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Ein Neubau mit Schiefer - Lückenloses Glück

Historisch und modern: Das bestehende Gartenhaus und der zeitgemäße Neubau wurden mit einer Fassade aus Schiefer versehen.

Schiefer bei Alt und Neu

Ein Grundstück, zwei Gebäude-Generationen: Da stadtnahe Bauplätze in den Grüngürteln immer rarer werden, schloss der Bauherr gekonnt mit dem Kontrast aus Alt und Neu eine Baulücke.

Das schon bestehendeGartenhaus wurde liebevoll saniert, der moderne Neubau geschickt in den vorhandenen Siedlungsbestand eingepasst. Als verbindendes Element nutzte der Bauherr Schiefer.

Keine Schnörkel. Keine wuchernde Üppigkeit. Keine barocken Kapriolen, sondern klare Linien bestimmen das Bild des neuen Hauses

Geschlossen an der Nordseite und zur Straße hin, nahezu offen zum Garten – diesen Traum vom Haus im Einklang mit der Natur erfüllten sich die Bauherren in einer Baulücke auf einem ehemaligen Gartengrundstück mitten in einem gewachsenen Siedlungsbereich am Rande einer Großstadt. 

„Wir wollten citynah wohnen, ohne dabei auf Grün und Spielfläche für die Kinder zu verzichten“, berichtet der Bauherr und spricht von "einem absoluten Glücksfall, dieses Stückchen Land zu finden".

Das Innenleben im Neubau

Deckenhohe Fenster stellen den liebevoll angelegten Garten auch an kühlen Tagen in den Lebensmittelpunktdes nach Süden nahezu offenen Hauses.

Während der Architekt im gesamten Wohn- und Essbereich sowie in der Küche durch eine geschickte Anordnung von Halbwänden für lichtdurchflutetes Wohnen und „viele unterschiedliche Blickbeziehungen“ sorgte, können sich Eltern und Kinder im Dachgeschoss in abgeschlossene Räume zurückziehen.

Wohnbereich und Treppe, die zur Galerie hinauf führt
Über eine zeitlos-moderne Treppe gelangt man über eine Galerie in die oberen Räume. Foto: Rathscheck Schiefer
Ansicht von der Galerie aus in den offenen Wohnbereich
Durch die üppigen Verglasungen auch im Obergeschoss gelangt viel Licht ins Haus. Foto: Rathscheck Schiefer
Ansicht der Küche mit direkter Garten-Anbindung
Der Bauherr und Architekt hat eine großzügige, offene Küche mit direkter Garten-Anbindung geschaffen. Foto: Rathscheck Schiefer

Sprichwörtliches „Highlight“ ist der offene Essbereich mit seinen rund 6,80 Meter hohen Glasflächen, an den sich das Sommerwohnzimmer auf der eingezogenen und windgeschützten Holzterrasse anschließt.

Gartenhaus liebevoll saniert

Zukunft trifft Tradition: Ganz im Stil der Gründerzeit beließ die Familie das alte Gartenhaus auf dem rund 950 Quadratmeter großen Grundstück.

Es wurde liebevoll und aufwendig saniert und erhielt als verbindendes Element zum modernen Neubau ebenfalls ein Dach aus Schiefer. Dieses ist allerdings ganz klassisch im Bogenschnitt-Format eingedeckt – genau wie viele andere Häuser in der Siedlung.

Rechteckige Schiefersteine

Blickfang von außen sind Fassade und Dach aus rechteckigen Schiefersteinen, die je nach Sonnenstand und Witterung unterschiedlich seidig glänzen.

Bei der Planung holte sich der Bauherr Unterstützung aus Mayen, wo man auf mehr als 200 Jahre Wissenund Erfahrung setzt. Die Schieferexperten von Rathscheck berechneten vorher exakt, wie Dach und Fassade optisch anspruchsvoll und nahezu unsichtbar zur Einheit verschmelzen und sich zwei unterschiedliche Dachneigungen (25 Grad zur Straßenseite, 12 Grad zum Garten) ansprechend und technisch perfekt realisieren lassen.

Neue Befestigungsmethoden

In den vergangenen Jahren wurden für Schiefer dabei immer wieder neue Befestigungsmethoden entwickelt. Erst kürzlich kam mit dem Rathscheck Schiefer-System eine besonders einfache Technik auf den deutschen Markt, um rechtwinklige Dächer deutlich schneller und günstiger einzudecken als mit der klassischen Methode.

Verschiedene Rechteck-Formate passen mit ihrer Sachlichkeit dabei ideal zum zeitlos-puristischen Baustil.

Nachhaltigkeit des Schiefers

Wer von Nachhaltigkeit spricht und die Zukunft der Erde im Blick hat, schätzt erst recht die Qualitäten des Steines, der auf eine lange Geschichte zurückblickt.

Sie beginnt dort, wo auch die Mitte und der Westen Deutschlands einmal ein Meer waren: Vor rund 400 Millionen Jahren sammelten sich auf dem Grund der urzeitlichen Ozeane feinstkörnige Ablagerungen von Tonschlamm-Massen. Druck und Bewegung ließen die charakteristische Glimmer-Struktur entstehen und sorgten für die Spaltbarkeit des Bodenschatzes.

Das entdeckten bereits die Römer, deren streng lineare Formen heute in der modernen Architektur kaum wegzudenken sind.

Solardach

Naturstein und Naturstrom verbindet das innovative Rathscheck Schiefer-System. Dabei lassen sich effiziente Solarmodule flächenbündig und passgenau in ein modernes Dach aus rechteckigen Schiefersteinen integrieren.

Rund 30 Quadratmeter Solarpaneele können damit zwischen April und Oktober nahezu den Eigenbedarf eines durchschnittlichen Einfamilienhauses decken. Dank eines neuen und einfachen Montagesystems wächst das Solardach mit. Bei Bedarf können unkompliziert Schiefersteine gegen weitere Sonnenstromerzeuger getauscht werden.

Das neue Baukasten-System kann sowohl in der Sanierung als auch beim Neubau eingesetzt werden und ist durch deutlich geringeren Arbeitsaufwand günstiger als eine klassische Eindeckung. Mehr Infos unter www.schiefer.de.

Foto: Rathscheck Schiefer

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