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Vinylboden – pflegeleicht, wasserfest und schön

Vinylboden schaut aus wie Holz, Stein oder Fliesen besteht aber aus PVC, ein pflegeleichter Kunststoff. Die Verlegung mit Klick-Systemen ist kinderleicht. 

Vinylboden auf einen Blick

Was ist Vinylboden?

Vinylboden ist ein pflegeleichter Kunststoff-Bodenbelag. Er ist in vielen Optiken (z.B. Holzoptik) erhältlich.

Woraus besteht Vinylboden?

Vinylboden besteht aus Polyvinylchlorid (kurz PVC), ein spröder Kunststoff. Dieser wird durch die Zugabe von Weichmachern formbar, sodass ein Bodenbelag hergestellt werden kann. 

Kann Vinylboden auf Fußbodenheizung verlegt werden?

Die meisten modernen Vinylböden sind für die Verlegung auf Fußbodenheizung geeignet. Achten Sie jedoch darauf, dass die Böden nicht durch die zusätzliche Wärme mehr Emissionen an die Raumluft abgeben.

Ist Vinylboden gesundheitsschädlich?

Früher enthielten PVC-Böden häufig gesundheitsschädliche Weichmacher (Phthalate). Heutzutage gibt es auch unbedenkliche Produkte. Achten Sie unbedingt auf die Inhaltsstoffe und Emissionswerte.

Was kostet ein Vinylboden?

Wie bei allen Bodenbelägen gibt es günstige und teure Produkte. Vinylböden sind ab ca. 10 € /m2 erhältlich. Hochwertige Böden kosten bis zu 50 € /m2.

Wie verlegt man Vinylboden?

Vinylböden sind genau wie Laminat, Kork oder Parkett als Klick-Systeme erhältlich. Sie lassen sich einfach selbst verlegen. Wie's geht, lesen Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung Boden verlegen

Vinylboden besteht aus Polyvinylchlorid (PVC), ein harter, spröder Kunststoff, der durch die Zugabe von Weichmachern und Stabilisatoren formbar und weich wird. Teilweise ist Vinylboden auch als PVC Boden bekannt. Beide Begriffe bezeichnen ein und dasselbe Produkt. 

Im Handel heißen sie heute Designböden oder Vinylböden, weil der Bezeichnung PVC oder Kunststoff ein verstaubtes, negatives Image anhaftet. Einige Produkte gaben Schadstoffe an die Raumluft ab oder enthielten gesundheitsschädliche Weichmacher.

In der Regel verzichten Designbodenhersteller heutzutage auf gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe. Dennoch sollten Sie genau auf die Inhaltsstoffe und Emissionen achten, um die Wohngesundheit nicht zu gefährden.

Moderner Vinylboden ist keineswegs ein billiger Ersatz für Parkett oder Fliesen. Die PVC-Böden sind heutzutage in allen Formen und Farben in zahlreichen Dekoren von Fliesen- über Stein- bis hin zu Holzoptik erhältlich.

Das wichtigste auf einen Blick

Was ist der Unterschied zwischen Designboden und Vinylboden?

Designböden sind grundsätzlich elastische Bodenbeläge aus Kunststoff – ein Überbegriff. Meist bestehen sie aus Vinyl. Somit sind Vinylböden eine Art der Designböden. Es gibt zudem auch Designböden aus PU oder anderen Kunststoffen. 

Vinylboden

  • besteht aus Polyvinylchlorid (PVC),
  • ist pflegeleicht, robust und elastisch, 
  • wird auch als Designboden bezeichnet,
  • eignet sich für Feuchträume wie Küche und Bad,
  • eignet sich für stark beanspruchte Räume (z.B. Flur),
  • lässt sich dank Klick-System einfach selbst verlegen,
  • ist in verschiedenen Optiken erhältlich (z.B. Holz, Fliesen, Beton, etc.).

Besonders in stark frequentierten oder beanspruchten Räumen sowie in Gewerberäumen empfiehlt sich die Verlegung von PVC-Boden, da er äußerst robust und feuchteunempfindlich ist. Alternativ eignen sich Laminat- oder Holzböden mit hoher Nutzungsklasse. 

Der homogene Vinylbodenbelag besteht aus einer oder mehreren Schichten mit gleicher Zusammensetzung und Farbe. Auch durchgehende Muster auf der gesamten Dicke des Belages sind möglich. Heterogene PVC-Böden wiederum bestehen aus einer Nutzschicht und weiteren kompakten Schichten.

Tipp: Neue Designböden

Nicht alle Designböden bestehen aus PVC. Die Wineo Bioböden von Windmöller werden aus Polyurethan (PU), einem Bio-Kunststoff, der größtenteils aus Pflanzenölen besteht, gefertigt. Der Hersteller verzichtet bewusst aus Chlor, Weichmacher oder Lösungsmittel. In der Entsorgung unterscheiden sich Bio-Kunststoffe meist nicht von herkömmlichen Kunststoffen, sie sind also nicht kompostierbar oder abbaubar.

(Foto: Wineo/Windmöller GmbH)

PVC Boden – elastisch und robust

Die Bodenhersteller bieten Vinylboden in zahlreichen Ausführungen und Varianten an. Die Designs der nicht-textilen, elastischen Bodenbeläge sind schier endlos, doch alle haben eines gemeinsam: sie sind robust, pflegeleicht und feuchteunempfindlich

Vorsicht bei alten Vinylböden!

Eine Unterart des PVC-Bodens, genannt CV-Boden (cushioned vinyl) wurde in den 1950er bis 1980er Jahre verlegt. Dieser enthält häufig Asbest und muss von einem Fachbetrieb entfernt werden. In Deutschland gilt ein Überdeckungsverbot von asbesthaltigen Baustoffen, sodass sie keinen neuen Bodenbelag auf den alten CV-Boden aufbringen dürfen. Prüfen Sie also vor einer Renovierung unbedingt auf asbesthaltige Altbeläge.

Außerdem ist es besonders angenehm auf dem weichen Bodenbelag zu laufen. In der Küche bietet er den Vorteil, dass Gläser und anderes Geschirr nicht so leicht bricht, falls es mal herunterfällt. 

Vinylboden in Küche und Bad

Vinylboden ist besonders gut für Feuchträume, wie die Küche oder das Bad geeignet, da Feuchtigkeit dem Bodenbelag nichts anhaben kann. Durch seine attraktive und authentische Oberfläche kann so der Eindruck eines Echtholzbodens in Räumen entstehen, in denen dieser eigentlich nicht genutzt werden kann. 

Darüber hinaus können Sie PVC Boden problemlos reinigen. Flecken oder ein verschüttetes Glas Rotwein sind in kürzester Zeit entfernt. 

Bei der Verlegung in Feuchträumen ist es jedoch sehr wichtig darauf zu achten, dass keine Feuchtigkeit unter den Belag dringen kann. Deshalb müssen Fugen und Ränder gut abgedichtet werden. 

Designboden in Holzoptik

Besonders beliebt sind Designböden in Holzoptik. Sie wirken natürlich und gemütlich, genau wie Echtholz, z.B. Parkett.

Die Hersteller bieten zahlreiche Farbnuancen und "Holzarten", sodass für jede Wohnsituation und jeden Einrichtungsstil der richtige PVC Boden in Holzoptik dabei ist. Neben Designböden aus PVC ist auch Laminat eine preiswerte Alternative zu teuren Echtholzböden.

Musterverlegung: Fischgrät

Auch Bodenbeläge unterliegen Trends. So ist aktuell die Mustervelegung im Fischgrätmuster beliebt. Sie wurde ursprünglich bei Parkett angewandt.

Dank moderner Vinylböden in Holzoptik ist die Musterverlegung nun jedoch auch mit Designböden möglich. Dadurch lassen sich extravagante Designs, die zuvor Holzböden vorbehalten waren, in jedem Raum realisieren

Ein Fischgrätmuster kann mit modernem Vinylboden auf zweierlei Weise umgesetzt werden:

  • Mit Belägen, bei denen das Fischgrätmuster fertig aufgedruckt wird. Die Dielen werden dann einfach Reihe für Reihe verlegt.
  • Mit Vinylböden, bei denen die Dielen dem Format von Parkettstäben entsprechen. Die Verlegung erfolgt dann wie bei echtem Fischgrät-Parkett.

Einige Hersteller bieten auch Vinylböden an, mit denen sich Fischgrät-Varianten wie das französische "Chevron", bei dem die Parkett-Dielen an ihren Enden beidseitig um 45° oder 60° abgeschrägt sind, nachbilden lassen. Zwischen den Legereihen entsteht dadurch eine durchgehende Fuge.

Vinylboden in Fliesenoptik

Fliesen sind der wohl klassischste Bodenbelag für Küchen und Bäder. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie sind leicht zu reinigen, wasserresistent und sorgen für ein sauberes Erscheinungsbild. 

Doch Fliesen haben auch entscheidende Nachteile: Sie sind kalt und bieten kein angenehmes Laufgefühl. Und genau dort kommt Vinylboden ins Spiel. Genau wie Fliesen sind PVC Beläge für Feuchträume geeignet. Gleichzeitig sind sie jedoch nicht fußkalt und bieten aufgrund ihrer Elastizität ein angenehmes Gefühl, auch barfuß. 

Um nun Optik und Materialeigenschaften zu verbinden, bieten die Hersteller Vinylböden in Fliesenoptik. 

Vorteile von PVC Boden

Die Vinylboden Vorteile sind vielfältig. Zum einen verfügt PVC Boden über gute Nutzungseigenschaften, wie  Fußwärme, geringer Gehschall sowie Feuchteresistenz.

Zum anderen gelten Vinylböden als sehr hygienisch, weshalb sie auch für Allergiker geeignet sind. Darüber hinaus lässt sich der Bodenbelag auch bei hoher Beanspruchung leicht pflegen.

Geringe Aufbauhöhen ermöglichen außerdem eine problemlose Sanierung auch auf bereits vorhandenen Bodenbelägen. Die natürliche Optik und fühlbare Oberflächenstrukturen sorgen für ein authentisches Holz-, Fliesen- oder Stein-Design.

Tipp: Vinylboden Vorteile und Nachteile im Überblick

Vorteile von VinylbodenNachteile von Vinylboden

wasserresistent (für Verlegeung in Bad und Küche geeignet)

Kunststoff ist weniger ökologisch als bspw. Holz oder Fliesen

pflegeleicht, unempfindlich gegenüber Reinigungsmitteln

eventuell enthaltene Chemikalien oder Weichmacher

langlebig und robust

reguliert nicht die Raumluftfeuchte, kein positiver Einfluss auf Wohngesundheit

leicht zu verlegen dank Klick-Systemen 

auch Fliesen, Holz- und Korkböden bieten viele der Vorteile, ohne den Einsatz von Kunststoff

geringe Aufbauhöhe

ggf. problematisch in der Entsorgung

geringer Gehschall

 

Fußwärme 

 

große Designvielfalt 

 

für Allergiker geeignet

 

 

Wie umweltfreundlich und wohngesund ist Vinylboden?

Die alten PVC-Böden der 70er und 80er Jahre, meist als Rollenware angeboten, enthielten viele gesundheitsschädliche und bedenkliche Inhaltsstoffe wie Phtalate. Heutzutage achten viele Hersteller genau auf die Inhaltsstoffe der Kunststoffböden.

Dennoch, die Böden bestehen aus Kunststoff. Naturmaterialien wie Holz haben wohngesunde Eigenschaften, die Böden aus Kunststoff nicht bieten können. Parkett beispielsweise reguliert die Luftfeuchte. Somit ist der Einsatz von Vinylböden immer eine Abwägung, da sie Vor- und Nachteile bieten. 

Achten Sie beim Kauf grundsätzlich auf Umweltzeichen wie der "Blaue Engel" oder das Umweltsiegel des eco-INSTITUTS. Die Kennzeichnung A+ gemäß der französischen VOC-Verordnung bestätigt die höchste Raumluftgüte, da keine Stoffe wie z.B. Lösemittel verdunsten können. Auch die Entsorgung des Vinylbodens nach seiner Lebensdauer sollte bei der Umweltbilanz berücksichtigt werden.

Material von Designboden

Designböden sind grundsätzlich Fußbodenbeläge aus Kunststoff mit einer Designoberfläche. Allerdings nutzen die Hersteller verschiedene Kunststoffarten. In manchen Fällen ist es außerdem recht schwierig herauszufinden, um welche Kunststoffart es sich genau handelt.

Vinylboden besteht aus Polyvinylchlorid, kurz PVC. Somit ist Vinyl und PVC das selbe und die am leichtesten zu identifizierende Art der Designböden. Einige Hersteller verzichten gänzlich auf PVC und sind auf alternative Kunststoffe umgestiegen. Lesen Sie hier wie die verschiedenen Hersteller ihre Böden produzieren:

Project Floors stellt seine Bodenbeläge nach wie vor aus PVC her. Doch der Hersteller verzichtet bewusst auf phthalathaltige Weichmacher und ersetzt sie  durch "Hexamoll DINCH". Das Produkt kommt auch in medizinischen Bereichen sowie der Lebensmittelindustrie zum Einsatz.

Am Ende seiner Lebensdauer kann der PVC-Boden recycled werden. Project Floors arbeitet deshalb mit der Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V. (AgPU) sowie dem Dualen System Deutschland (Grüner Punkt) zusammen. 

Eine PVC Alternative ist Polyurethan (PU). Wineo Bioboden aus dem Hause Windmöller besteht beispielsweise aus PU. Der Hersteller produziert das Material zu einem Großteil aus pflanzlichen Ölen.

Somit handelt es sich um einen pflanzenbasierten Bio-Kunststoff. Das bedeutet jedoch nicht, dass dieser biologisch abbaubar oder gar kompostierbar ist. Die Entsorgung erfolgt laut Hersteller über den Haus- oder Sperrmüll.

Der Bodenhersteller Egger hingegen hat versucht, den Kunststoffanteil seiner Designböden auf ein Minimum zu reduzieren. So besteht die Trittschalldämmung aus Kork und die Trägerplatte aus Ultra-Wood-Fibreboard (UWF).

Lediglich die Nutzschicht fertigt der Hersteller aus Kunststoff. Dazu nutzt er thermoplastisches Polyurethan (TPU) und garantiert, dass der Boden zu 100 Prozent frei von PVC und Weichmachern ist. Als Entsorgungsweg empfielt der Hersteller aufgrund des hohen Heizwerts die energetische Verwertung in zugelassenen Anlagen. 

Vinylboden verkleben

Vinylboden lässt sich unter anderem mithilfe von Doppelklebebändern oder einer Fixierung befestigen. Bei einem großflächigen Vinylboden legen Sie diesen vorher aus und schneiden ihn mithilfe einer Teppichschiene und einem Cutter exakt zu. Im Anschluss klappen Sie den zugeschnittenen Boden zur Hälfte zurück und bringen dann die Fixierung oder die Klebebänder auf dem Untergrund auf.

Rollen Sie den Vinylboden danach vorsichtig auf dem mit Fixierung oder Klebebändern versehenen Teil des Untergrunds aus und wiederholen das Procedere mit der anderen Hälfte. Nach vollendeter Verlegung reiben Sie den neuen Bodenbelag mit einer Papprolle oder einer sauberen Wasserwaage kräftig an. Am einfachsten zu verlegen ist Vinyl in Form von Dielen oder Fliesen, die an der Unterseite mit einer besonders gut haftenden Gummierung ausgestattet wurden. Aber auch Vinylbeläge mit Klicksystem sind im Handel heute gang und gäbe.

Vinylboden mit Klick System verlegen

Die Verlegung von Vinylboden ist dank moderner Klick-Systeme auch gut selbst zu schaffen. Neben Klick-Systemen bieten einige Hersteller auch Platten, die ähnlich wie Fliesen verlegt werden.

PVC Designböden können sowohl verklebt als auch schwimmend verlegt werden. Welche Verlegeart Sie wählen, hängt mit dem Produkt und der Einbausituation (.z.B. Verlegung auf Fußbodenheizung) zusammen. 

Vinylboden verlegen – Beispiel Wineo

Bei einer klebstofffreien, schwimmenden Verlegung ist der Boden sofort danach begehbar, während der Kleber erst aushärten muss. Wenn nur ein Teilbereich des Raums oder ein kleines Zimmer mit einem Vinylboden ausgelegt werden soll, gelingen die Verlegearbeiten am Einfachsten mit selbstklebenden PVC-Fliesen im Wunschdekor.

Die Fliesen verfügen über eine selbstklebende Rückseite und können auch von Laien im Handumdrehen auf dem Boden verlegt werden. Diese eignen sich für die Verlegung in kleinen Räumen, wie dem Gäste-WC oder der offenen Küche. 

Wer ein edles Design wünscht, der greift zu Dielen, die ähnlich wie Parkett verlegt werden. Diese sind in zahlreichen Größen, z.B. als XXL-Landhausdielen erhältlich.

PVC Boden reinigen

Die Reinigung von Vinylboden ist kinderleicht. Im Alltag können Sie Staub und Dreck einfach durch Absaugen des Bodens entfernen.

Bei stärkeren Verschmutzungen hingegen können Sie ihn nass wischen, da der Boden unempfindlich gegenüber Wasser ist. Auch der Einsatz von Reinigungsmitteln, Alkohol und Chemikalien ist in der Regel kein Problem, obwohl er in der Regel nicht nötig ist. Informieren Sie sich dennoch, was Ihr Bodenbelag aushält, bevor Sie Chemikalien o.Ä. anwenden. 

Vinylboden Beispiele

Sie sind noch unsicher welche Vinylboden-Optik Ihnen am besten gefällt? Kein Problem. Wir haben für Sie einige schöne Wohnbeispiele zusammengestellt:

Alles rund um Vinylböden lesen Sie hier:

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