Mit Sonnenwärme Geld sparen
Nahezu jeder Neubau im Bereich der Einfamilienhäuser hat bodentiefe Fenster. Dadurch ist nicht nur ein toller Blick in den Garten möglich, sondern es reduziert sich auch der Heizbedarf.
Im Winter helfen die Sonnenstunden, die Innentemperaturen zu erhöhen und den Heizbedarf zu senken. Vor allem Räume, die nach Süden ausgerichtet sind, profitieren davon. Das sollte bei der Hausplanung durchaus beachtet werden.
Effiziente Fertighäuser
"Großflächige, teils bodentiefe Verglasungen sind beim Hausbau heute Standard, denn moderne, mehrfachverglaste Fenster lassen viel Licht und Sonnenwärme hinein, geben sie aber längst nicht mehr so schnell nach außen ab wie früher", so Achim Hannot, Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF).
Heutzutage haben Holz-Fertighäuser einen überdurchschnittlich energieeffizienten Wandaufbau, wodurch oft mehr Energie erzeugt als verbraucht wird. Dabei helfen auch die smarte Haustechnik sowie Photovoltaikanlagen.
Der Fertighausexperte unterstreicht: "Gemeinsam können die Baumaterialien Holz und Glas ihre Stärken in den Bereichen Wohnkomfort und Energieeffizienz in einem Fertighaus ideal ausspielen."

Vorteile der Holzbauweise
Einzelne Haushersteller gehen sogar soweit, dass sie Konstruktionen in moderner Fachwerkarchitektur errichten und das Gefache größtenteils mit Glasflächen ausfüllen. Das nennt sich dann Holz-Skelettbauweise und ermöglicht Bauherren eine offene Bauweise mit direkter Verbindung in den Garten.
Gerade auf einer exponierten Lage verspricht diese Bauweise eine tolle Aussicht und ermöglicht großes Potenzial für viele Sonnenstunden mit solarer Wärme- und Energiegewinnung.

Das Haus richtig ausrichten
"Energetisch sinnvoll ist, dass große Fenster und Verglasungen bereits bei der Hausplanung auf die Himmelslage hin ausgerichtet werden. Am besten sind solare Einträge bei Südausrichtung, aber auch Ost- bzw. Westausrichtungen bringen deutliche Vorteile", sagt Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade.
Durch eine solche Gebäudeausrichtung können die wärmenden Sonnenstrahlen die längste Zeit des Tages in die Wohnung einfallen. Im Sommer sollte allerdings ein ausreichender Sonnenschutz vorhanden sein, um ein zu starkes Aufheizen der Räume zu vermeiden. Hier empfiehlt sich ein außenliegender Hitzeschutz.
"Rund ein Drittel der Fertighäuser werden heute von Anfang an als Smart Home geplant. Hier bietet es sich an, den Sonnenschutz vor dem Fenster intelligent einzubinden, um solare Wärmegewinnung dann einzufahren, wenn sie auch wirklich sinnvoll und gewünscht sind", bestätigt BDF-Geschäftsführer Achim Hannot.
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