Brände durch Kaminöfen vermeiden
Mit der Heizsaison treten vermehrt Brände im Zusammenhang mit Kamin- und Kachelöfen auf. „Ursachen sind zum einen Versäumnisse und Mängel, zum anderen wird die Strahlungswärme häufig unterschätzt“, erklärt Dr. Hans-Hermann Drews, Geschäftsführer des Institutes für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS).
Aktuell gibt es in Deutschland über elf Millionen sogenannte Einzelraumfeuerstätten für feste Brennstoffe, die in der Regel als zusätzliche Wärmequelle genutzt werden. Die Gründe für die Entstehung eines Brandes liegen oft in einem zu nah aufgestellten Korb mit Brennholz oder zu nah platzierten Polstermöbeln.
Der benötigte Mindestabstand ist der Bedienungsanleitung der jeweiligen Anlage zu entnehmen und varriert teilweise stark.
Außerdem muss darauf geachtet werden, dass die Befeuerung korrekt erfolgt. Ist das nicht der Fall, kann mehr Wärme entstehen und somit auch der vorgeschriebene Abstand nicht mehr ausreichen.
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Ein weiterer Grund für Brände liegt in der falschen Installation. Die Abstände zu brennbaren Baustoffen müssen unbedingt eingehalten werden, um gefährliche Brände zu verhindern. Der Schornsteinfeger prüft die korrekte Installation bei der Abnahme.
Darüber hinaus sind zwei Fäuerstättenschauen innerhalb von sieben Jahren notwendig. "Fragen Sie Ihren Schornsteinfeger, was für Ihren Ofen notwendig ist", rät Experte Dr. Hans-Hermann Drews. "Eine falsch installierte Anlage oder nicht gekehrte Abgaswege bedeuten eine erhebliche Brandgefahr unter Ihrem Dach."
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