Robust und modern: Aluminiumdach
Ein Aluminiumdach hält jeglichen Wetterkapriolen problemlos stand. Für eine ansprechende Optik sorgen unterschiedliche Designs.
Heftige Unwetter nehmen auch in Deutschland zu. Stürme und Gewitter werden zur Belastungsprobe fürs Eigenheim. In diesen Momenten atmen Hausbesitzer auf, die sich nicht nur für ein schönes, sondern auch für ein robustes Dach entschieden haben.
Ein Aluminiumdach bietet das beruhigende Gefühl, drinnen sicher zu sein, während draußen die Windböen toben. Ihnen können Orkane, Stürme, anhaltender Regen oder dicke Hagelkörner nichts anhaben.
Das Geheimnis liegt mitunter in der verdeckten Befestigung der Dachelemente. Dagegen hat keine Windbelastung eine Chance.
Und selbst bei Dauerregen setzt kein Korrosionsprozess ein, da Aluminium eine dichte Oxidschicht besitzt. Damit bleibt das „Oberstübchen“ dauerhaft rostfrei und optisch frisch wie am ersten Tag.
Wie lange hält ein Aluminiumdach?
Eine weitere positive Eigenschaft von Aluminiumdächern ist ihre extrem lange Lebensdauer. Das bruchfeste Material ist sehr robust. So gewährleistet der Hersteller PREFA bis zu 40 Jahre Garantie auf Material und Farbe seiner hochwertigen Aluminiumdächer. Je nach Hersteller, Qualität und Verlegung des Materials hält ein Aluminiumdach also bis zu vier Jahrzehnte - und länger.
Neben dem guten und sicheren Gefühl, das die Dächer vermitteln, überzeugen Aluminiumdächer auch optisch langfristig. Denn der zeitlose Look kommt nicht so leicht aus der Mode.
Ob bei einem Neubau oder einer Dachsanierung, ein Aluminiumdach lässt sich stets flexibel den Wünschen und Bedürfnissen der Hausbesitzer anpassen. Denn die Dacheindeckung lässt genügend gestalterischen Freiraum hinsichtlich Farbe und Form. So findet sich für jedes noch so eigenwillige architektonische Projekt eine zeitgemäße Lösung.
Dank eines speziellen Coil-Coating-Verfahrens mit bis zu 20 Bearbeitungsstufen oder einer Pulverbeschichtung erhalten die Dächer ihr modernes Äußeres. Die Palette der verfügbaren Farben reicht je nach Hersteller von Anthrazit über Moosgrün bis hin zu Ziegelrot.
Das Material ist deutlich leichter als andere Dacheindeckungen. So bringt Aluminium im Gegensatz zu Ziegeln nur ein Zehntel an Masse auf die Waage. Das bedeutet bei einer Dachsanierung, dass der Dachstuhl nicht zusätzlich verstärkt oder sogar erneuert werden muss. Und: Durch das geringe Gewicht wird beim Transport auf die Baustelle Energie eingespart.
Während herkömmliche Dächer rund 40 Kilogramm pro Quadratmeter wiegen, haben Aluminiumplatten je nach Hersteller ein Gewicht von gerade einmal 2,3 Kilogramm.
Gleichzeitig ist Aluminium äußerst robust und schützt zuverlässig vor sämtlichen Wetterkapriolen. So trotzt ein Aluminiumdach selbst Temperaturunterschieden von bis zu 50 Grad Celsius oder Windböen mit über 200 Kilometern pro Stunde. Die Dachplatten bleiben dort, wo sie hingehören.
Was kostet ein Aluminiumdach?
Pauschal lässt sich die Frage nach den Kosten für ein Aluminiumdach natürlich nicht beantworten. Der Preis hängt von verschiedenen Faktoren ab. Nicht nur, was die Qualität der Aluminiumplatten anbelangt, sondern insbesondere auch von der Größe der Dachfläche sowie der Dachform. Eine steile Dachneigung oder Gauben wirken sich auf die Kosten aus.
Aber auch die Lage des Hauses, also ob es zugänglich ist oder nicht, spielen bei den Kosten eines Aluminiumdachs eine Rolle.
Wer Dachsanierung plant, muss neben den Kosten für die Aluminiumplatten weitere Faktoren wie beispielsweise die Kosten für die Abdeckung und Entsorgung der alten Dacheindeckung miteinkalkulieren.
Gesucht? Gefunden! Innovatives Online-Tool bringt Bauherren und Handwerker zusammen
Handwerker, die freie Kapazitäten haben, sind schwer zu finden. Hilfestellung bei der Gestaltung von Dach und Fassade kommt von PREFA: Der Spezialist für Aluminiumprodukte hat eine Angebotsplattform entwickelt, die Bauherren bzw. Sanierer und Handwerksunternehmen zusammenbringt.
So funktioniert’s:
- Über ein Online-Formular spezifiziert der Bauherr/Sanierer sein Projekt und gibt seine Kontaktdaten an. Dabei entstehen keine Zusatzkosten.
- Nach dem Erstgespräch mit dem Bauherrn/Sanierer und der Verifizierung des Projektes durch den PREFA Kundenservice werden die registrierten Handwerksunternehmen über den Eingang der Anfrage informiert.
- Ein geeigneter Partner aus der Region ist gefunden? Dann ist es bis zum Traumdach oder zur Wunschfassade nicht mehr weit!
Dank des Online-Tools sparen beide Seiten Zeit und der Kunde erhält qualifizierte Unterstützung.
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Was kostet ein PREFA Dach?
Aluminiumdach mit roten Platten
Seit fast 60 Jahren leben Anna und Heinrich Wochner gemeinsam unter einem Dach. Das ist mehr als Symbolik, denn dieses Dach haben sie mit eigenen Händen selbst geschaffen. Im niederösterreichischen St. Veit an der Gölsen hat das Paar vor 59 Jahren geheiratet und sich anschließend ein Leben unter einem gemeinsamen Dach aufgebaut – in diesem Fall eines mit einer langlebigen Eindeckung aus Aluminium. Dafür haben die beiden Annas Elternhaus zu einem geräumigen Familienhaus erweitert.
Ermöglicht wurde dies durch den unermüdlichen Einsatz der ganzen Familie und durch das handwerkliche Geschick von Heinrich, der 25 Jahre lang für PREFA, einem auf Dach- und Fassadensysteme aus Aluminium spezialisierten Unternehmen, gearbeitet hat. Der Weg zur Erfüllung des Eigenheims war nicht immer leicht und hat dem Paar viel abverlangt. Heute sind beide über 80 Jahre alt und blicken mit Stolz auf das zurück, was sie gemeinsam geschaffen haben.
Anna und Heinrich heirateten 1962 und entschlossen sich, in Annas Elternhaus einzuziehen. Da sie zu diesem Zeitpunkt aber bereits einen Sohn hatten und der Platz nicht ausreichend war, begannen sie mit dem Ausbau des Gebäudes. Ein aufwendiges Projekt, das nur durch vereinte Kräfte bewältigt werden konnte. Während Anna den Haushalt und die Pflege der Eltern übernahm, suchte der Handwerker Heinrich eine neue Arbeit und fand sein Glück bei PREFA.
Der gelernte Dachspengler konnte seine Berufserfahrung in der Dachplattenproduktion einbringen. Kurz darauf übernahm er die Nachfolge des Magazineurs und war bis zur Pensionierung für die Organisation und Rationalisierung des Lagers verantwortlich.
Wegbereiter für farbige Dächer
Während einer Inventur stieß Heinrich auf einen Restbestand von ziegelrot beschichteten Dachplatten – vermutlich aus einer Sonderbestellung oder einem Testlauf. Ungewöhnlich deshalb, weil damals nahezu alle Dächer in dunklen Grautönen gehalten waren. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Platten chemisch gefärbt und parallel zur unbehandelten Ausführung angeboten. Heinrich entschied sich, die roten Dachplatten zu kaufen und wurde so Besitzer eines der ersten farbigen Dächer, das die Charakteristik der Dächer in der Region noch immer prägt.