Haus Läpple von Keitel-Haus

Keitel Haus Läpple stellte ganz besondere Anforderungen an den Grundriss und damit die Planung. Denn zwischen Praxis und Wohneinheit sollte eine klare Trennung bestehen, die von außen nicht zu erkennen ist.

Auf einem großzügigen Grundstück am Rand eines Neubaugebiets gelegen, vereint Haus Läpple eine Wohnung und eine Osteopathie- und Physiotherapiepraxis unter einem Dach.

Beide Bereiche sind perfekt voneinander getrennt, sodass die Bewohner ihr neues Heim ohne Beeinträchtigung durch Praxisbesucher genießen können. 

Geprägt wird der individuelle Entwurf von Familie Läpple durch die Einteilung in Wohn- und Praxistrakt, wobei die Eingangssituation so gewählt wurde, dass der Fokus vor allem auf dem Praxiseingang liegt. Damit sich möglichst kein Patient zum Wohntrakt verirrt, liegt dessen Eingang unauffällig zurückversetzt an der Hausseite.

Innen herrscht eine klare Trennung zwischen Praxis und Wohnung, wodurch keine wechselseitige Beeinträchtigung entsteht.

Einzige Verbindung ist eine Tür, die Maik Läpple den schnellen Wechsel vom Anmeldebereich der Praxis in die Diele seiner Wohnung erlaubt – kurzer Arbeitsweg, der den Alltag erleichtert und in den Arbeitspausen die Teilnahme am Familienleben möglich macht.

Neben der Zweiteilung legte die Familie Wert auf ein großes Badezimmer und eine weitläufige Diele. Dadurch bietet das Haus genügend Raum für den Wohnalltag der Eltern und ihrer drei Kinder.

Ein offener Wohnbereich, in dem große Glasflächen den weiten Blick in die Landschaft ganz nah ans Wohngeschehen heranrücken, stand ebenfalls auf der To-Do-Liste.

Ebenso befanden sich drei gleich große Kinderzimmer auf dem Wunschzettel. Eins davon ist etwa 1,5 Quadratmeter kleiner, bietet seiner Bewohnerin allerdings einen großartigen Ausblick.