Kundenhaus Mont Boron von Gussek Haus

Kundenhaus Mont Boron entspricht exakt den Vorstellungen der Eheleute Manthey. Ihre Anpassungen an den Grundriss konnten problemlos umgesetzt werden.

Es gibt viele Wörter, mit denen Bauherren ihren Hausbau treffend umschreiben können. Aber wie Christina und Bernd Manthey ihr Kundenhaus Mont Boron beschreiben, ist ziemlich ungewöhnlich. „Geräuschlos“ sei alles vonstattengegangen.

Denn die Eheleute Manthey sind beruflich stark eingespannt und haben bis zum Einzug fast 200 Kilometer von ihrem neuen Zuhause entfernt gewohnt.

Wegen ihrer engen Terminkalender konnten sie bestenfalls am Wochenende die Baustelle besichtigen. Mehr ließ sich nicht einrichten. „Doch wozu auch?“, fragt Bernd Manthey. „Alles lief vollkommen glatt. Geräuschlos eben.“

Besonders fällt der Flachdacherker über Eck auf, der dem Wohnzimmer auf zwei Seiten je anderthalb Meter zugibt. Den Bauherren ist mit der Vergrößerung ein Highlight gelungen. Dabei liegt der Grund für die knapp zehn Extra-Quadratmeter nicht im Wunsch nach ästhetischer Asymmetrie.

Die Bauherren haben ihr Wohnzimmer um den Fernseher gebaut. Eine 85-Zoll-Bildschirmdiagonale bedeutet in der Breite knapp zwei Meter. So erhielt der ursprünglich quadratische Grundriss aus der Stadthausserie „Bellavue“ ein Plus, das im Erdgeschoss für zusätzlichen Gestaltungs- und Freiraum sorgt.

Im Obergeschoss ist die Ankleide mit fast 18 Quadratmetern das größte Zimmer. Als Managerin in der Modebranche ist die Bauherrin stets darauf bedacht, sich aktuell und der Saison entsprechend zu kleiden. „Wenn man an der Quelle sitzt, kommt im Laufe der Zeit einiges zusammen“, erklärt sie.

Im Flur hat sie ihren Kosmetiktisch eingerichtet. Dabei hilft eine harmonische Mischung aus Tages- und elektrischem Licht, um stets den richtigen Farbton zu finden. Der Platz bewährt sich jeden Morgen: „Hier habe ich Ruhe und mein Mann kommt mir garantiert nicht in die Quere.“