Sanierung der Holzbalkendecke in altem Gründerzeithaus
Familie Krawietz hat sich mit einer 130 Jahre alten Immobilie einen Traum erfüllt. Die nötige Sanierung der Holzbalkendecke gewann die Familie in der Zeitschrift "umbauen + modernisieren".
Die Zeitschrift umbauen + modernisieren verloste zusammen mit dem Onlineportal www.bau-welt.de und hochkarätigen Partnern der Baubranche in ihrer Ausgabe 3-4/2019 eine Holzbalkendecken-Sanierung. Genau das, was das Ehepaar Krawietz für ihr Haus zu diesem Zeitpunkt bestens gebrauchen konnte. Und das Glück war mit ihnen – sie sollten als Gewinner aus der Verlosung hervor gehen.
Das Gewinnspiel war realisierbar durch starke Kooperationspartner: So tat sich die „umbauen + modernisieren“ mit dem Gipsfaserplattenhersteller Knauf Integral, dem Klebstoffproduzenten Stauf, dem Parkettspezialisten S. Fischbacher Living sowie dem Sanierungsprofi Bennert zusammen – Experten mit höchstem Qualitätsanspruch, die sich durch Material- bzw. Einbauleistung am Gewinnspiel beteiligten.
Gründerzeithaus sanieren
Diese Fachkompetenz war dringend erforderlich, denn die von der Familie erworbene Immobilie befand sich zum Kaufzeitpunkt in stark sanierungsbedürftigem Zustand. Der Charakter des Gründerzeithauses aus dem Jahr 1891 sollte jedoch unbedingt erhalten bleiben bzw. wiederhergestellt werden, so die Prämisse von Nina und Christopher Krawietz. Dazu musste das Haus von Grund auf überarbeitet werden.
Neben der Entkernung vom Keller bis hin zum Obergeschoss sollte die Raumaufteilung der ursprünglich 136 Quadratmeter Wohnfläche optimiert und erweitert werden. 165 Quadratmeter sollten künftig genügend Platz zum Leben und Wohnen bieten. Die Familie wurde durch ihren Gewinn in der „umbauen + modernisieren“ mit hochwertigsten Materialien, Montageleistung und umfangreicher Fachkompetenz unterstützt.
Gewinnspiele
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Schieflage ausgeglichen
Die Erhaltung der historischen roten Klinker an den Außenwänden machte eine diffusionsoffene Innendämmung erforderlich. Als Besonderheit bei den Baumaßnahmen galt außerdem die Kompensation der Schieflage des Hauses, die sich ehemals durch eine Absenkung des lehmigen Bodens ergeben hatte. Dies geschah bei Familie Krawietz durch Ausgleich der Deckenbalken im Rahmen eines neuen Bodenaufbaus. Auch hier sollte die vorhandene Bausubstanz nach Möglichkeit erhalten bleiben.
Die Balkenlage wurde statisch ertüchtigt und auf ein Ausgleichsniveau gebracht. Durch die Gipsfaserplatten GIFAfloor PRESTO von Knauf Integral, die zweilagig mit 32 Millimeter und 18 Millimeter aufgebracht und verklebt wurden, konnte die Aufbauhöhe trotz Integration einer Fußbodenheizung gering gehalten werden. Der Bauherr berichtet: „Der Einbau ging schnell und einfach, die Platten ließen sich gut bearbeiten und verlegen“.
Fischgrät-Parkett
Unmittelbar auf die Gipsfaserplatten konnte der ausgewählte Holzboden von S. Fischbacher Living aufgebracht werden. Dieser musste den Ansprüchen der Familie gerecht werden: „Parkett im Fischgrät-Muster verlegt sollte es sein, das war schon immer unser Wunsch. Und das in zeitlos warmer und massiver Eiche."
Der Bauherr zeigt sich mehr als zufrieden: „Wir lieben unseren neuen Boden! Selbst die Verlegung war schon ein sehr großes Plus – die Stäbe ließen sich sehr gut und einfach, ohne große Kraftanstrengung, verlegen. Der Belag ist genauso schön und unempfindlich, wie wir es uns gewünscht haben.“
Farbige Küchenfliesen
Im Küchenbereich sollte der Gründerzeit-Charme der Immobilie erneut aufgegriffen und unterstrichen werden. Im Zusammenhang mit der Kernsanierung wurden die alten Böden des Hauses freigelegt – alte Zementfliesen, die sich jedoch nicht wiederherstellen ließen. Die Entscheidung fiel darauf, diese Optik beizubehalten und wieder mit eben solchen Fliesen zu arbeiten.
Was für ein Zufall, dass das Ehepaar Krawietz direkt beim Besuch der Ausstellungsräume von S. Fischbacher Living auch auf sogar sehr ähnliche Zementfliesen stieß. Das vereinfachte die Entscheidungsfindung sehr – die farbigen Fliesen mit ihren aufwendigen Ornamenten in der Küche bilden einen wunderbaren Kontrast zur weißen, geradlinigen Küche.
Kubus-Anbau
Die Anforderungen an ihr neues Heim – ein großer, von Küche und Wohnbereich getrennter Essbereich, zwei Kinderzimmer sowie ein Gäste-/Arbeitszimmer – konnten umgesetzt werden. Familie Krawietz ist es gelungen, das 130 Jahre alte Gründerzeithaus nicht nur von innen, sondern auch von außen in neuem Glanz erstrahlen und zeitgemäße Elemente einfließen zu lassen: Durch einen farblich gegenüber dem Bestand zurückgenommenen, in seiner Form jedoch zeitgenössischen Kubus-Anbau bekommt das Haus einen modernen Charakter.
Darüber hinaus schaffen große Fensterfronten eine helle Atmosphäre und die Deckenhöhe von 2,70 Meter im Erdgeschoss sowie die teils offene Galerie im Obergeschoss sorgen für ein großzügiges Raumgefühl. Inzwischen sind die Arbeiten in und am Haus finalisiert – nach über zwei Jahren Bauzeit ist die vierköpfige Familie Anfang 2021 ins langersehnte Traumhaus eingezogen. Lediglich die Außenanlagen müssen in den kommenden Monaten noch angegangen werden.
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