen Zeit.

Holzfaserdämmstoffe

Ein wichtiger Aspekt auf der Wunschliste des Bauherrn war neben der Energieeffizienz die Nachhaltigkeit der Modernisierung – so wurde er auf der Suche nach Baumaterial für die Sanierung auf Steico Protect Holzfaserdämmstoffe aufmerksam. Überzeugt hat ihn die Herstellung aus dem natürlich nachwachsenden Rohstoff Holz.

Das fällt vor allem bei der Durchforstung in verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern an und kann im Dämmstoff nachhaltig verwertet werden. So bleibt CO2, das während des Baumwachstums gespeichert wurde, der Atmosphäre langfristig entzogen.

Allein im Dämmstoff der Fassade des sanierten Einfamilienhauses sind rund acht Tonnen CO2 gebunden. Das entspricht etwa der Emission, die ein durchschnittlicher Autofahrer in acht Jahren verursacht.

Heizenergie sparen mit Steico Protect

Der Bauherr trägt durch die Wahl seines Dämmmaterials sogar doppelt zum Klimaschutz bei: Der sogenannte Lambda-Wert ist wichtig für den Kälteschutz. Je niedriger der Wert, desto besser die Dämmleistung eines Materials.

Mit einem Lambdawert von λD 0,037 verfügt die Holzfaser-Dämmplatte Steico Protect 037 über die niedrigste Wärmeleitfähigkeit, die bei einer Fassadendämmung aus nachwachsenden Rohstoffen erreicht werden kann. Ein geringer Lambdawert ermöglicht eine hohe Energieeinsparung trotz geringen Dämmstoffdicken.

Beim sanierten Einfamilienhaus hat sich der Wärmedurchgang mit dem 16 Zentimeter dicken Steico Holzfaser-WDVS (Wärmedämm-Verbundsystem) laut Berechnung des Gebäude-Energieberaters um mehr als 80 Prozent reduziert. Die Bewohner sparen künftig in ihrem Heim Jahr für Jahr Heizenergie ein und verbessern ihren ökologischen Fußabdruck so auch zukunftssicher.

Rundumschutz aus der Natur

Ebenso wie Holz gehören Ziegel zu den Naturbaustoffen und überzeugen durch ihre positiven bauphysikalischen Eigenschaften. Dabei stehen die Baustoffe für Diffusionsoffenheit und sind dampfdurchlässig sowie feuchteregulierend. Dadurch können die Außenwände „atmen“, bleiben trocken sowie schimmelfrei.

Das Steico WDVS bietet einen natürlichen Schutz gegen Algen und Moose an der Fassade. Das liegt daran, dass die Holzfaserdämmplatten die Wärme des Tages aufnehmen können. Sie kühlen durch ihre Wärmespeicherfähigkeit abends nur langsam ab, die Oberfläche bleibt lange warm. Auf diese Weise kondensiert nur wenig Luftfeuchtigkeit, wodurch Algen und Moosen die Lebensgrundlage entzogen wird.

Heimischer Handwerksbetrieb


Der Bauherr beauftragte einen heimischen Handwerksbetrieb aus dem Bergisch-Rheinischen Kreis, der den Start für die Fassadensanierung im Frühling ansetzte – wichtig für Dämmarbeiten an der Fassade ist, dass die Temperaturen auch nachts nicht mehr unter fünf Grad Celsius absinken.

Der Vorteil von Steico Protect 037: Die robusten Holzfaser-Putzträgerplatten sind in Größe, Gewicht und einfacher Handhabung für die Modernisierung auf Mauerwerk optimiert.

Einerseits spart das Arbeitszeit für den ausführenden Betrieb, andererseits macht sich das auch in den Kosten für den Bauherrn positiv bemerkbar. An Vorarbeiten ist lediglich ein Gerüstaufbau notwendig – beim Objekt konnte kostensparend zeitgleich ein Gerüst für die Dach- und Fassadensanierung genutzt werden.

Putz und finaler Anstrich


Die Handwerker begannen an den Außenwänden von unten nach oben die Dämmplatten mit Klebemörtel auf den bestehenden Wandaufbau inklusive Putzschicht anzubringen. Nachdem die Putzträgerplatten an der gesamten Fassade angeklebt waren, konnten sie mit Schraubdübeln sicher im Mauerwerk befestigt werden. Danach konnten die Putzer die Armierung aufbringen.

Für die Funktionsschicht empfiehlt sich ein Auftrag in einer Dicke von 5 bis 7 Millimeter, als Unterputz verhindert die Armierung Rissbildungen im Untergrund. Nach dem Durchtrocken wurde der Oberputz aufgetragen, der Kratzputz verleiht der Fassade eine moderne Optik und Struktur. Abschließend hat ein Maler der Fassade mit einem cremefarbenen Naturton den finalen Anstrich verliehen.

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