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Leitungswassertest: Auf Nummer sicher gehen

Ein Leitungswassertest gibt Auskunft über die Qualität des Trinkswassers im Eigenheim.

Generell wird das Leitungswasser in Deutschland streng kontrolliert. Daher verfügen Bundesbürger über entsprechend gutes Wasser in hoher Qualität. Dennoch kann es Verunreinigungen geben. Aus diesem Grund ist es aufschlussreich, das Leitungswasser von Zeit zu Zeit zu testen. So kann sichergestellt werden, dass es stets im einwandfreien Zustand ist.

 

Welche Gründe für belastetes Leitungswasser gibt es?

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es eine Trinkwasserverordnung (TrinkwV). Diese setzt einen gewissen Standard und sorgt dafür, dass das Wasser hierzulande zu den reinsten auf der Welt gehört. Entsprechend kann es im Regelfall bedenkenlos aus dem Wasserhahn getrunken werden.

Wer Leitungswasser trinkt, spart nicht nur Geld, sondern entlastet auch die Umwelt. Denn Trinkwasser aus Flaschen hat eine deutlich schlechtere Umweltbilanz als reguläres Leitungswasser, das mit Bedacht genutzt wird. Laut Verbraucherzentrale ist Flaschenwasser in puncto Nachhaltigkeit sogar 600 Mal schlechter als das Nass aus der Armatur in Küche oder Bad.

Die Gesundheitsämter kontrollieren das Trinkwasser in regelmäßigen Abständen, um Verunreinigungen schnell zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Wieso sollten Verbraucher das Leitungswasser kontrollieren?

Vereinzelte Belastungen können die Grenzwerte überschreiten. Die üblichen Verdächtigen in diesem Bezug sind Medikamentenrückstände oder Pestizide, Nitrat sowie Schwermetalle wie Chrom, Zink und Blei. Wie erwähnt übernimmt das zuständige Gesundheitsamt Kontrollen, dennoch kann es einige Zeit dauern, bis diese hohen Belastungen auffallen.

Ferner kann eine Verunreinigung ebenfalls durch alte Rohre im hauseigenen Rohrsystem hervorgerufen werden oder durch Bakterien wie Legionellen im Trinkwasser, die schwere Krankheiten auslösen können.

Wie kann das Leitungswasser getestet werden?

Besteht der Verdacht, dass das Leitungswasser verunreinigt ist, kann ein Test helfen. Ein solcher ist mit einer Wasseranalyse von IVARIO schnell und einfach durchgeführt. Verbraucher müssen lediglich eine Wasserprobe nehmen und diese einschicken. Ein Ergebnis wird innerhalb kurzer Zeit in Form eines Prüfberichts mitgeteilt. Dieses Prüfergebnis des Leitungswassertests ist leicht verständlich.

Darüber hinaus offeriert IVARIO auch nach der Wasseranalyse einen kostenlosen Telefon-Support. Die Analyse der Wasserproben findet in einem deutschen Fachlabor statt. Ebenfalls gibt dieses Handlungsempfehlungen für den Fall, dass das Wasser der Probe verunreinigt ist.

Die Test-Kits bieten je nach Anwendungsgebiet unterschiedliche Prüfwerte:

  • So ist es möglich, das Wasser lediglich auf Wasserhärte und pH-Wert zu testen
  • oder gleich als Komplett-Test mit 50 Prüfwerten inkl. Legionellen, E. coli Bakterien, Gesamtkeimzahl und mehr.
  • Des Weiteren besteht die Option, Brunnen- und Naturwassertests durchzuführen.

Hinweis: Informationen über die generelle Wasserqualität stellt das örtliche Wasserwerk bereit. Eine detaillierte Überprüfung ist jedoch auf eigene Kosten über den Test im Labor mit einem der erwähnten Test-Kits möglich.

Noch mehr Tipps für gesundes Trinkwasser:

Eigenen Beitrag zu sauberem Trinkwasser leisten

Unabhängig vom Leitungswassertest kann jeder einen Teil dazu beitragen, das Trinkwasser sauber zu halten. So können wir beispielsweise alle dazu beitragen, die Arbeit der Wasserwerke zu erleichtern. Für diese ist es generell eine große Herausforderung, Mikroplastik sowie Chemikalien und Medikamente zu filtern. Um diesen Prozess zu erleichtern, kann im eigenen Haushalt auf Naturkosmetik gesetzt werden. Ebenfalls hilft beim Einkaufen der Griff zu ökologischen Reinigern.

Darüber hinaus ist ebenfalls beim Lebensmittelkauf auf einen bewussten Umgang mit Trinkwasser zu achten. Durch das gezielte Unterstützen von ökologischer Landwirtschaft, die deutlich weniger Pestizide bei der Produktion von Nahrungsmitteln einsetzt, kann die Gesamtbelastung reduziert werden.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit performanceLiebe.

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