Raufasertapete – zeitloser Klassiker
Die klassische Raufasertapete ist alles andere als langweilig. Sie überzeugt mit attraktiver Optik, kreativen Gestaltungsmöglichkeiten und wohngesunden Eigenschaften
Die Raufasertapete ist schon seit vielen Jahren ein beliebter Wandbelag. Auch heute liegt sie immernoch im Trend – und das aus gutem Grund. Bei einer Raufasertapete handelt es sich um eine Papiertapete, die mit Holzfasern strukturiert wurde.
Feine Strukturen eignen sich dabei gut für eine moderne und schlichte Wandgestaltung, wohingegen gröbere Tapeten gut zu rustikalen Einrichtungsstilen passen. So ist für jeden Geschmack die richtige Raufaser dabei.
Darüber hinaus lassen sich Raufasertapeten einfach mit herkömmlicher Wandfarbe überstreichen. So gelingt eine individuelle und stilvolle Wandgestaltung. Neben komplett farbigen Wänden, lassen sich selbstverständlich auch Streifen, Kreise oder andere Muster an die Wand malen.
Außerdem kann Raufasertapete kleinere Unebenheiten in der Wand dezent kaschieren und ihre grobe Struktur bricht das Licht wodurch die Tapete dem raum Tiefe verleiht.
Raufasertapete Gestaltungsideen
Raufaser für die Wohngesundheit
Raufasertapete besteht aus natürlichen Materialien. Der Hersteller Erfurt beispielsweise verwendet fast ausschließlich Recyclingfasern als Grundmaterial für seine Tapeten. Die Struktur entsteht durch Holzfasern aus kontrollierter Forstwirtschaft.
Dadurch geben Raufasertapeten keine Schadstoffe, wie flüchtige organische Verbindungen an die Raumluft ab, was sich positiv auf die Raumluft und die Wohngesundheit auswirkt.
Darüber hinaus wird bei der Produktion von Raufasertapeten auf Zusätze wie PVC, Weichmacher oder Lösungsmittel verzichtet. Die Tapete ist diffusionsoffen, feuchtigkeitsregulierend und nachweislich für Allergiker geeignet. All diese guten Merkmale wirken sich positiv auf die Raumluftqualität und die Wohngesundheit aus.
Die Raufasertapete eignet sich wegen ihrer positiven Eigenschaften auch ideal zur Gestaltung von Kinderzimmern.
Raufasertapete vs. Vliestapete
Raufaser- und Vliestapeten unterscheiden sich hauptsächlich durch das Trägermaterial. Bei Raufasertapeten ist dies Papier, wohingegen Vliesfasertapeten aus Textilfasern und Zellulose bestehen. Durch die Verwendung verschiedener Materialien müssen die Tapeten auch auf unterschiedliche Weise verarbeitet werden.
Papiertapeten müssen rückseitig eingekleistert werden, um anschließend durchzuweichen und dann an die Wand angebracht zu werden. Vliestapeten hingegen können direkt an die eingekleisterte Wand geklebt werden. Das erleichtert das Arbeiten. Auch beim Entfernen der Tapete von der Wand ist die Vliestapete pflegeleichter.
Wer sich eine einfache Verarbeitung wünscht und deshalb auf Vliestapeten zurückgreifen möchte, sollte jedoch auf die inneren Werte der Tapete achten. Einige Hersteller prägen die Muster in ihre Tapeten, andere nutzen aufgeschäumten Kunststoff. Achten Sie deshalb immer auf die Angaben bezüglich Schadstoffemissionen, Diffusionsoffenheit, etc., um sicherzustellen, dass Sie einen wohngesunden Wandbelag erhalten.
Vlies-Raufasertapete – praktische Alternative
Die Vlies-Raufasertapete des Herstellers Erfurt kombiniert die positiven Merkmale der Raufasertapete mit der leichten verarbeitung der Vliestapete. Die Tapete besteht aus Papier-, Holz- und Textilfasern, was dafür sorgt, dass sie einfach in Wandklebetechnik verarbeitet und später ebenfalls leicht entfernt werden kann.
Gleichzeitig ist sie wohngesund, diffusionsoffen und frei von PVC und Weichmachern. Darüber hinaus ist die Vlies-Raufasertapete für Allergiker geeignet und überzeugt optisch mit den klassischen Strukturen der Raufasertapete.