Vom Schimmelraum zum Wohlfühltraum
Erfolgreiche Abdichtung eines historischen Kaplanhauses
Ein feuchter Keller ist in vielen Altbauten ein bekanntes Problem. So auch im ehemaligen Kaplanhaus im idyllischen Auw im Kanton Aargau (Schweiz). Die neuen Eigentümer – eine vierköpfige Familie – hatte sich in das historische Gebäude aus dem Jahr 1890 verliebt.
Doch schon beim Kauf zeigten sich im Keller Feuchteschäden. Ein Jahrzehnt später zwangen die umfassenden Schäden inklusive Schimmelbildung die Eigentümer zum Handeln.
Eine professionelle Innenabdichtung und Innendämmung des Kellers brachten die Lösung.
Ausgangslage: Schimmel und Feuchtigkeit im Altbaukeller
Andreas Leisi, Inhaber und Geschäftsführer des ISOTEC-Fachbetriebs Abdichtungssysteme Leisi AG mit Sitz in Oberkirch, fand bei der Vor-Ort-Analyse erhebliche Feuchteschäden im Keller vor:
"Seitlich eindringende Feuchtigkeit aus dem Erdreich hatte das Bruchsteinmauerwerk über die Jahre stark geschädigt. Die Folgen waren in den beiden Kellerräumen mit rund 60 m2 Nutzfläche offensichtlich: Salzausblühungen, abplatzender Putz, Schimmelbildung und ein muffiger Geruch."
Eine wohnliche Nutzung war somit unmöglich. Nach diesem Befund hatten die Eigentümer ein klares Ziel vor Augen:
"Wir wollten die Feuchteschäden beseitigen lassen, den Hauswirtschaftsraum mit Waschküche wieder problemlos nutzen können und den bisherigen Abstellraum als wohnliches Studio herrichten."


Professionelle Innenabdichtung: So wurde der Keller trocken
Für die zertifizierte ISOTEC-Innenabdichtung wurden zunächst die Kelleraußenwände innenseitig sorgfältig mechanisch vorbereitet: Altputz und -Anstriche wurden entfernt, der Schimmel fachgerecht beseitigt.
Eine gründliche Reinigung ist wichtig, um eine tragfähige Oberfläche für die eigentliche Innenabdichtung zu garantieren.


Danach folgte eine mehrstufige Innenabdichtung des Kellers:
- Spritzbewurf
- Dichtputz: Zwei Zentimeter starker, feuchtebeständiger und wasserabweisender Dichtputz zum Schutz der Wandflächen.
- ISOTEC-Kombiflexabdichtung: Besteht aus einer flexiblen, kunststoffvergüteten Dichtschlämme, die in zwei Lagen aufgetragen wurde. Sie dichtet wasserundurchlässig und rissüberbrückend ab.
- Wand-Sohlen-Anschluss: Besonders wichtig war die nahtlose Einbindung des kritischen Übergangsbereichs zwischen Kellerboden und Außenwänden.
- Versiegelung des Kellerbodens: Für umfassenden Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit.


Energetische Aufwertung durch Keller-Innendämmung
Ein Highlight der Sanierung war die geplante Nutzung des Kellerraums als wohnliches Studio. Dafür brachten die Profis zusätzlich das ISOTEC-Innendämmungssystem an.
"Dieses wirkt energetisch dämmend und erhöht die Oberflächentemperatur um bis zu 5 °C. Da die Innendämmplatten aus diffusionsoffenem Mineralschaum bestehen, regulieren sie auch die Raumluftfeuchte", erklärt Experte Leisi.
Das bedeutet, sie nehmen überschüssige Luftfeuchte auf und geben diese nach Absenken der Raumluftfeuchte wieder in die Raumluft ab. Das Klima bleibt somit ausgeglichen und Schimmelbildung im Keller wird langfristig verhindert.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Höhere Wandtemperaturen (+5 °C)
- Besseres Raumklima
- Diffusionsoffen und schimmelresistent


Perfektes Finish für maximale Begeisterung
Abschließend wurden die Dämmplatten verputzt und mit einem Armierungsgewebe verstärkt. Das garantiert eine langlebige und optisch ansprechende Oberfläche.
Die Wand erhielt eine finale Putzschicht, die für eine besonders glatte und ebene Oberfläche sorgt.
Anschließend wurde sie abgerieben und mit einer diffusionsoffenen Farbe gestrichen.
Die Eigentümer sind begeistert:
"Nach zehn Jahren mit feuchten Kellerräumen genießen wir endlich ein trockenes, gesundes Wohnklima. Unser Hauswirtschaftsraum ist wieder voll funktional – und das neue Studio ein echter Gewinn!"
Hier finden Sie mehr Informationen zur Feuchte- und Schimmelsanierung sowie zahlreiche weitere Referenzobjekte. Über eine Datenbank können Sie außerdem einen Fachbetrieb in Ihrer Nähe suchen.


