
Gesund Wohnen an der Stadtmauer - Homestory
Wem die Gesundheit seiner Familie wichtig ist, denkt beim Hausbau häufig an ein Grundstück in der freien Natur. Anders bei Familie Witt, die sind Stadtmenschen, und fügten ihren Neubau in eine Lücke an der Stadtmauer – ohne Kompromisse bei Ökologie und Nachhaltigkeit.
Modern sowie der Tradition treu
Bereits das Grundstück, das Familie Witt in einer malerischen Stadt im Allgäu fand, erwies sich als Hauptgewinn. Direkt an der historischen Stadtmauer gelegen, bot das Gelände den Raum, Neues zu schaffen und dennoch die Verbindung zur Geschichte des gewachsenen Ortes zu halten.


Mitten in der Stadt
Doch die Lage stellte die Bauherren auch vor die Herausforderung, aus einer recht kleinen Fläche den maximalen Wohnkomfort für die Familie herauszuholen und zusätzlich auf Wohngesundheit und Nachhaltigkeit zu achten. Den idealen Partner für dieses Unterfangen fanden sie in Baufritz.
Das Biohaus-Bauunternehmen steht seit Jahrzehnten für seine Expertise, was wohngesundes Bauen angeht. Ausschließlich hochwertige, ökologische und schadstoffgeprüfte Materialien finden für seine gesundheitszertifizierten Häuser aus Holz und Naturbaumaterialien Verwendung.
Gemeinsam mit Partnerarchitekten nimmt sich der Ökohaus-Spezialist auch den anspruchsvollsten Wohnwünschen an. So entstand für Familie Witt ein zweieinhalbgeschossiges Gebäude, das sich nicht nur als individuelles Architektenhaus hervortut, sondern auch mit seiner nachhaltig ökologischen Bauweise überzeugt.

In Hybridbauweise
Aus bautechnischen Gründen verfügt das Stadthaus über ein massives Erdgeschoss. Dieses bildet die Basis, auf der zwei Geschosse und der Dachspitz in Holzbauweise aufsetzen. Parterre findet Übernachtungsbesuch seinen Rückzugsort. Das Gästezimmer samt eigenem Bad ist direkt neben dem Eingangsbereich angeordnet, der auch in den angrenzenden Keller führt. Ebenfalls auf dieser Ebene befindet sich eine Doppelgarage.
Flexible Raumgestaltung
Im ersten Obergeschoss trifft sich die Familie zum Kochen, Essen und Wohnen. Auch ein Hauswirtschaftsraum, eine Garderobe und ein WC sind auf dieser offen gehaltenen Etage beherbergt. Zahlreiche Schiebewände aus Holz sind schnell bewegt, um Wohn-, Ess- und Eingangsbereich voneinander abzugrenzen.
In der kalten Jahreszeit sorgt der Kachelofen im Wohnzimmer für wohlige Temperaturen. Im Sommer ist die große Fensterfront am Essplatz im Handumdrehen komplett aufgefaltet und lädt Luft, Licht und Wärme ins Haus. Dann erweitert sich der Wohnbereich auf die großzügige Terrasse, die einen besonderen Blickfang bietet.
Da nur der Grundbau der Stadtmauer unter Denkmalschutz steht, konnte die Terrasse direkt mit dem alten Mauerwerk verbunden werden. Der Denkmalschutz gab übrigens auch Putz und Farbe für die Fassade vor.
Über den Dächern
Eine hölzerne Spindeltreppe führt in die Privaträume im Dachgeschoss. In die Wand eingelassene Lichtbänder setzen das Treppenhaus gekonnt in Szene und bieten Orientierung auf dem Weg nach oben.

Elternschlafzimmer sowie zwei Kinderzimmer finden auf der oberen Etage ebenso ihren Platz wie ein großzügiges Badezimmer, an das sich eine Sauna anschließt. Kein Wohnraum, aber nicht weniger wertvoll ist der Dachspitz.
Hier bieten rund 30 Quadratmeter, was in jedem Haus kostbar ist: Stauraum. Ein planerisches Detail veredelt diesen Bereich: Der Fußboden ist aus Milchglas. So kann Licht vom Dachfenster bis ins Obergeschoss einfallen und zur zusätzlichen Quelle von natürlichem Tageslicht werden.
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