Glashaus für jeden Anlass
Ob als Tanzfläche auf Geburtstagsfeiern, für gemütliche Grillabende oder das gemeinsame Erledigen der Hausaufgaben mit den Enkelkindern – Familie Bodenbach aus dem Osnabrücker Land nutzt ihr Glashaus bei jeder Gelegenheit. Obwohl es sich auf der Terrasse befindet, ist es integraler Bestandteil des Hauses und wurde von Beginn an in die Neubauplanung mit einbezogen.
Glashaus als Herzstück des Neubaus
„Klopf, klopf!“ – pünktlich nach der Schule stehen die Enkelkinder vor dem Gartentörchen. Sie freuen sich auf das leckere Essen ihrer Oma. Des Öfteren sitzt das Ehepaar mit seinen Enkeln im Garten zu Mittag am Tisch, um gemeinsam zu essen und danach in großer Runde die Hausaufgaben zu erledigen.
Ob die Sonne vom Himmel lacht oder der Regen herunterprasselt – im Glashaus sind sie jederzeit gut geschützt. Zum Glück bietet es reichlich Platz für noch mehr Familienmitglieder. So kommen auch die Eltern der Kinder, die nebenan wohnen, gern hinzu. Durch die direkte Nähe können die Kinder auch spontan zu Oma und Opa rüber flitzen, um das Draußensein in vollen Zügen zu genießen.
Gerade im Frühjahr ist das Glashaus bei allen sehr beliebt. Es erwärmt sich durch die Sonnenstrahlen und ermöglicht schon bei noch kühlen Temperaturen den Garten zu genießen.
„Meine Frau und ich haben schon im Februar auf der Terrasse gesessen und Kaffee getrunken. Sobald es möglich ist, nutzen wir unser Glashaus,“ berichtet der Bauherr begeistert.
Insbesondere in der Übergangszeit, sprich im Frühjahr und Herbst, ist das Glashaus der Lebensmittelpunkt der Familie. Nirgendwo im Haus hat man einen so großartigen Ausblick in den Garten.
„Wir haben das Gefühl, immer draußen zu sein,“ lächelt Harald Bodenbach.
Vom Glashaus aus haben sie einen freien Blick auf die liebevoll angelegten Rosenbeete, Bäume und Büsche, sogar bis auf die angrenzenden Wälder. Hier schaut man komplett ins Grüne.
Offenes Wohnen
Auf dem Grundstück, auf dem sich heute der Neubau befindet, stand vorher ein kleiner, sehr sanierungsbedürftiger Bungalow. Der Aufwand, diesen auf die heutigen Wohnmaßstäbe instand zu setzen, wäre zu groß und zu kostspielig gewesen. Deshalb entschied sich das Paar neu zu bauen mit dem großen Vorteil, alles so zu planen, wie es ihren Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht.
„Uns war es wichtig, große, helle Räume zu haben. Wir wollten keine Dachschrägen oder irgendetwas, das einengt. Deshalb haben wir uns für eine Stadtvilla entschieden,“ erläutert der Bauherr.
Die Schiebetüren zum Haus werden aufgeschoben und das Glashaus wird zum Outdoor-Wohnzimmer. Mit den gleichen Fliesen wie im Esszimmer und einem barrierefreien Übergang verschmelzen Innen- und Außenbereich miteinander.
„Der Garten ist mir sehr wichtig und ich möchte diesen gerne das ganze Jahr über um mich haben. Daher haben wir versucht, Haus und Garten bestmöglich miteinander zu verbinden.“ Harald Bodenbach, Bauherr

Mit 2,80 Meter Höhe wirken die Räume sehr großzügig. Vom Wohnzimmer und Essbereich gelangt das Paar über zwei große Schiebefenster direkt auf die überdachte Terrasse. Von Anfang an plante die Bauherrenfamilie das Glashaus beim Neubau mit ein.
Für Familie Bodenbach war es wichtig, genügend Platz für die ganze Familie und Freunde zu haben. Insbesondere bei bevorstehenden Feiern sollten alle Gäste problemlos unterkommen.
„Ich weiß, dass das ungedämmte System keine vollständige Wohnraumerweiterung ist, aber bei uns wird der Glasanbau ähnlich genutzt“, lächelt der Bauherr.
Glashaus als Multitalent
Werden die seitlichen Glaselemente aufgeschoben, verwandelt sich das Glashaus in eine überdachte Terrasse. Die eingelassene Bodenschiene ermöglicht einen schwellenlosen Übergang zur vorgelagerten Terrasse. Die wird vor allem im Sommer genutzt, damit die Familie im Liegestuhl entspannen kann, und bei größeren Feiern.
„Im Sommer laden wir gerne Familie, Freunden und Nachbarn zu uns ein. Dann öffnen wir die Schiebetüren des Glashauses und Wohnbereichs und haben eine riesige Fläche. Perfekt, um alle Leute unterzubringen.“
Gerne erinnert sich der Bauherr an gemeinsame Grillabende und Geburtstage:
„Zum 60. Geburtstag haben wir das Glashaus zur Tanzfläche umfunktioniert. Im aufgestellten Pavillon hatten wir Musikanlagen und so konnten wir bis in die Nacht zusammen tanzen. Im Garten haben wir schon so einige tolle Feste gefeiert.“
Raffiniert ausgestattet
Da die Terrasse nach Südwesten ausgerichtet ist, durfte eine Markise nicht fehlen. Unter dem Glasdach fährt diese elektrisch aus, sodass es auch bei heißen Außentemperaturen nicht zu warm wird.
Auf beiden Seiten gibt es zusätzlich Senkrechtmarkisen, die die tiefstehenden Sonnenstrahlen abhalten. Für die kälteren Tage sorgt ein Heizpilz für angenehme Temperaturen, sodass das Paar auch kühle Frühjahrs- oder Herbstabende gemütlich ausklingen lassen kann.
Auch wenn der Freisitz besonders während der Übergangszeit ideal ist, erinnert der Bauherr die schönsten Ereignisse in der Winterzeit. Am Heiligen Abend bringt das Christkind die Geschenke ins Glashaus. Dann wird dieses komplett verschattet und auch im Wohnzimmer gehen die Rollos herunter.
„Wir lassen unten immer einen kleinen Schlitz offen. Auf dem Wohnzimmerboden liegend schauen unsere Enkelkinder gespannt ins Glashaus und hoffen, einen Blick auf das Christkind zu erhaschen.“
Solche Momente werden wohl ewig in schöner Erinnerung bleiben.