Grundriss planen – smart und zukunftssicher
Bei der Grundrissplanung fertigen Bauherren und Haushersteller Grundrisszeichnungen an. Diese sollen Raumgrößen und Raumaufteilung veranschaulichen. Im Durchschnitt stehen in einem Einfamilienhaus in Deutschland rund 140 m2 zur Verfügung, die sinnvoll und zukunftssicher aufgeteilt werden sollten.
Wie groß die einzelnen Räume ausfallen, kann jeder Bauherr selbst entscheiden, da es auf persönliche Vorlieben und das Platzangebot ankommt.
- Ein Schlafzimmer hat meist rund 12 m2 und verfügt über mindestens eine raumhohe Wand, an der der Kleiderschrank Platz findet.
- Das Kinderzimmer darf ruhig etwas größer sein, um ausreichend Platz zum Spielen zu bieten. Ist das Zimmer zu klein, weichen die Kinder auf das Wohnzimmer aus, was den Familienfrieden stören könnte.
- Ein geräumiges Familienbad lässt sich auf einer Fläche ab 10m2 gut realisieren. Ideen und Anregungen finden Sie in unserem Beitrag zum Badgrundriss.
Tipp: Grundriss Beispiele

Wir haben zahlreiche Grundriss Beispiele für Sie zusammengestellt:
- Bungalow Grundrisse
- Winkelbungalow Grundrisse
- Einfamilienhaus Grundrisse von 120-150 qm
- Einfamilienhaus Grundrisse von 150-200 qm
- Einfamilienhaus Grundrisse über 200 qm
Lassen Sie sich inspirieren!

Für den Wohn-, Ess- und Kochbereich planen die meisten Bauherren mit rund 50 m2 den größten Anteil der Wohnfläche ein. Und das macht durchaus Sinn, da sich hier der Alltag abspielt.
Zuletzt muss noch Platz für kleinere Räume wie Technikraum, Hauswirtschaftsraum, Gäste-WC und Abstellraum eingeplant werden. Außerdem benötigen Verkehrswege wie Flur und Treppe ebenfalls Platz und ein Sicherheitsabstand um Sicherugskästen ist Vorschrift.
Worauf muss ich sonst noch achten?

Leider gibt es bei der Grundrissplanung noch zahlreiche weitere Punkte zu beachten. Wir haben deshalb eine Checkliste für Sie zusammengestellt:
- Anordnung von Fenstern und Türen
- Öffnungsrichtung von Innentüren
- Stellfläche für Möbel vor fensterlose Wände
- Küche und Einbaumöbel
- Platzierung von Steckdosen, Licht- und Rollladenschaltern und Thermostaten
- Rettungswege entsprechend der Bauordnung
- eventuell Verkabelung für Smart Home Systeme
Flexibilität beim Grundriss

Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Grundriss flexibel ist – falls sich die Lebensumstände zum Beispiel durch ein weiteres Kind ändern. Dann wäre es praktisch, wenn sich ein großes Kinderzimmer in zwei kleinere aufteilen lässt.
Auch im Alter ist ein flexibler Grundriss von Vorteil. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, ist das Haus häufig viel zu groß für nur zwei Personen. Praktisch wäre es dann, wenn das Haus sich in zwei Wohneinheiten aufteilen lässt, wovon eine idealerweise barrierefrei gestaltet werden kann.
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