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Was ist das QNG Siegel?

Das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude ist neben dem energetischen Standard Effizienzhaus 40 eine Voraussetzung für die KfW Förderung. Wir verraten, wer das QNG zertifiziert und wie viel das Siegel kostet.

Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN) wieder gestartet

Das Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau KFN ist ab sofort wieder verfügbar. Die KfW nimmt seit 20. Februar 2024 wieder Anträge entgegen.

Die Förderung erfolgt über zinsverbilligte Kredite zur Errichtung von klimafreundlichen Wohngebäuden. Bei KFN liegt der Endkundenzinssatz für Wohngebäude mit Start 20. Februar 2024 bei 2,1 Prozent. Möglich sind Kreditsummen bis zu 100.000 Euro (Klimafreundliches Wohngebäude) bzw. bis zu 150.000 Euro (Klimafreundliches Wohngebäude mit QNG).

Für das KfW-Programm Klimafreundlicher Neubau (KFN) stehen 2024 laut Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen insgesamt 762 Millionen Euro für die Zinsverbilligung von Förderkrediten zur Verfügung.

Hintergrund

Das Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN) wurde Mitte Dezember 2023 aufgrund der vorübergehenden Haushaltssperre des Bundes bzw. ausgelaufener Bundeshaushaltsmittel kurzfristig von der Bundesregierung gestoppt. 

Auch das Förderprogramm Altersgerecht Umbauen wurde neu gestartet. Damit unterstützt der Bund den barrierefreien Umbau von Wohnungen und Einfamilienhäusern. 2024 stehen hierfür 150 Millionen Euro bereit. Einzelne Maßnahmen werden mit bis zu 2.500 Euro bezuschusst. Wer sein Haus zum Standard „Altersgerechtes Haus“ umbaut, bekommt bis zu 6.250 Euro erstattet.

Was bedeutet QNG? Wer zertifiziert das Qualitätssiegel und wie viel kostet es? Wir haben bei Prof. Dr.-Ing. Natalie Essig, Gründerin des Bau-Instituts für ressourceneffizientes und nachhaltiges Bauen (BiRN), nachgefragt. Die Architektin, Nachhaltigkeits- und Energieberaterin erklärt, was hinter dem Nachhaltigkeitssiegel steckt.

QNG Siegel – einfach erklärt:

Das aktuelle Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN) ist ein zweistufiges Fördermodell. Das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) ist dabei die Voraussetzung, um die zweite, höhere Stufe der KFN-Förderung zu erlangen, bei der bis 150.000 Euro Förderkredit pro Wohneinheit gewährt werden.

Mit der Einführung des QNG Siegels sollen höchste Qualitätsstandards in Sachen Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes gewährleistet werden. Für die erste Stufe der KFN-Förderung ist keine QNG-Zertifizierung notwendig, die Förderkredite sind aber entsprechend geringer.

Was ist das QNG?

Das QNG ist ein Gütesiegel für nachhaltiges Wohnen. Die Abkürzung QNG steht für Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude. Es ist ein staatliches Gütesiegel des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Das QNG gibt es schon seit Juli 2021. Doch seit 21. April 2022 ist es eine Voraussetzung – neben dem energetischen Standard Effizienzhaus 40 –, um die KfW Förderung zu erhalten, die Teil der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist.

"Das QNG-Siegel wird verliehen für ein gesundes, wirtschaftliches und familienfreundliches Haus, das für alle Alterslagen geeignet ist", erklärt Frau Prof. Natalie Essig, die das neue Gütesiegel mit entwickelt hat. Das heißt konkret, dass zum Beispiel der Platz für den Kinderwagen später zum Parkplatz für den Rollator werden kann.

Im Gegensatz zum früher geltenden Energieausweis spielt beim QNG nicht nur die Energieeffizienz eine Rolle, sondern es wird der gesamte Lebenszyklus eines Haues (berechnet mit 50 Jahren) berücksichtigt.

QNG – einfach erklärt

  • Das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude QNG wird durch akkreditierte Zertifizierungsstellen vergeben.
  • Die Zertifizierung ist von einem Bewertungssystem für Nachhaltiges Bauen und die Einhaltung von besonderen Anforderungen im öffentlichen Interesse abhängig.
  • Bei der Bewertung werden ökologische, soziokulturelle und ökonomische Faktoren hinsichtlich der Qualität von Gebäuden, aber auch von deren Planungs- und Bauprozessen sichergestellt.
  • Das QNG wird in zwei Qualitätsniveaus vergeben:
    QNG Plus + QNG Premium
  • Das Nachhaltigkeitszertifikat wird bei Erfüllung der Voraussetzungen nach Fertigstellung des Bauprojekts übergeben, die Voraussetzungen für das QNG müssen aber bereits bei der Planung berücksichtigt werden.
  • Das QNG ist Voraussetzung für die neue KfW Förderung Klimafreundlicher Neubau KFN.

Wie unterscheiden sich QNG Plus und QNG Premium?

Beim Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude gibt es zwei unterschiedliche Qualitätsniveaus.

Das Qualitätsniveau QNG Plus ist schon ein ganzes Stück besser als der Standard. Dabei handelt es sich um Wohngebäude, die die nachhaltigkeitsrelevanten Merkmale und Eigenschaften in überdurchschnittlicher Qualität erfüllen.

"Aber noch nachhaltiger ist QNG Premium", betont Frau Prof. Dr.-Ing. Essig. Das QNG Premium Siegel erhalten Wohngebäude von deutlich überdurchschnittlicher Qualität.

Wichtig: Beide Qualitätsniveaus nehmen ein Haus u.a. in Hinblick auf ökologisches Bauen, Klimaschutz, die Verwendung regionaler Materialien und die Rückkehr der verbauten Materialien in den Kreislauf unter die Lupe. "So spielt zum Beispiel eine Rolle, ob das Glas der Fenster später weiterverwertet werden kann", erklärt Prof. Dr.-Ing. Essig.

Wer darf QNG zertifizieren?

Das Bau-Institut für ressourceneffizientes und nachhaltiges Bauen (BiRN) ist die Zertifizierungsstelle. Das heißt, das Institut bildet Personen aus, die das QNG vergeben. BiRN hat seit 2021 rund 800 Auditoren ausgebildet, die das QNG-Siegel verleihen können.

"Eine breite Aufstellung mit Personen, die QNG zertifizieren dürfen, ist erwünscht", erklärt Prof. Dr.-Ing. Natalie Essig. Deshalb bildet BiRN verschiedene Fachpersonen aus – vom Handwerker über den Schornsteinfeger bis hin zum Energieberater und Architekten. "Jeder, der die Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen hat, darf das QNG vergeben", so die QNG-Expertin.

Wie bekomme ich ein QNG?

Das QNG wird nicht, wie das früher beim Energieausweis der Fall war, verliehen, wenn der Hausbau abgeschlossen ist. Im Gegenteil: Der Hausbau wird über den gesamten Entstehungsprozess hinweg begleitet.

Der Haushersteller oder die Bauherren treten an das Bau-Institut für ressourceneffizientes und nachhaltiges Bauen (BiRN) mit der Bitte heran, ein QNG für das Haus zu bekommen. "Sehr wichtig ist das Erstgespräch mit den Bauherren, bei dem bereits die Ziele vereinbart werden", unterstreicht Institutsgründerin Prof. Dr.-Ing. Natalie Essig. Das Erstgespräch soll die Bauherren für das Thema sensibilisieren.

Viele Fertighaushersteller holen sich gleich zum Erstgespräch einen Nachhaltigkeitsauditor dazu. Das ist wichtig, denn: "Die KfW Bank verlangt oft einen Nachweis über das Erstgespräch, um dann eine Förderung zu bewilligen."

Welche Voraussetzungen muss ein QNG Haus erfüllen?

Ein Haus, das mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude zertifiziert wird, muss in jedem Fall deutlich klimafreundlicher und zukunftsfähiger sein als der Standard.

Wichtig sind vor allem die Parameter Energieeffizienz und die Standards für gesundes Bauen. "Je autarker das Haus ist, desto wahrscheinlicher ist die Verleihung des QNG", meint Prof. Dr.-Ing. Natalie Essig.

Diese Faktoren spielen bei der Bewertung u.a. eine Rolle:

  • Wichtig ist beispielsweise die soziokulturelle und funktionale Qualität. Dabei geht es u.a. um Komfort, Innenraumlufthygiene, Bedienfreundlichkeit von technischen Anlagen, aber auch um Barrierefreies Wohnen und Sicherheit.
  • Des Weiteren werden ökonomische Merkmale wie Wertstabilität und Anpassbarkeit werden ebenfalls betrachtet.
  • Die ökologische Qualität bewertet Umweltwirkungen wie Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus, die Inanspruchnahme von Ressourcen sowie Schad- und Risikostoffe in Baumaterialien.
  • Außerdem wird die technische Qualität der Gebäudehülle und die Rückbau und Recyclingfreundlichkeit der Baukonstruktion beurteilt.

Insgesamt ist das QNG in erster Linie als Qualitätssicherung zu verstehen. Das Siegel rückt nachhaltigen Hausbau in den Fokus. "Es soll ein Bauen fördern, mit dem unsere Kinder und Enkelkinder auch noch leben können", so die Expertin weiter.

19 Kriterien des Bewertungssystems Nachhaltige Kleinwohnhausbauten BNK

Soziokulturelle Qualität:

1. Wohngesundheit: Innenraumluftqualität
2. Wohngesundheit: Trinkwasserhygiene
3. Sommerlicher Wärmeschutz
4. Tageslichtverfügbarkeit
5. Schallschutz
6. Haustechnik: Bedienfreundlichkeit und Informationsgehalt der Steuerung
7. Sicherheit: Präventive Schutzmaßnahmen gegen Einbruch
8. Sicherheit: Brandmeldung und Brandbekämpfung (Brandschutz)
9. Barrierefreiheit

Ökonomisch Qualität:

10. Ausgewählte Kosten im Lebenszyklus

Ökologische Qualität:
11. Ökobilanz: Treibhauspotenzial
12. Ökobilanz: Primärenergiebedarf
13. Dezentrale Erzeugung regenerativer Energie
14. Einsatz von Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung
15. Einsatz von Wasserspararmaturen
16. Flächenausnutzung

Prozessqualität:
17. Zielvereinbarung
18. Gebäudeakte inkl. Nutzerhandbuch
19. Qualitätssicherung

Wie ist der Ablauf der Zertifizierung?

Die Nachhaltigkeitsbewertung für das QNG Siegel wird auf Grundlage eines bei der Deutschen Akkreditierungsstelle DakkS registrierten Nachhaltigkeitsbewertungssystems durchgeführt. 

Für Einfamilienhäuser ist dies das Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK), das BiRN bereits 2016 im Auftrag des Bauministeriums entwickelte. Eine akkreditierte Zertifizierungsstelle überprüft die erreichte Qualität.

Das Erstgespräch wird von einem Nachhaltigkeitsberater begleitet. Hierbei wird eine Zielvereinbarung festgelegt. "Die Ziele werden anhand eines Datenblatts vom Auditor während der gesamten Bauzeit bis hin zur Schlüsselübergabe überprüft. Dabei stehen auch verschiedene Besuche der Baustelle an", erläutert Prof. Dr.-Ing. Natalie Essig.

 

Welche Vorteile bringt eine QNG Zertifizierung?

Dank des QNG Siegels haben Bauherren einen Nachweis über den Mehrwert ihres Eigenheims in der Hand, der sich bei Banken, Vermietung oder im Fall eines Verkaufs auszahlt. 

"Bei Banken bekommt man leichter einen Kredit und auch bessere Konditionen, weil der Hausbau mit QNG ein nachhaltiges Investment ist", erklärt Prof. Dr.-Ing. Natalie Essig die Vorteile einer QNG Zertifizierung und fügt hinzu: "In den USA wurden laut einer Studie während der Bankenkrise nur noch Häuser mit Siegel verkauft und vermietet."

Wichtigster Vorteil einer QNG Zertifizierung ist aber die Qualitätssicherung für den Bauherrn: Denn er wohnt am Ende in einem qualitativ hochwertigen, nachhaltigen, wohngesunden und zukunftsfähigen Haus.

Was kostet die QNG Zertifizierung?

Und was kostet ein Qualitätssiegel nachhaltiges Gebäude? Die Preisfrage lässt sich pauschal nicht beantworten. "Da jedes Gebäude ein individuelles QNG bekommt, ist die Höhe der Kosten immer unterschiedlich", erläutert Prof. Dr.-Ing. Natalie Essig. "Normalerweise liegen die Kosten aber zwischen 5.000 und maximal 10.000 Euro."

Günstiger ist es, wenn der Auditor gleichzeitig der Planer bzw. Architekt oder der Energieberater ist. "Da es aber immer mehr Auditoren gibt, ist davon auszugehen, dass die Kosten nach und nach weniger werden", so die QNG-Expertin weiter. "Eventuell pendeln sie sich dann zwischen 2.000 und 5.000 Euro ein."

Dabei betont die Nachhaltigkeits- und Energieberaterin, dass nachhaltiges Bauen nicht teurer ist als regulär zu bauen. "Denn wenn man den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes betrachtet, müssen weniger Bauteile neu angeschafft und ersetzt werden und die Instandhaltungskosten und Energiekosten der Immobilie sind deutlich geringer."

QNG und Förderung

Unter welchen Voraussetzungen werden klimafreundliche Wohngebäude mit QNG von der KfW gefördert?

Bauprojekte werden gefördert, wenn die Mindestanforderungen des QNG erfüllt sind. Das heißt konkret, dass alle 19 Kriterien des Bewertungssystems 'Nachhaltige Kleinwohnhausbauten BNK mindestens mit einem Punkt und zusätzlich noch die drei QNG-Anforderungen Ökobilanzierung, schadstofffreie Baumaterialien und nachhaltige Materialgewinnung erfüllt sein müssen.

"Grundsätzlich müssen bei uns alle Kriterien mit mindestens einem Punkt erfüllt werden und mindestens 50 Prozent Gesamterfüllungsgrad – wobei die Kriterien gewichtet sind", erläutert die Expertin Prof. Dr.-Ing. Natalie Essig. Bei allen Kriterien können maximal 10 Punkte erreicht werden. Die drei oben genannten QNG-Anforderungen haben dann zugeordnet:

  • 5 Punkte = Plus Qualifizierung
  • 10 Punkte = Premium Qualifizierung

Neben Erfüllen der Qualitätsniveaus QNG Plus oder QNG Premium, bestätigt durch ein Nachhaltigkeitszertifikat, ist die Effizienzhaus-Stufe 40 ausschlaggebend. Außerdem darf das Wohngebäude nicht mit Öl, Gas oder Biomasse beheizt werden.

Welche Maßnahmen fördert die KfW im Rahmen des neuen Programms Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude (297, 298)? Gefördert werden Bau und Kauf einschließlich Nebenkosten, Planung und Baubegleitung durch die Experten für Energieeffizienz und Berater für Nachhaltigkeit sowie die Nachhaltigkeitszertifizierung. Von der KfW gefördert werden u.a.:

  • Energieeffizienz
  • Schallschutz
  • Rückbau
  • Materialien
  • Prozessqualität
  • Bauüberwachung
  • Sicherheit (Brand- und Einbruchschutz)
  • Trinkwasserhygiene

Fertighäuser mit QNG-Siegel

Am 17. April 2023 wurden im Rahmen der BAU 2023, der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, die ersten fertiggestellten Wohngebäude mit einem QNG-Zertifikat ausgezeichnet. Darunter das SchwörerHaus Musterhaus Aenne sowie Häuser von Kampa, FingerHaus, Dennert, Haas und SchwabenHaus.

Die Zertifikate wurden von Ministerialdirektor Dirk Scheinemann vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSV) und Frau Prof. Dr. Essig vom Bauinstitut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen (BiRN) übergeben.

(Um)denken und (um)handeln

Unter den ersten gebauten Fertighäusern, die sich für die neue KFN Förderung qualifizieren, ist das Kampa Musterhaus Tritos, zu besichtigen in der FertighausWelt Schwarzwald.

Das besonders energieeffizienze Einfamilienhaus erreicht dank einer perfekt gedämmten Gebäudehülle in Kombination mit effizienter Energie- und Klimatechnik sogar den höchsten Förderstatus QNG Premium. Die Kosten für die Zertifizierung sind bei schlüsselfertigen KAMPA-Häusern im Preis inkludiert. 

„Zukunftsfähig zu bauen heißt für die Baubranche (um)denken und (um)handeln! Das QNG Gütesiegel für nachhaltiges Bauen und die neue Förderung ‚Klimafreundliches Bauen‘ des Bundes stellen hierbei nun erstmalig die Weichen für einen nachhaltigen Wohnungsbau“, kommentierte Prof. Dr.-Ing. Natalie Essig vom Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen (BiRN).

Unter den mit dem QNG Siegel ausgezeichneten Häusern ist auch das FingerHaus Musterhaus ARTIS 350, das in Estenfeld bei Würzburg steht. 

Das Ende 2022 eröffnete Musterhaus wurde mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung gebaut. Beheizt wird das Einfamilienhaus mit einer effizienten und umweltschonenden Sole/Wasser-Wärmepumpe. Zusätzlich sorgt eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für frische Luft im ganzen Haus.

FingerHaus hat eigens Mitarbeiter beim BiRN als Auditoren qualifizieren lassen, die dazu berechtigt sind, die Nachhaltigkeitsprüfung durchzuführen und einen prüffähigen QNG-Plus-Nachweis zu erstellen – und dieses beim Kauf eines förderfähigen Finger-Hauses ohne zusätzliche Kosten für die Bauherren.

QNG-ready

Die Musterhäuser von Kampa, SchwörerHaus und FingerHaus zählen damit zu den wenigen bereits gebauten Häusern, die die strengen Nachhaltigskeitskriterien für zertifizierte Wohngebäude nach dem Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau KFN erfüllen und mit dem QNG-Siegel ausgezeichnet wurden.

Fazit

Mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude wird ein einheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit gefördert. Gleichzeitig bietet das QNG eine rechtssichere Grundlage für die Vergabe von Fördermitteln. Am Ende profitieren nicht nur die Bauherren, sondern die gesamte Gesellschaft, wenn das Ziel, den Gebäudebestand Deutschlands bis 2050 nahezu klimaneutral zu machen, erreicht wird.

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