So vermeiden Sie unnötige Energiekosten
Kein Land in Europa zahlt so hohe Strompreise wie Deutschland. Das hat das statistische Bundesamt erst kürzlich belegt.
Seit Januar 2021 gelten neue Preise für den CO2-Ausstoß bei Wärme und Verkehr. Dadurch steigt der Preis von aktuell 25 Euro pro Tonne auf 55 Euro pro Tonne bis 2025. Entsprechend wirkt sich das jetzt schon auf die Preise für Verbraucher aus – zwischen 50 und 200 Euro je nach Heizart und Grad der energetischen Sanierung.
Auf die Energieeffizienz achten
Häufig sind ineffiziente, alte Elektrogeräte extreme Stromfresser. Dabei sind vor allem Kühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen, Trockner oder Fernseher ein Problem. Wer hier ein neues Gerät anschafft, sollte immer einen Blick auf die Energieeffizienzklasse werfen.
Denn je häufiger ein Gerät im Betrieb ist, desto mehr Strom spart es durch die Effizienzsteigerung. Seit März 2021 ist die höchste Effizienz mit einem A gekennzeichnet, die niedrigste mit einem G. Dadurch entfällt das bisher bekannte "A+++" bis "D".
Aktionen und Informationen
Häufig bieten Energieversorger und Heizgerätehersteller Sonderaktionen an, bei denen vergünstige Konditionen zum Kauf anregen. Dadurch spart man zusätzlich Geld und hilft gleichzeitig, die Klimabilanz zu verbessern.
Wer unsicher bei der Anschaffung eines neuen Heizgeräts ist, kann sich beim örtlichen Energieversorger oftmals kostenlose Förderberatungen und Informationen geben lassen.
Alte Heizgeräte gegen Gasheizung tauschen
Veraltete Heizsysteme verursachen hohe Kosten. Wer hier modernisiert, spart Geld und CO2. Dabei eignen sich unter anderem auch gasbasierte Heizungen, da diese günstig im Betrieb sind. Zudem ist dadurch klimaneutrales Heizen möglich, solange ein Biogas-Tarif genutzt wird.
Würde jedes Heizgerät, das nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, ausgetauscht, könnten rund 32 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.
Noch besser wird die Energiebilanz mit einer Photovoltaikanlage – Strom und Heizen wird dadurch klimaneutral. Auch die Bundesregierung fördert den Austausch alter Heizgeräte durch neue Gasheizungen. Bis zu 45 Prozent ermöglicht die staatliche Förderung.
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