Sorglos bauen: Tipps für die Erdarbeiten
Was ist beim Ausheben der Baugrube zu beachten? Wir sind dieser Frage genauer auf den Grund gegangen und haben Tipps für die Erdarbeiten.
Sind Erdarbeiten schon Baubeginn?
Am Anfang jedes Bauvorhabens steht das Ausheben der Baugrube. Bevor dieser Akt nicht über die Bühne ist, kann mit den nächsten Schritten der Bauarbeiten nicht begonnen werden.
Doch worauf müssen Bauherren achten, um die Erdarbeiten finanziell und zeitlich effizient zu gestalten?
Der Weg zum Aushub
Die Erdarbeiten können einer Baufirma überlassen werden. Der Vorteil dieses Verfahrens ist die rasche und reibungslose Abwicklung, die bei einem Unternehmen mit entsprechender Qualität zu erwarten ist. Zunächst stehen die Abmessungsarbeiten an.
Wohin mit dem Aushub?
Der Aushub aus der Baugrube wird mithilfe von LKWs von der Baustelle weggebracht. Wohin der Aushub gebracht wird, hängt in erster Linie mit der Beschaffenheit des Bodens zusammen, die von den Bauprofis fachgerecht eingeschätzt wird.
Gleichsam ist es möglich, den Aushub in einem Container zu entsorgen. Hier ist auf die strengen Auflagen zu achten, wie sie mit dieser Art der Entsorgung verbunden sind.
- Auf der einen Seite darf die Erde keine Grasnarben mehr enthalten, was selbst für einen erfahrenen Baggerfahrer eine Herausforderung darstellt.
- Auch Wurzelwerk hat im Aushub nichts zu suchen, der schließlich im Container entsorgt werden soll.
- Zum Problem wird vielerorts auch der hohe Steinanteil, welcher der Entsorgung oftmals im Wege steht.
Der Füllboden
Weiterhin ist es von Bedeutung, genügend Füllboden bei Seite zu schaffen. Dieser Teil des Aushubs wird in einer späteren Phase benötigt, um als Mutterboden rund um das entstandene Haus zu dienen.
So können Lockerungen und Senkungen des Bodens ausgeglichen werden, wie sie für den Prozess des Bauens üblich sind.
Was kosten Erdarbeiten beim Hausbau?
Häufig schlagen die Erdarbeiten mit Kosten von bis zu 40.000 Euro zu Buche, wobei die individuellen Unterschiede sehr groß sind.
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