Nachhaltige Fertighäuser aus Holz
Der Bau von Fertighäusern wird in Deutschland seit einigen Jahren immer beliebter. Diesen Trend erkennt man auch an den vielen Baugenehmigungen, die bei Einfamilienhäusern und Co. für Fertighäuser erteilt wurden.
Diese Tendenz trägt auch zur Freude vieler klimabewusster Menschen bei, denn Fertighäuser aus Holz stehen durch den natürlichen und nachwachsenden Rohstoff Holz für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.
Auch der Experte Christoph Windscheif unterstützt diese Aussage und kommentiert, dass Fertighäuser aus Holz, wobei das Holz aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft stammt und man auf eine umweltschonende Produktion achtet, definitiv zum Klimaschutz beitragen.
Klimaschutz liegt voll im Trend
Das Umweltbewusstsein vieler Menschen hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Klimaschutz ist heute nicht nur vielen Einzelnen wichtig, auch diverse Unternehmen setzen sich mehr und mehr dafür ein. Darunter fallen beispielsweise ein gesünderer Umgang mit den natürlichen Ressourcen sowie diverse CO2-Sparmaßnahmen.
Auch in der Hausbau-Industrie ist das Klimabewusstsein längst angekommen. Christoph Windscheif vom BDF kommentiert, dass viele schon immer vom eigenen Haus mit Garten träumten. Zusätzlich würden die Baufamilien heute aber auch Wert auf klimafreundliche Lösungen legen, wie z.B. auf Wände in Holzfertigbauweise, die nachhaltig und energiesparend ist.
Welches Holz eignet sich am besten für ein Fertighaus?
Bei Fertighäusern aus Holz stammt das natürliche Material von Bäumen. Der wichtigste Baum ist dabei die Fichte. Sie ist geeignet für die Herstellung der Wände, der Decken und des Dachs eines Fertighauses.
Für ein Fertighaus mit 140 Quadratmeter Wohnfläche benötigt man etwa zehn Fichten. Dabei entnehmen die Fertighaushersteller das natürliche Material Holz ausschließlich aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. In Deutschland ist das Prinzip der nachhaltigen Waldbewirtschaftung bereits seit über 300 Jahren präsent. Demnach darf man nicht mehr Holz ernten, als es nachwächst.
Der BDF-Sprecher hebt außerdem hervor, dass sich der Holzbedarf für ein Fertighaus ins Verhältnis zum kontinuierlichen Fichtenwachstum in deutschen Wäldern setzen lässt. Es dauert dabei nur etwa 23 Sekunden, bevor die benötigte Menge Holz in Deutschland wieder nachgewachsen ist.

Klima- und Umweltschutz durch die Fertighäuser aus Holz
In der modernen Forstwirtschaft sind sowohl ökologische, als auch wirtschaftliche Ziele wichtig. Damit trägt die Forstwirtschaft in mehrerlei Hinsicht zum Klimaschutz bei. Der BDF-Sprecher Windscheif betont dabei, dass man durch die Verwendung des natürlichen Materials Holz, die endlichen Ressourcen schont und somit die Umwelt entlastet.
Bei der Gewinnung von Holz und dessen Verarbeitung zu langlebigen Holzprodukten spart man gegenüber anderer Materialien außerdem Energie. Windscheif betont hier die Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Auch in Bezug auf die Recyclingfähigkeit zeigt der Rohstoff Holz klare Vorteile.
Ein weiterer Vorteil von Fertighäusern aus Holz ist nicht nur, dass das natürliche Material Holz, mit Blick auf den Klimaschutz, Vorteile gegenüber anderen Baustoffe bietet, sondern auch, dass Holz selbst einen positiven Einfluss auf das Klima nimmt. Denn das Holz nimmt während der Wachstumsphase klimaschädliches CO2 auf, lagert anschließend den Kohlenstoff in der Zellstruktur ein und gibt den Sauerstoff zurück an die Umwelt ab.
Der Kohlenstoff wird erst beim Verrotten oder beim Verbrennen des natürlichen Materials freigesetzt. Somit trägt jeder Holzstamm, den man beim Bauen von Fertighäusern aus Holz verwendet, zum globalen Kohlenstoffspeicher bei. Jeder Holzstamm lagert zunächst den Kohlenstoff ein und schafft gleichzeitig Platz für neue Speicherkapazitäten im Wald.
Abschließend betont der BDF-Sprecher Christoph Windscheif nochmal, dass jedes der Fertighäuser aus Holz einen Beitrag zu einem besseren, gesünderen Klima leistet. Zusätzliche Vorteile sind ein angenehmes Wohnklima, sowie niedrige Energiekosten.
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