Bau 2019: Highlights
BAU 2019: Die Highlights auf bau-welt tv
Ausgewählte Highlights von der BAU 2019 in München. Noch mehr Videos finden Sie auf bau-welt tv.
BAU 2019: Fazit
Die BAU 2019, die weltweit größte Messe der Baubranche, trumpfte mit Rekordzahlen auf. Mit 2.250 Ausstellern aus 45 Ländern präsentierten so viele Unternehmen wie nie zuvor ihre Neuheiten. Insgesamt strömten an den sechs Messetagen 250.000 Besucher durch die Hallen der Messe München. 85.000 der Viertelmillion Besucher war aus dem Ausland.
„Das starke Besucherinteresse in den Bereichen Gebäudeautomation sowie BAU-IT zeigt, dass die Digitalisierung weiter Fahrt aufnimmt und endgültig in der Baubranche angekommen ist", betonte Messe-Geschäftsführer Reinhard Pfeiffer. Angesichts dieser Entwicklungen kündigten die Organisatoren für 2020 die neue Messe digitalBAU an, die künftig alle zwei Jahre in Köln stattfinden wird. Die digitalBAU findet erstmals vom 11. bis zum 13. Februar 2020 statt. Hier können sich Handwerker und Planer künftig über digitale Anwendungen informieren.
Auf der BAU 2019 in München trifft sich das Who is Who der Baubranche. Auf 200.000 Quadratmetern zeigen Hersteller innovative Materialien, neue Technologien und ausgeklügelte Geräte. Zwischen dem 14. und 19. Januar 2019 treffen sich Profis, die mit dem Planen und Bauen zu tun haben, in den 18 Messehallen der Messe München.
Auf der BAU 2019 gibt es für Handwerker, Planer und Architekten Neuheiten rund um den Wohnungs- und Hausbau. Private Bauherren können sich spätestens am Samstag umschauen. Und mit bau-welt.de können Sie einen Blick hinter die Kulissen werfen. Wir informieren Sie hier über Highlights und Neuheiten.
Bau 2019: Fotos
Trends, Expertenrunden und Preisverleihungen: Auf unserer Facebook-Seite finden Sie weitere Eindrücke von der BAU 2019. Foto: Messe München/Studio Loske
Messetag 5: Es werde Licht!
Auch am vorletzten Tag der BAU 2019 sind die Gänge der 18 Messehallen voll. Noch bis 19. Januar treffen hier Architekten auf Handwerker und Hersteller. Neben der Digitalisierung und dem Hausbau der Zukunft war auch das Thema Licht zentraler Bestandteil der internationalen Fachmesse.
Licht ist ein zentraler Aspekt des menschlichen Lebens und wirkt sich sogar auf unser Körperbefinden aus. Ein warmer, heller Raum zum Beispiel sorgt für Wohlbefinden, während kaltes Licht uns wach. Eine passende Beleuchtung in den eigenen vier Wänden ist also wichtig.
Die Lichtquellen sollten bereits bei der Planung berücksichtigt werden. Denn durch das Zusammenspiel von Tages- und Kunstlicht werden die Räume im eigenen Haus "lebendig". Die heutige LED-Technologie ist nicht nur kompakter, sondern vor allem auch energieeffizienter und dank längerer Haltbarkeit pflegeleichter. Per Smartphone lassen sich heute mithilfe von Smart-Home-Systemen atmosphärische Lichtkonzepte regulieren. Auch Notprogramme etwa für den Brandfall können vorab definiert werden.
Die Lichtplanung wird zunehmend zum festen Bestandteil der Architektur – und stand auch auf der BAU 2019 im Fokus. In Halle C2 widmete die Messe München dem Thema mit dem neuen Ausstellungsbereich "Licht/Smart Building" eine eigene Plattform – von der Fassadengestaltung über Sonnenschutzsysteme bis hin zu Kunstlicht im LED-Zeitalter. So gab es hier verschiedene Beleuchtungskonzepte und Neuheiten zu sehen. Jung zum Beispiel präsentierte steckfertige Lampen, die nach dem Baukastenprinzip individuell zusammengesetzt werden können.
Im Rahmenprogramm kamen Experten zu Wort. Enrique Peiniger vom Office for Visual Interaction in New York gab Einblicke in seine Arbeit als Lichtplaner. Das Lichtkonzept sollte zur jeweiligen Architektur passen, betonte er. „Licht erfüllt Räume erst mit Emotionen." Dabei muss es nicht immer direktes Licht sein. Auch Lichtreflexionen können gerade in Kombination mit strukturierten, rauen Materialien individuelle Nuancen setzen, wie die Hamburger Lichtplanerin Ulrike Brandi, zu deren Projekten u.a. die Elbphilharmonie gehört, in ihrem Vortrag betonte.
Wer die Theorie gerne live erleben möchte, hat am Abend des 18. Januar die Gelegenheit dazu. Die Lange Nacht der Architektur wartet mit einigen architektonischen Highlights auf. Zum fünften Mal führt die Veranstaltung im Rahmen der Weltleitmesse BAU zu den schönsten und bedeutendsten Bauwerken Münchens. Zu bestaunen gibt es über 50 Gebäude, darunter einige Superlative wie Münchens höchstes Bauwerk, der Olympiaturm, der Olympiapark mit dem größten Zeltdach der Welt sowie die Microsoft-Deutschlandzentrale, eines der modernsten Bürogebäude Europas.
Die Veranstaltung ist nicht nur für Aussteller und Messebesucher, auch Architekturbegeisterte können zwischen 19 und 24 Uhr hinter die Kulissen namhafter Gebäude der bayerischen Landeshauptstadt blicken. Für alle Besucher stehen kostenfreie Busshuttles zur Verfügung.
Messetag 4: Barrierefreies Wohnen
"Dann hat er es einfach abgeschliffen und poliert..." – "...Wohnmodelle verändern sich." – "Das Holz sollte regelmäßig geölt..." Zufällig aufgeschnappte Gesprächsfetzen von der BAU 2019. Dazwischen knarrt, brummt und surrt es, wenn die neuesten Handwerksgeräte ausprobiert werden. Auf der weltweit größten Baumesse treffen Architekten auf Bauingenieure und Handwerksprofis. In 18 Hallen der Messe München zeigen 2.250 Aussteller aus 45 Ländern ihre Produktneuheiten.
Startschuss war am 14. Januar. Von Tag zu Tag wurden die Gänge zwischen den Messeständen voller. Zu sehen ist noch bis 19. Januar die gesamte Produktpalette der Bauwelt – von Bodenbelägen über Sonnenschutzsysteme und Dämmstoffe bis hin zu Lichtschaltern.
Im begleitenden Rahmenprogramm der sechstägigen Fachmesse kommen Experten zu Wort. Dass Theorie nicht langweilig sein muss, stellte unter anderem Hewi unter Beweis. Das Familienunternehmen, das seit 50 Jahren den Fokus auf Barrierefreiheit legt, verdeutlichte anhand eines "Alterssimulationsanzugs", wie sich der menschliche Körper im Lauf der Jahre verändert. Das Treppensteigen wird anstrengender, das Aufstehen aus einem Sessel fällt plötzlich schwer. Körper, Sinne und Geist verändern sich. Diesen Umständen müssen sowohl die Ausstattung zu Hause als auch die Architektur Rechnung tragen.
Unter dem Titel „Alters- und demenzsensible Architektur“ erläuterten Architektin Dr. Ing. Birgit Dietz sowie Bernd Steltner von Hewi die Herausforderungen an Architekten und Hersteller.
Die Weltbevölkerung wird insgesamt älter, wie bereits an Messetag 2 in einem Vortrag auf der BAU 2019 klar verdeutlicht wurde. Die Architektur der Zukunft muss also Lebensräume für Alt und Jung schaffen. Auch private Bauherren sollten an die Zukunft denken. Denn Lebenssituationen ändern sich und im Alter bestimmen andere Bedürfnisse unseren Alltag. Und wer möchte nicht möglichst lange selbstständig in seinem Haus wohnen bleiben – auch im hohen Alter.
Neben bodengleichen Duschen oder Haltegriffen, die nachgerüstet werden können, sind auch Farben von Bedeutung. Und so wird zum Beispiel bei Hewi-Armaturen mit Farben gearbeitet, um die Griffe deutlich zu kennzeichnen.
Natürlich kann man sich in den eigenen vier Wänden auch mit einfachen Tricks behelfen. So lässt sich etwa ein roter Rahmen um einen weißen Lichtschalter pinseln. Denn Kontraste sorgen für eine bessere Sichtbarkeit. Doch wer beim Hausbau von Anfang an barrierefrei plant, erspart sich später aufwendige Umbaumaßnahmen.
Gefragt sind Funktion und Design ohne Stigma. Wichtig ist eine nutzungsflexible und ergonomische Ausstattung, die im Idealfall stufenweise nachgerüstet werden kann. So wie der Homelift von Lifton. Dank seiner selbsttragenden Konstruktion benötigt der Lift nur wenige bauliche Veränderungen und ist in ein bis zwei Tagen montiert.
Messetag 3: Wohnen im 21. Jahrhundert
Die BAU 2019 wird von Tag zu Tag voller. Insgesamt werden zwischen dem 14. und 19. Januar eine Viertel Million Besucher auf der Fachmesse erwartet. Verschiedene Hersteller präsentieren Trends und Neuheiten, die den Wohnkomfort im digitalen Zeitalter erleichtern.
Geberit zum Beispiel stellt das neue "One WC" vor, das ab April 2019 erhältlich ist. Dank einer neuen Befestigungstechnik verschwinden alle Schrauben unsichtbar in der WC-Keramik und unter der Designabdeckung. WC-Sitz und -Deckel sind per Hand abnehmbar und erleichtern die Reinigung. Bei der Erstinstallation – oder auch später – kann der Fachmann das WC in unterschiedlichen Höhen anbringen, ohne dass dazu die Vorwand geöffnet werden muss.
Badspezialist Bette zeigt auf der BAU 2019 einen neuen Minimum-Wannenträger für die Montage seiner flachen Duschwannen. Und: Eine neue silikonfreie BetteZarge beseitigt die Problemstelle zwischen Dusch- oder Badewannen und Wandfliesen dank einer wandseitigen Aufkantung.
Auf der BAU 2019 gibt es nicht nur Produkte zum Anfassen, sondern auch jede Menge Theorie rund ums Thema Bauen im 21. Jahrhundert. Unter dem Motto "Cities Now. Cities Next." gewährte eine Planerin einen Blick in die Zukunft.
Angesichts der Wohnungsnot und der steigenden Grundstückspreise insbesondere in städtischen Großräumen stellt sich die Frage, wie wir in Zukunft wohnen werden. Dieser Frage ging auf der BAU 2019 Michaela Winter-Taylor nach. Die Planerin betreut für das Londoner Design-Büro Gensler verschiedene städtische Projekte.
Immer mehr Menschen zieht es weltweit in urbane Ballungsgebiete. Bis 2050 werden zwei Drittel, also ca. 68,4 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Gleichzeitig verändert sich die Altersstruktur. So ist 2060 jeder dritte Deutsche über 65, die Gesellschaft wird also insgesamt älter.
In den Städten der Zukunft leben Jung und Alt nebeneinander. Dabei verändern sich die Ansprüche der älteren Generation. Heutige Senioren und Millenials haben teilweise ähnliche Interessen. Ältere Menschen sind flexibler und mobiler als frühere Generationen. Sie möchten die Kontrolle über ihr eigenes Leben behalten. Altersgerechtes Wohnen und eine altersfreundliche Architektur werden also immer wichtiger.
In den sieben deutschen Großstädten Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf hat sich die Marktlage so verschärft, dass auch kleinere Städte wie Augsburg, Freiburg oder Münster mit Investitionen überlaufen werden. Aufgabe von Planern und Architekten ist es, die Städte sinnvoll nachzuverdichten.
Dabei müssen sie dem Zulauf und den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden. Im Fokus steht dabei die Zusammenführung von privaten und öffentlichen Räumen. Wohnraum und Infrastruktur werden künftig kompakter kombiniert. So entstehen autarke Stadtviertel, die Wohnen mit Einkaufs-, Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten sowie eine angemessenen Gesundheitsversorgung kombinieren. Erste Prototypen solcher urbanen Projekte gibt es bereits in Asien und in den USA.
Gleichzeitig verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatsphäre, Wohnraum und Büro wachsen zusammen. Es gilt also, attraktive Arbeitsplätze zu schaffen – ob Home Office oder Co-Working-Space. So halten textile Wohnbeläge Einzug in den öffentlichen Bereich. Längst sind heute etwa auch kuschelige Teppichböden in Work Spaces gefragt, wie Florian Bausch von Vorwerk & Co. Teppichwerke, in seinem Vortrag auf der BAU 2019 betonte.
Messetag 2: Hashtags für Handwerker
Auch am zweiten Messetag ist der Besucheransturm enorm. Der Großteil der Aussteller – konkret 1.412 Unternehmen – kommt aus Deutschland.
Weltweit beschäftigt das Thema Digitalisierung die Baubranche. Im Ingenieurwesen bei Bauteilen aus Stahl oder Holz ist es bereits möglich, eine Planung direkt in die 3D-Produktion zu übersetzen. Auch in anderen Bereichen werden Maschinen künftig mit 3D-Daten gefüttert. Dadurch ändert sich auch die Arbeit von Handwerkern.
Fest steht aber: Trotz des zunehmenden technologischen Wandels auch im Bauwesen, ist und bleibt menschliches Know-how weiterhin gefragt. Schließlich entspringt die architektonische Idee nach wie vor der Kreativität von Architekten und wird von Handwerkern in die Tat umgesetzt.
Dies verdeutlicht nicht zuletzt der vergrößerte "Treffpunkt Handwerk" auf der BAU 2019. In der neuen Halle C6 der Messe München kommen Handwerksprofis auf auf ihre Kosten. Hier können sie die neuesten Bauwerkzeuge ausprobieren und sich im Rahmen von Vorträgen weiterbilden – von Instagram für Handwerksbetriebe bis hin zu Stammtischen für den Austausch mit Experten ist ein abwechslungsreiches Programm geboten.
In den Messehallen gibt es zahlreiche Neuheiten und Trends zu sehen, ein Blick in die Zukunft auf 200.000 Quadratmetern. Warema zum Beispiel zeigt auf der BAU 2019 ein Virtual-Reality-Tool, über das Markisen und Co. im künftigen Traumhaus via 3D-Darstellung am Eigenheim ausprobiert werden können. Dabei können sogar Sonnenverlauf und Schattenwurf simuliert werden. Zwar nicht in 3D, aber ebenso praktisch ist die Warema Designer App. Mithilfe dieser Konfigurations-App können Bauherren ihre Wunschmarkise oder das Lamellendach vorab via Smartphone oder Tablet begutachten.
Außerdem zeigt der Hersteller technischer Sonnenschutzprodukte auf der BAU 2019 eine neue Verschattungslösung für Ganzglasecken. Diese besonderen Raffstoren für Ecksituationen kommen ohne Führungselemente an der Ecke aus. Unauffällige Eckverbinder an den Lamellen sorgen für ein stimmiges Gesamtbild – eine Lösung, die insbesondere beim kubischen Bauhaus-Stil gefragt ist.
Eine weitere Warema-Neuheit für 2019 ist ein Trägerrollo, dessen Sonnenschutz aus Plastikresten aus dem Meer hergestellt wird. Denn Nachhaltigkeit ist nicht nur für Bauherren, sondern auch für Hersteller von zentraler Bedeutung.Nachhaltig ist das neue Normal – zumindest in einer idealen Welt. Denn in Hinblick auf brisante Themen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit sind gerade in der Baubranche wirksame Antworten notwendig.
Ressourcen zu schonen ist auch Object Carpet wichtig. Der Bodenbelag-Spezialist verzichtet bei seinen textilen Bodenbelägen komplett auf PVC und Bitumen. Stattdessen setzt das Unternehmen für seine Teppichböden auf recycelte Materialien. Econyl-Garn wird aus Industrieabfällen und Fischernetzen hergestellt.
Apropos Nachhaltigkeit: Im Rahmen der BAU 2019 wurden gleich fünf Fertighaushersteller für die Mitarbeit am Forschungsprojekt "Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK)" ausgezeichnet. Zu den Gewinnern gehören u. a. Gussek Haus, Baufritz, Hanse Haus, SchwörerHaus und OKAL.
Geehrt wurden Unternehmen, die sich mit ausgewählten Bauvorhaben an der Weiterentwicklung von Kriterien wie Innenraumlufthygiene sowie Schadstoffemissionen beteiligen. Bewertet wurden nachhaltige Ein- bis Fünffamilienhäuser.
Im Rahmen der Sonderschau der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, DGNB, wurden Ansätze und Lösungen zu Zukunftsthemen wie der Circular Economy genauso vorgestellt wie Strategien für ein klimaneutrales Bauen. Architekten, Planer, Bauherren und Hersteller erhielten einen Überblick über den Stand des nachhaltigen Bauens und bekamen Hilfestellungen, wie sie praktisch dazu beitragen können, dass Nachhaltig zum neuen Normal wird.
Messetag 1: Digitalisierung & Behaglichkeit
Die BAU 2019 wird dieses Jahr vom Thema Digitalisierung dominiert. Kein Wunder, denn im Bauwesen kommt die Digitalisierung seit einigen Jahren richtig in Fahrt. Digitale Prozesse verändern das Planen und Bauen grundlegend und eröffnen neue Möglichkeiten.
Smartphone, Tablet und Co. bestimmen unseren Alltag. Anders als noch vor wenigen Jahren werden neue Erfindungen aufgrund der rasanten Technologisierung in immer kürzeren Abständen auf den Markt gebracht. Und durch diese technischen Möglichkeiten verändern sich Lebens- und Arbeitswelten.
So verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben. Viele arbeiten heute von zu Hause aus. Längst hat das Thema Home Office sogar die Bundesregierung erreicht.
Die gesellschaftlichen Veränderungen wirken sich auch auf den Hausbau aus. Grundrisse sollten intelligent gestaltet sein, sodass sie flexibel angepasst werden können. Nicht nur der Arbeitsplatz zu Hause, auch Mehrgenerationenwohnen oder die Vergrößerung von Räumen im urban ohnehin begrenzten Raum sollten mit wenigen Umbauten möglich sein.
Auch unsere Häuser werden dank Smart-Home-Systemen immer intelligenter. Im "Smart Building" sind alle Geräte miteinander vernetzt und können direkt miteinander kommunizieren. Das hat nicht zuletzt auch ökologische Vorteile: So lässt sich bei größeren Netzwerken beispielsweise überschüssige Energie auf benachbarte Gebäude verteilen.
Und welche Rolle spielt die Digitalisierung im Bauwesen? Auf der BAU 2019 werden digitale Planungsinstrumente wie BIM (Building Information Modeling) vorgestellt. Sie erleichtern die Arbeit von internationalen Planungsteams, die damit parallel von unterschiedlichen Orten aus mit denselben Daten arbeiten können. Auch im Fertigbau sind digitale Planungswerkzeuge zukunftsweisend, da die Daten direkt in individuell gefertigte Bauteile übersetzt werden können.
Trotz oder gerade wegen der rasanten digitalen Entwicklungen wünschen sich viele Bauherren in den eigenen vier Wänden einen Rückzugsort. Natürliche Materialien setzen behagliche Akzente. Holztüren zum Beispiel versprühen einen rustikalen Charme. Rubner Türen hat verschiedene hochwertige Innen- und Außentüren im Sortiment. Die Türen werden individuell gefertigt. Im Trend sind etwa Kombinationen aus Altholz und dunklem Glas – eine Mischung aus "Entschleunigung" und modernem Look.
MHZ stellt auf der BAU 2019 seinen neuen Sonnenschutz "Solix" vor. Das Außenrollo passt in nahezu alle Fenster und lässt sich mit wenigen Handgriffen leicht anbringen. So eignet sich der Sonnenschutz bestens für die einfache Nachrüstung.
Bau 2019
Mit mehr als 65.000 Planern ist die Bau 2019 die weltgrößte Fachmesse für Architekten und Ingenieure. Bei der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme treffen rund 2.200 Aussteller aus rund 45 Ländern auf 250.000 Fachbesucher. Handwerker, Architekten und Bauingenieure können sich auf den neuesten Stand bringen. Unter dem Motto "Treffpunkt Handwerk" bündelt die Bau 2019 in Halle C6 die spezifischen Angebote für Handwerker. Zudem erwartet die Besucher ein vielseitiges Vortragsprogramm. Die Themen reichen von Smart Home über Wärmedämmung und Lüftung bis hin zu Brandschutz und Farbe.
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