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Baugeschichte: Dach neu eindecken mit Schiefer

Als sich die Baufamilie nach über 40 Jahren für eine Dachsanierung entschieden, setzten Sie auf eine Dacheindeckung mit Schiefer.

Lichtdurchflutete, offene Innenräume dank massiver Sichtholzbalken kombiniert mit bodentiefen Glasfassaden: exklusive Fachwerkhäuser in Fertigbauweise eilten in den 1970er Jahren ihrer Zeit voraus. Die zeitlose Eleganz und klare Formensprache der Fachwerkhäuser von Huf Haus sind bis heute beliebt. Die modularen Holzkonstruktionen gehörten zu den Pionieren im modernen Elementbau.

Huf Haus setzt seit jeher auf eine offene Architektur, wie sie sich im 21. Jahrhundert großflächig durchsetzte. Doch auch Traumhäuser kommen in die Jahre. Dennoch, solche architektonischen Klassiker gehören zu den Lieblingen auf dem Immobilienmarkt. „Wir haben das Haus gesehen und uns sofort darin verliebt“, berichten zwei stolze Eigner, die ein solches Fachwerkhaus gekauft und anschließend modernisiert haben. 

Zeitlose Eleganz

Das Thema Dach war etwas komplizierter. Doch an einer Dachsanierung führte kein Weg vorbei: Nach über 40 Jahren haben viele Bedachungsmaterialien ihre Haltbarkeitsgrenze erreicht. Während Betondachstein ihre schützende Oberfläche verlieren, verblassen Faserzementplatten und werden spröde. Dadurch kann Wasser eindringen und sich folglich Algen und Moose ausbreiten. Auch die Optik leidet.

Den neuen Besitzern war es wichtig, dass das neue Dach ökologisch einwandfrei ist und die besondere Optik des Hauses erhält. So folgte das Ehepaar dem Rat von Dachdecker-Weltmeister Björn Fischer. Er empfahl Schiefer als Dacheindeckung. Dank seiner modernen rechteckigen Form betont er das außergewöhnliche Design des Fertighauses ohne, dass dieses seine zeitlose Eleganz verliert. Zudem ist Schiefer ist nachhaltig und natürlich.”

Rechteckige Natursteine

Auch preislich konnte Schiefer überzeugen. Das neue Rathscheck Schiefer-System sorgt dafür, dass die rechteckigen Natursteine sowohl schneller verlegt sind, als auch, dass weniger Material benötigt wird. Außerdem sind bei der Eindeckung mit Schiefer in der Regel keine aufwendigen Änderungen an den vorhandenen Sparren nötig.

Das Flächengewicht der Schiefersteine ist gering, weshalb vorhandene Unterkonstruktionen oder Schalungen in vielen Fällen genutzt werden können. Darüber hinaus ist eine Dacheindeckung mit Schiefer äußerst langlebig: Zwischen 30 bis 50 Jahren stuft eine Studie des „Bundes Technischer Experten“ die durchschnittliche Haltbarkeit der meisten Dacheindeckungen ein, Schiefer hält deutlich länger.

Zeit sparen mit System

In nur drei Wochen war die gesamte Sanierung des 250 Quadratmeter großen Daches erledigt, die Beseitigung der Altlast sogar innerhalb von zwei Tagen. Anschließend wurde auf die vorhandenen Sparren eine neue Unterspannbahn aufgebracht. Die Metallunterkonstruktion für das neue Schiefer-System wurde direkt darüber montiert.

Dabei spart das System Zeit, denn die Dachdecker müssen nur die erste Schiene am Fuß der Dachfläche ausrichten. Anschließend sorgen Metallverbinder mit Edelstahl-Federklammern dafür, dass der Abstand zwischen den Metalltragprofilen immer genau 31cm breit bleibt. Zuletzt müssen die exakt auf Maß angelieferten rechteckigen Schiefersteine in der Halterung fixiert werden. Optional können Photovoltaik-Elemente bündig und nahezu unsichtbar in die Schieferfläche integriert werden. Auch eine spätere Nachrüstung ist kein Problem. 

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