Sturmfestes Haus

Es wird wieder deutlich kühler und die ersten Unwetter ziehen über das Land. Hierzulande sind wir zwar keinen tropischen Wirbelstürmen ausgesetzt, aber auch hiesige Herbstgewitter und Orkane können enorme Schäden verursachen. Für Hausbesitzer entstehen dadurch unerwartete Kosten. 

Häuser müssen in den kommenden Monaten Starkniederschlägen und lokale Hochwasserereignissen trotzen. 

Gut, wer vorgesorgt und sein Haus sturmfest gemacht hat. Dabei erzielen bereits kleine Arbeiten eine große Wirkung. Wichtig ist zum Beispiel, regelmäßig die Regenrinnen zu säubern. Denn Schmutz und Laub führen zu einem schlechten Abfluss des Wassers, dadurch kann die Haushülle beschädigt werden. 

Außerdem sollten Sie regelmäßig Ihr Dach überprüfen. Denn die Dacheindeckung ist hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Dadurch können Risse entstehen, die zu büsen Überraschungen führen können. Lassen Sie Ihren Dachstuhl und die Eindeckung also frühzeitig prüfen und sorgen Sie für ein sturmsicheres Dach.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei Unwetterschäden ist die Verkehrssicherungspflicht. So sind Hausbesitzer dazu verpflichtet, potenzielle Gefahrenquellen zu eliminieren, damit Dritte nicht zu Schaden kommen. Entfernen Sie also morsche Äste. So wird Ihr Grundstück auch für Sie selbst sicherer. Auch bewegliche Teile wie Blumenkästen oder Mülltonnen sollten gesichert sein. Auch Gartenmöbel und Co. sollten Sie bei Regen rasch verstauen. Dafür bieten sich etwa wetterfeste Aufbewahrungsboxen an.

Sollte es doch übrigens zu Unwetterschäden kommen, ist eine gute Haftpflicht- und Gebäudeversicherung hilfreich. Informieren Sie sich rechtzeitig, wer für welchen Schaden aufkommt.

• Wohngebäudeversicherung: für Schäden am Haus (Fenster, Türen, Dach, Fassade)
• Hausratversicherung: für Schäden im Haus (Einrichtungsgegenstände)

• Wetterfestes Haus
• Wasserschaden, was nun?
• Gartenmöbel richtig verstauen

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