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Wärmepumpe statt Gasheizung

Wer schlechte Nachrichten von seinem Heizungsbauer bekommt, sollte nach Alternativen suchen. Diese Baufamilie entschied sich für eine Wärmepumpe statt einer Gasheizung.

Die Gastherme war defekt, Ersatzteile nicht mehr lieferbar. Eine Wärmepumpe als Ersatz war angeblich nicht kombinierbar mit der vorhandenen Photovoltaik- und Solarthermie-Anlage. Doch dann kam alles anders. 

Wir zeigen ein besonderes Umbauprojekt.

Heizungsanlage mit Zukunft

Am Anfang standen ein paar schlechte Nachrichten: Für die Reparatur der defekten Gastherme in dem Zweifamilienhaus aus dem Jahr 1986 gab es keine Ersatzteile mehr. Der Besitzer Hubert König wollte die Heizungsanlage in seinem Haus gerne zukunftsorientiert modernisieren und bat den für die Gastherme zuständigen Fachhandwerker um ein Angebot für eine Wärmepumpe.

Als ihm das Heizungsbauunternehmen dann mitteilte, dass es für die vor einigen Jahren auf dem Dach des Hauses installierte Photovoltaik- und Solarthermie-Anlage keine Möglichkeit für einen Anschluss zur Unterstützung des Betriebs einer Wärmepumpe gibt, war der Zeitpunkt für eine Neuorientierung gekommen.

Auf der Suche nach einer Wärmepumpe für Neu- oder Altbau?

Egal ob Sie für den Neubau oder die Renovierung eines Bestandgebäude nach einer Wärmepumpe suchen, Nibe bietet für jede Anwendung die passende Lösung: Wärmepumpen für Neubau und Altbau.

PV- und Solarthermie integrierbar

Der Hausherr erinnerte sich an eine Anzeige des NIBE Effizienzpartners eco2plan und nahm Kontakt zu dem Geschäftsführer, Rolf Albrecht, auf. eco2plan erstellte eine Planung für die Umrüstung der alten Gas-Heizung auf eine NIBE F2120 Luft/Wasser-Wärmepumpe.

Das umfangreiche NIBE Produktprogramm bot sogar eine passende Schnittstelle, mit der sich die bestehende Photovoltaik- und Solarthermie-Anlage optimal in das System einbinden ließ und so die Effizienz der Anlage steigerte. „Herr Albrecht hat mich ganz hervorragend beraten und sich um alles gekümmert, von der Planung, über die Beantragung der Förderung bis zur Installation und Inbetriebnahme“, stellt der Hausherr zufrieden fest.

Schnelle Montage der Wärmepumpe

Nach der Klärung des Angebots ging der Umbau innerhalb einer Woche sehr schnell: „Am Montag habe ich den Auftrag erteilt, Dienstag wurde die alte Gastherme ausgebaut und am Mittwoch und Donnerstag wurden Außen- und Inneneinheit montiert – am Freitag lief die Wärmepumpe“, schwärmt der Bauherr.

Der Aufstellort für die Außeneinheit wurde vor dem Haus gefunden – der Platz ist ideal, die Anbindung zum Heizungskeller ist kurz und die ohnehin sehr geringen Betriebsgeräusche fallen im Vorgarten an der Straße überhaupt nicht auf.

eco2plan passte die Heizleistung der Wärmepumpe dem Bedarf des Hauses und der Bewohner an und erneuerte dafür einige Heizkörper, die ohnehin zum Teil nicht mehr richtig funktioniert haben. Hubert König hat sich für die VVM 500 Inneneinheit entschieden: „Die Steuerung habe ich mir genau erklären lassen: Mit dem kleinen Rädchen kann ich mir alles anzeigen lassen und die gewünschten Einstellungen vornehmen. Eine Steuerung per App brauche ich nicht,“ sagt der ehemalige Maschineneinrichter, der auf seinen Montage-Einsätzen die ganze Welt bereist hat.

Ein weiterer Pluspunkt der neuen Wärmepumpe: "Der große Brauchwasserspeicher mit 500 Litern Fassungsvermögen erspart mir Stress mit meinem Sohn, der seine Wohnung im Obergeschoß des Hauses hat,“ lacht der Hausbesitzer.

Umbau-Daten

Projekt: Zweifamilienhaus Baujahr: 1986
Maßnahme: Austausch einer Gas-Heizung gegen eine Wärmepumpe
Neue Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe NIBE F2120 mit 8 kW in Verbindung mit der Inneneinheit VVM 500 (www.nibe.eu)
Besonderheiten: Anbindung der bestehenden Solarthermie- und Photovoltaik-Anlage mit 6,41 kWP an die Wärmepumpe
Kosten: Investitionssumme 27.000 Euro Förderung: 35 Prozent
Heizungsfirma: eco2plan, Rolf Albrecht, Korbacher Str. 13, 34516 Vöhl, www.eco2plan.de

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Nibe. 

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