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Kellersanierung: So wird der Keller wieder trocken

Ein feuchter Keller kann schnell zum Albtraum für Hausbesitzer werden – vor allem nach Starkregenfällen. So erging es auch einer Familie in Cadenberge, deren Keller Ende 2023 komplett unter Wasser stand. Die richtige Kellersanierung sorgte für langfristigen Schutz.

Wasserschaden nach Starkregen

Die vierköpfige Familie hatte ihr Haus 1988 mit acht Zimmern, 185 m² Wohnfläche und einem 120 m² großen Vollkeller selbst gebaut. Doch Ende 2023 wurde der Keller durch starken Regen überflutet. Feuchte Außenwände, abgeplatzte Farbe und ein modriger Geruch machten die Räume nahezu unbewohnbar.

Trotz wochenlanger Trocknung mit Lüftungsgeräten blieb ein modriger Geruch. Die Familie hatte Sorge, dass ihr Haus dauerhaft Schaden nimmt. Deshalb suchte sie sich professionelle Hilfe bei Isotec.

Bei der Analyse des Schadens fand Geschäftsführer Keven Westphal neben dem modrigen Geruch vor allen Dingen Farbabplatzungen und Salzausblühungen über den gesamten Querschnitt der Kelleraußenwände vor.

Der Experte erklärt:

"Die inzwischen 35 Jahre alte Außenabdichtung des Gebäudes ist mit den immer häufier auftretenden Starkregenfällen völlig überfordert. So kann die Feuchtigkeit ungehindert seitlich aus dem Erdreich in das Kellermauerwerk eindringen."

Da der Außenbereich mit Wintergarten, Terrasse und Garage unberührt bleiben sollte, empfahl Westphal eine Innenabdichtung der Kelleraußenwände mit der Isotec-Kombiflexabdichtung. Diese Methode überzeugte die Hauseigentümer – die Kellersanierung konnte beginnen.

So funktioniert die Innenabdichtung

Kellersanierung: Der Fachbetrieb entfernt alten Putz, Farbreste und loses Fugenmaterial von den Kellerwänden.
Schritt 1 – Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss zunächst mechanisch vorbereitet und gesäubert werden: Der Fachbetrieb entfernt alten Putz, Farbreste und loses Fugenmaterial von den Kellerwänden. Foto: Isotec
Kellersanierung: Eine Dichtspachtel sorgt für eine nahtlose Verbindung zwischen Bodenplatte und Wand.
Schritt 2 – Hohlkehle erstellen
Für eine nahtlose Abdichtung des Kellers wird mit Dichtspachtel zwischen Bodenplatte und Außenwänden eine Hohlkelle erstellt. Foto: Isotec
Keller sanieren: Der Dichtputz wird aufgetragen
Schritt 3 – Dichtputz auftragen
Ist die Wand intensiv gereinigt, trägt der Fachmann einen zwei Zentimeter dicken Dichtputz auf, der feuchtebeständig und wasserabweisend ist. Foto: Isotec
Keller sanieren: Kombiflexabdichtung wird in zwei Lagen aufgetragen
Schritt 4 – Kombiflexabdichtung
In zwei Lagen wird die spezielle Kombiflexabdichtung aufgetragen. Foto: Isotec
Keller sanieren: Der Profi trägt einen Schutzputz zum mechanischen Schutz der Innenabdichtung auf und glättet diesen.
Schritt 5 – Schutzputz als Abschluss auftragen
Der Profi trägt einen Schutzputz zum mechanischen Schutz der Innenabdichtung auf und glättet diesen. Foto: Isotec
Keller sanieren: Die Putzschicht wird mit einem Reibebrett geglättet und veredelt.
Schritt 6 – Glätten und veredeln
Mit einem Reibebrett wird die Putzschicht geglättet und veredelt. Foto: Isotec

Langanhaltender Schutz und neue Nutzungsmöglichkeiten

Nach drei Wochen war die Sanierung abgeschlossen – mit sichtbarem Erfolg:

„Die Familie hat nun einen absolut trockenen Keller, der in puncto Nutzbarkeit mit einem Neubau vergleichbar ist“, betont Fachmann Westphal.

Die Eigentümer können ihren Keller jetzt flexibel nutzen – sei es als Hobbyraum, Büro oder Wellnessbereich.

Besonders zufrieden zeigt sich der Hausherr nicht nur mit dem Ergebnis, sondern auch mit dem Ablauf:

„Pünktlich, absolut vertrauenswürdig – wir haben ihnen sogar unsere Hausschlüssel anvertraut.“

Dank der professionellen Kellersanierung kann die Familie dem nächsten Starkregen nun gelassen entgegensehen.

Hier findet man mehr Infos zur Feuchte-, und Schimmelsanierung sowie Referenzobjekte.

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