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7 Tipps, die bei jeder Renovierung Geld sparen
Die Küche ist in die Jahre gekommen. Das Bad hat seine besten Zeiten hinter sich. Egal, ob Landhaus oder Stadtwohnung – unter jedem Dach werden früher oder später kleine bis große Renovierungsarbeiten nötig. Von einer einfachen neuen Wandgestaltung bis zur aufwendigen Badsanierung, die notwendig gewordenen Renovierungsarbeiten haben unzählige Gesichter.
Günstig renovieren? Das geht!
Es gehört zu den großen Abenteuern, die man in den eigenen vier Wänden erleben kann: das Renovieren. Damit es ein Abenteuer mit gutem Ausgang wird, sollten die Kosten für die Verschönerung nicht unkontrolliert in die Höhe schießen. Wir geben 7 Tipps und Tricks, die fleißigen Heimwerkern beim Sparen helfen.
1. Gute Planung
Das A und O einer erfolgreichen Renovierung ist eine sorgfältige Planung. Eine Liste aller anliegenden Arbeiten hilft, die Kosten im Überblick zu behalten und realistisch zu kalkulieren.
Die Reihenfolge der geplanten Maßnahmen sollte hier von höchster zu niedrigster Priorität festgelegt werden. Eine frühzeitige Budgetplanung hat bei größeren Umbauarbeiten außerdem den Vorteil, dass sich Heimwerker rechtzeitig um eine mögliche Baufinanzierung bei der Bank kümmern können.
2. Umfangreich informieren
Am häufigsten müssen Küche und Bad renoviert werden. Grundsätzlich gilt: Wer sich vorab informiert, spart am Ende umso mehr.
Welche Marken und Hersteller gibt es für Sanitäranlagen und Badfliesen? Bad- und Küchenausstellungen, Messen, Kataloge und Blogs bieten zahlreiche Inspirationen und geben Verbrauchern eine grobe Kostenvorstellung.
Auch für die Küche sollten verschiedene Angebote von Herstellern miteinander verglichen werden. Oft lohnt sich auch Geduld. Wer Ausverkäufe und Aktionen abwartet, kann deutlich profitieren. Und wenn schon renovieren, wie wäre es mit einem smarten Bad?
3. Doch einen Fachman engagieren?
Und dann der Schock: In der neuen, Walk-in Dusche fließt das Wasser nicht ab. Die Arbeiten beginnen von Neuem und die Kosten explodieren. Bei vielerlei Renovierungsmaßnahmen möchten ambitionierte Heimwerker auf ausgebildete Fachkräfte verzichten. Unterlaufen dann Fehler bei der Sanierung, entstehen hohe Ausgaben.
Doch nicht nur bei der letztlichen Ausführung des Auftrags ist ein Profi hilfreich. Schon im Vorfeld kann ein Handwerker wertvolle Beratungsarbeit leisten und auf neue Ideen oder Produkte aufmerksam machen. Außerdem verfügen sie über Erfahrung und Fachwissen und gewährleisten bei Schäden die Haftung. Andere Arbeiten, wie z.B. Tapezieren oder neue Fußbodenbeläge, können handwerklich Geschickte durchaus selbst erledigen.
4. Online sparen
Badausstattungen und Sanitäranlagen sind online oftmals billiger als beim Sanitärfachmann. Wichtig: Handwerker bauen ungern Produkte aus dem Internet ein, da sie Kooperationen mit Händlern haben und die Haftung für die Installation des Online-Produktes übernehmen müssten. Deshalb sollten Verbraucher vorab klären, ob der Fachmann fremde Utensilien einbaut. Außerdem sollten Aufwand und Nutzen abgewogen werden.
5. Teilaktiv werden
Auch nicht eingefleischte Handwerker können bei der Renovierung mit Hand anlegen. Alte Fliesen oder Tapeten zu entfernen und zu entsorgen erspart dem Handwerker eine Menge Arbeit und schont den eigenen Geldbeutel. Achtung bei Leitungen und Anschlüssen! Diese sollten auf keinen Fall beschädigt werden. Am besten wird das Vorhaben vorher mit dem Handwerker abgesprochen. Viele Betriebe freuen sich über derartige Eigeninitiative.
6. Qualität statt Preis
Bei langlebigen Artikeln wie Sanitäranlagen oder der Küchenausstattung sollten Verbraucher auf Qualität achten und nicht nur auf den Preis. Wie robust, lichtempfindlich und pflegeleicht ist die Einrichtung?
Badmöbel sind jeden Tag im Einsatz und das über viele Jahre hinweg. Feuchtigkeit oder Haartönungen können hochwertigem Material nichts anhaben. Auch bei der Küche sollte in den langfristigen Wert investiert werden. Vor allem die Arbeitsplatten sind einer hohen Belastung ausgesetzt. Eine normale Arbeitsfläche hat eine Lebensdauer von circa 20 Jahren. Arbeitsplatten aus Granit hingegen schaffen 30 Jahre und mehr. Beschädigte Stellen sollten schnellstmöglich repariert werden, damit die Küche noch viele Jahre Freude macht.
7. Mietwohnung renovieren
Oftmals entspricht die Mietwohnung nicht dem Idealbild und soll verschönert werden. Während kleine Arbeiten wie eine neue Wandgestaltung oder Streichen auch ohne Erlaubnis des Vermieters möglich sind, sollten Sanierungsarbeiten immer abgesprochen werden.
Ist in der Wohnung etwas defekt, ist der Vermieter verpflichtet, die Kosten für die Reparatur zu übernehmen. Bei einer Modernisierung z.B. der Installation einer barrierefreien Dusche, muss der Mieter in der Regel die Rechnung übernehmen.
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