Elektrokamin: Behagliches Flammenspiel ohne Holz
Ein Elektrokamin ist überall dort eine Alternative zum Kaminofen, wo behagliches Ambiente gefragt ist, eine Holzfeuerstätte aber nicht erlaubt ist.
Ein behagliches Kaminfeuer in der eigenen Wohnung – das wünschen sich viele. Es erinnert an das kuschelige Ambiente von Berghütten und liefert angenehme Strahlungswärme. Häufig sind Kaminöfen oder Pelletöfen jedoch insbesondere in Mietwohnungen nicht erlaubt.
Wer sein "Kaminfeuer" besonders einfach und schnell verwirklichen möchte, kann einen Elektrokamin in Betracht ziehen. Elektrische Kamine benötigen weder eine Genehmigung noch einen Kaminabzug – anschließen (Stecker in Standard 230V Steckdose) und einschalten genügt.
Von der Funktionsweise her sind Elektrokamine nichts anderes als Heizlüfter, dabei aber wesentlich dekorativer und wohnlicher. Ihre (künstlichen) Flammen lodern und züngeln wie bei einem echten Kaminfeuer.
Aus gesundheitlicher Perspektive sind sie nicht schädlich, da sie weder CO₂ ausstoßen noch Ruß oder Feinstaub bilden. Aus technischer Sicht besteht das Risiko einer Überhitzung bei den Modellen mit Heizfunktion, das aber normalerweise durch einen Überhitzungsschutz von den Herstellern eliminiert wird.
Hat der Kamin eine integrierte Heizfunktion, genießen Sie im Handumdrehen die wohlige Wärme und das romantische Ambiente. Um größere Räume im Winter ausreichend zu heizen, wird allerdings eine zusätzliche Wärmequelle nötig sein. Zudem ist das Heizen mit Strom, auch bei stark gestiegenen Gaspreisen, immer noch deutlich kostenintensiver.
Besonders praktisch ist das teils sehr schlanke Design von Elektrokaminen, sodass sie auch für kleine Räume geeignet sind.
Steuerung von Elektrokaminen
Moderne Elektrokamine lassen sich bequem per App oder Sprachsteuerung steuern. Neben der Wärmeleistung lässt sich auch das Flammenbild sowie die Einschaltdauer einstellen.